Mitreißende Opernabende von »Don Giovanni« bis »Intolleranza 1960«
Die Salzburger Festspiele 2020 eröffnen mit der Oper »Elektra« von Richard Strauss, ein Werk, das im Leben aller drei Festspielgründer – Richard Strauss, Hugo von Hofmannsthal und Max Reinhardt – eine große Rolle gespielt hat. Für die Neuproduktion des »Don Giovanni« zeichnen sich Regisseur Romeo Castellucci und Dirigent Teodor Currentzis verantwortlich. Lydia Steier präsentiert eine Neueinstudierung von Wolfgang Amadeus Mozarts »Die Zauberflöte« im Haus für Mozart. Die Musikalische Leitung übernimmt Joana Mallwitz, die als »Dirigentin des Jahres 2019« ausgezeichnete wurde. Mit der Neuproduktion »Intolleranza 1960« in der Regie von Jan Lauwers setzen die Salzburger Festspiele ihre weltweit einzigartige Auseinandersetzung mit dem Werk Luigi Nonos fort. Im Großen Festspielhaus können Sie Mussorgskis Oper »Boris Godunow« in der Regie von Christof Loy sehen. Donizettis »Don Pasquale« ist ein sinnfälliger Teil des 100-Jahr-Jubiläums der Salzburger Festspiele 2020, stand doch diese Opera buffa bereits sechs Mal auf dem Festspielprogramm, die Hauptrolle spielt Cecilia Bartoli. In »Der Messias« (G.F. Händel / W. A. Mozart) lädt der Regisseur und bildende Künstler Robert Wilson das Publikum zu einer spirituellen Reise ein. Michael Sturminger inszeniert im Jubiläumsjahr nicht nur den »Jedermann« am Domplatz sondern auch »Tosca« mit Anna Netrebko in der Titelpartie. Freuen Sie sich auch auf zwei konzertante Opern: »I vespri siciliani« (Giuseppe Verdi) mit Plácido Domingo und »Neither« (Morton Feldman), das einmalig in der Kollegienkirche erklingt.