Mit Fisch, Gemüse und stilvollem Ambiente wollte man im »Artners Pescetaria«. Nun geht es »auf zu neuen Ufern«.

Mit Fisch, Gemüse und stilvollem Ambiente wollte man im »Artners Pescetaria«. Nun geht es »auf zu neuen Ufern«.
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»Artners Pescetaria« sperrt schon wieder zu – um zurück zu kommen?

Erst im September verwandelte sich das »Artner Flora« in das »Artners Pescetaria«. Nach ein paar Monaten ist das Projekt im vierten Wiener Gemeindebezirk aber schon wieder Geschichte.

»Viel Fisch, viel Gemüse – aber kein Fleisch – sind das Motto in Partners Pescetaria«, hieß es im vergangenen Jahr zur Eröffnung der »Artners Pescetaria«. Im Oktober bedachte Falstaff-Autor Alexander Bachl das Team rund um den »weltgewandten Leipziger Küchenchef« Konrad Kamprad mit 90 von 100 Punkten und zeigte sich auch von der Leistung des Servicepersonals beeindruckt: »Schier unglaublich, wie die eine (!) Kellnerin, Anke, den Laden schupft.«

Erst Fleisch – jetzt der Rest

Trotz all der positiven Kritik möchte man kulinarisch neue Wege gehen und verkündete in einem Posting auf Instagram »Wir schließen unsere Türen um Neues zu kreieren.« nach dem Ende für Fleisch in der Küche folgt nun, zumindest vorübergehend, auch das Ende für die komplette Küche.

What's next?

Dass im Artner-Kosmos vollständig der Ofen aus ist, ist freilich nicht zu erwarten. Das erste Indiz ist das Posting auf Instagram, aber auch die Begeisterung für die Kulinarik dürfte deutlich zu groß für ein endgültiges Ende sein. »Zum Einstieg gibt es etwa ein gebeiztes und leicht abgeflämmtes Lachsforellenfilet, bestrichen mit einer spicy Eigelbcreme und Spinatblättern. Spannend auch der mit Roten Rüben geschichtete rohe Thunfisch, der mit Gurkensud, Gurkenwürfelchen und zweierlei Sago geschmacklich und auch farblich eine harmonische Komposition ergibt«, hieß es in einer Mitteilung zur Eröffnung. Was den Gästen im nächsten Projekt serviert wird und wann es soweit ist, bleibt abzuwarten.

Artners Pescetaria
Floragasse 6
1040 Wien

Redaktion
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