»Das war damals eine ganz andere Zeit, die Ferienhotellerie stand unter erheblichem Druck. Uns war klar, dass wir ohne aus der Masse herausragenden Produkten nur schwer wirtschaftlich überleben würden. Das betraf allen voran die Betriebe, die zwar landschaftlich herrlich, aber in touristischem Niemandsland liegen«, sagt Franz Pirktl, ehemaliger Präsident der Best Alpine Wellness Hotels. Damals war 1985, in diesem Jahr fiel der Startschuss für die Vereinigung.

Ein Viertel Jahrhundert später

25 Jahre später feiern die 18 Mitgliedbetriebe zusammen mit ihren Gästen. »Wir sind ein Team, wir ziehen an einem Strang und treffen alle Entscheidungen so, dass sie zum Wohle aller unserer Mitgliedshotels ausfallen. Darin lag schon immer unsere ganz große Stärke und darauf bauen wir auch für die Zukunft«, so Geschäftsführerin der Vereinigung Michaela Thaler in ihrer Rede. Die Jubiläumsfeier inklusive Gala-Dinnner und Ehrung von Mitarbeitern fand auf der Seegrube 1.300 Meter über Innsbruck statt. »Die Anforderungen an die Best Alpine Wellness Hotels entwickeln sich mit den technologischen Fortschritten und den Menschen, die zu uns in den Wellnessurlaub kommen. Unsere Betriebe werden zwar von internationalen Fachleuten als Cradle of Wellness bezeichnet, stehen aber mittlerweile in Konkurrenz zu Resorts auf der ganzen Welt. Sich da zu behaupten, heißt perfekten Service anzubieten. Wir sind der Meinung, dass es dabei auf die Authentizität und Menschlichkeit der Mitarbeiter ankommt, die eben keine Roboter sind«, freut sich Präsident Burgschwaiger über das Engagement der Mitarbeiter. So kann es auch die nächsten 25 Jahre weitergehen.

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