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Comeback für Salzburger Kultgasthaus: »Steinlechner« sperrt wieder auf

Der neue Pächter betreibt seit mehr als 25 Jahren die »Weiße« und will auch bei seinem neuen Projekt auf bodenständige Küche, gute Musik und gute Leute setzen.

Früher ein Fixpunkt in der Salzburger Gastronomie, dann unter anderem durch die Corona-Pandemie mehrmals in Schieflage geraten, gibt es nun ein Comeback für den »Steinlechner«. Peter Huber will das Gasthaus als neuer Wirt und Pächter – er hat das Gasthaus von Hauptpächter Stiegl gepachtet – am 3. Jänner 2024 wieder aufsperren. Die Verhandlungen hätten fast ein Jahr gedauert. »Ich freue mich sehr auf diese neue Aufgabe, denn entgegen allen Unkenrufen zum Thema Gastronomie bin ich mit Leib und Seele Wirt«, so Huber.

Geplant sind sechs geöffnete Tage pro Woche (Montag bis Samstag) mit Mittags- und Abendbetrieb, wobei der Fokus ganz klar auf Hausmannskost liegen werde. Aufgetischt werden beispielsweise Wiener Schnitzel und Schinkenfleckerl, aber auch Fondue in mehreren Varianten soll es geben.

Die Karte will Huber, der über 30 Jahre lang für die »Weiße« tätig war, davon 25 Jahre Gastronomieleiter, im Gegensatz zu den Vorgängern bewusst klein halten, aber in der Gestaltung auf einen häufigen Wechsel der Gerichte in hoher Qualität mit einem fairen Preis-Leistungsverhältnis setzen.

Fortgehstimmung mit »guter Musik«

Wie in ganz frühen »Steinlechner«-Zeiten werde es nicht nur einen Gastro-Betrieb geben, sondern auch die Bar bespielt werden. Einem Publikum, das mit ihm mit großgeworden ist, möchte er  Fortgehstimmung mit »guter Musik« bis zwei Uhr früh bieten.

 

Julia Emma Weninger
Julia Emma Weninger
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