Allacher: Nach Corona braucht es mehr als das Produkt
Viel Ideenreichtum und Begeisterung ist am Weingut Vinum Pannonia Allacher Teil der Philosophie. Diese legt man nun auch in den Webshop.
»Wir sehen die Gastronomie als Partner, um unseren Bekanntheitsgrad zu erhöhen bzw. als Multiplikator, speziell bei der Neukundengewinnung«, sagt Michael Allacher, Winzer des Weinguts Vinum Pannonia Allacher. Da die Gastrobetriebe derzeit österreichweit geschlossen sind, rücken andere Möglichkeiten in den Vordergrund, um den Kontakt zu den Kunden nicht zu verlieren.
Mit dem eigenen Web-Shop passiert dies in absolut geeigneter Form, das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt. Und ohnehin: »Der Beruf des Winzers ist sehr mannigfaltig und auch die Weinbranche unterliegt ständiger Veränderungen und Anpassungen. Zu erkennen, welche Trends sich wohin entwickeln und wie darauf reagieren erfordert Fingerspitzengefühl«, fährt der Winzer fort. »Als ironisch überspitzt tituliert ist der Weinbau ein ›Freiluftsport‹ mit all seinen Eventualitäten und auch die jetzt so richtig spürbaren Veränderungen.«

Online-Angebot des Weinguts
Der direkte Kontakt zum Weinliebhaber vor Ort im Weingut war bis zur Corona-Krise ein wichtiges Anliegen der Winzerfamilie, bei einer gemütlichen Weinverkostung tauschte man sich mit den Kunden aus. Der Abhof-Verkauf ist derzeit ausgesetzt, dafür können die Weine, darunter die Aushängeschilder Zweigelt »Salzberg« und St. Laurent »Apfelgrund«, online erworben werden.»Bestellungen und Lieferungen werden wie gewohnt angenommen – den Weingenuss lassen wir uns nicht nehmen«, sagt Allacher. Um den Webshop zu pushen, wird eine Gratislieferung ab zwölf Flaschen innerhalb von Österreich und Deutschland angeboten. »Wir sind aber fest der Meinung, dass es nach der Krise mehr braucht als ein hervorragendes Produkt«, rät er. » Das Erlebnis Wein und der Winzer samt Weinkellerei müssen vor den Vorhang.«
www.allacher.com