Die grüne Farbe des Chartreuse verte ist ganz und gar natürlichen Ursprungs.

Die grüne Farbe des Chartreuse verte ist ganz und gar natürlichen Ursprungs.
© Tim Gerdts Photography

Grünes Glück im Cocktailglas

Advertorial
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Mysteriös und jahrhundertealt ist die Geschichte des Chartreuse. Alles begann mit einem Mönch und einem Manuskript...

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»You got the color that turns me loose« sangen schon die Kultrocker von ZZ Top über »ihren« Char-treuse. Vor Hunderten von Jahren das erste Mal gebrannt, ist er heute der Liebling vieler Barkeeper und aus der modernen Cocktail-Kultur nicht mehr wegzudenken. Barflys kennen und lieben Drinks wie »Last Word« (mit Gin und Maraschino) oder den fruchtigen »Chartreuse Swizzle«.

Es war einmal …

Alles begann im Jahr 1084, als der heilige Bruno aus Köln in den französischen Alpen das Grande Chartreuse, das Mutterkloster des Kartäuserordens, gründete. Der Orden gedieh prächtig, schon im 15. Jahrhundert gab es mehr als 200 Kartäuser-Klöster.

Geheimhaltung: Nur zwei Mönche kennen bis heute das Rezept für den legendären Chartreuse verte.
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Geheimhaltung: Nur zwei Mönche kennen bis heute das Rezept für den legendären Chartreuse verte.

Das »Geburtsjahr« des Char-treuse-Likörs selbst lässt sich auf 1605 datieren. Damals erhielten Kartäuser-Mönche im Pariser Stadtbezirk Vauvert Besuch von FranÇois-Annibal d’Estrées, dem Marshall des damaligen französischen Regenten König Henri IV.  Er schenkte den Brüdern ein altes, rätselhaftes Manuskript, das ein Rezept für das »Elixier des langen Lebens« enthalten sollte. Zu Beginn des 18. Jahrhunderts wurde das Manuskript zur Grande Chartreuse gebracht, da die Mönche hofften, dort den Mysterien auf den Grund gehen zu können. 

Die grüne Farbe des Chartreuse verte hat einen natürlichen Ursprung


Tatsächlich gelang es dem Apotheker des Klosters, das Manuskript zu entschlüsseln. Dank ihm war es den Mönchen endlich möglich, das »Elixir végétal« herzustellen. Die Nachfrage war groß, und schon bald wurde eine mildere Variante des Elixiers hergestellt – der Kräuterlikör, der heute unter dem Namen Char-treuse im Kloster bei Grenoble gebrannt wird.

Neben dem Chartreuse verte, übrigens der einzige Likör, dessen grüne Farbe einen natürlichen Ursprung hat, ist auch der mildere, gelbe Chartreuse jaune sehr beliebt – ob als Cocktail-Zutat oder Digestif. Ein Highlight sind auch die VEP-Qualitäten, die in kleinen Eichenholzfässern extra lange reifen.
Hintergründe: Für nähere Details zu der Geschichte des Chartreuse verte und für weitere Informationen klicken sie hier.
Cocktail-Tipp: Chartreuse verte trifft Gin im Bijou.
Info
Vertrieb für Österreich:
Borco, www.borco.com
www.chartreuse.de

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