Neue Premium-Linie von SalzburgMilch
Milch und Joghurt können nur so gut sein, wie das Glück der Tiere und deren Bauern. Gemeinsam setzt man auf Tiergesundheit und Qualitätsmaximierung.
Die neue Premium-Linie von SalzburgMilch ist Teil eines umfassenden und nachhaltigen Projekts, bei dem am Ende alle profitieren. Gemeinsam wird an Verbesserungen für Tier, Mensch und Bauern gearbeitet. Geschäftsführer Christian Leeb ist davon überzeugt, dass das Produkt nur so gut sein kann, wie das Glück der Tiere und deren Bauern. Genau deshalb wurden für die Premium-Linie neue Qualitäts-Standards definiert. Milchkühe sollen einen natürlichen Ertrag an Milch erzielen, die Milchproduktion vom Hof bis in das Regal der Supermärkte soll maximal 24 Stunden betragen. Die Liebe zum Produkt als auch zu den Tieren stehen im Vordergrund.
Die Lieferanten der SalzburgMilch sind ausschließlich Familienbauernhöfe mit nur 16 Milchkühen im Schnitt. Die Bauern haben zu jedem Tier eine persönliche Beziehung und sorgen gemeinsam mit Experten von der BOKU Wien für höchste Standards bei der Tiergesundheit. Die neuen Richtlinien der SalzburgMilch gehen weit über die gesetzlichen Regelungen hinaus. Nur durch bestmögliche Tiergesundheit kann bestmögliche Qualität erzielt werden.
Johanna Czerny, Tierärztin von SalzburgMilch, sieht täglich, dass es auch anders funktionieren kann als bei der üblichen Massentierhaltung. Dafür besucht sie regelmäßig die 2.650 Milchbauern und bietet Beratungen und Hilfestellungen an. Bei allen Milchkühen werden regelmäßig von unabhängigen Stellen verschiedene Parameter, wie Gesundheit, Hygiene und Futter untersucht.
Für die neue Produktlinie »Reine Lungau-Milch aus dem Biosphärenpark« wird mit 50 Bauern zusammengearbeitet, die nicht mehr als zehn bis fünfzehn Kühe halten. Dabei füttern die Bauern ihre Tiere nur mit selbst angebautem Futter. Jeder Bauer erhält von SalzburgMilch EUR 0,72 pro Liter. (Anm.: der durchschnittliche Preis liegt in Österreich bei unter 40 Cent pro Liter).
Für diese Standards erfordert es sehr viel Kraft, Mut und Pioniergeist. Die Umsetzung wurde schon sehr lange vorbereitet. »Wenn wir an Wasserpreise denken und dabei beachten, dass wir Wasser nicht streicheln, pflegen und füttern müssen, ja dann denken wir vielleicht in Zukunft anders, wenn wir etwas mehr für einen Liter Milch zahlen«, so Christian Leeb.
Es ist mehr als nur ein Eindruck, dass hier Nachhaltigkeit für Tier und Mensch gelebt wird: SalzburgMilch wird nicht umsonst als Leuchtturm in der Branche bezeichnet.