Nordsee-Flagship-Store nach Umbau eröffnet
Der Standort an der Kärntner Straße ist ein lebendiges Schaustück des neuen Design-Konzepts.
Die Filiale an der Kärntner Straße ist mit einer halben Million Gästen pro Jahr der frequentierteste Standort des Spezialisten für Fisch- und Meeresfrüchte. Der Flagship-Store wurde jetzt binnen drei Monaten komplett neu gestaltet, das Investitionsvolumen betrug rund 1,7 Millionen Euro. Architektonisch wurde es ein luftiger Mix aus Wiener Klassik und Industrial Design. Altwiener Zitate wie eine stilisierte Bassena oder ein Kristallluster sind beispielhaft für die Integration regionaler Einflüsse zu verstehen. Das neue Design wird kontinuierlich auf weitere NORDSEE-Stores ausgerollt.
Auf rund 150 Sitzplätzen – davon 40 im Schanigarten – genießen Fischliebhaber an der bevorzugten Adresse nun Fische aus Meer und Binnengewässern im trendigen Ambiente. Die komplette Front des Stores kann bei Schönwetter geöffnet werden, dadurch wirkt der Standort noch heller und einladender.

Das gastronomische Angebot wird laufend überarbeitet und soll aktuelle Strömungen berücksichtigen. Ein Erfolg war offenbar der im Vorjahr vorgestellte vegane »Portobello«-Burger, der mit einem rauchig gewürzten Schirm eines Portobello-Pilzes, Walnusspeso und Tomaten-Paprika-Salsa gefüllt ist. Saisongerecht wird gerade Fisch am Grill promotet, angeboten werden beispielsweise Forellen aus Österreich oder Thunfisch-Steak aus dem indischen Ozean. Nordsee betont, dass die Thunfische traditionell mit handleinen und Angelruten gefangen werden.

County-Manager Alexander Pietsch betont im Gespräch mit Falstaff, dass er großen Wert auf regionale Partner legt. Der Kaffee kommt beispielsweise von der Kaffeerösterei Alt-Wien, der Wein von den Winzern Krems, das Algen-Erfrischungsgetränk Helga von einem niederösterreichischen Startup. Auch beim Binnenfisch setzt Nordsee auf heimische Kooperationen: hochwertiger Wels stammt beispielsweise von der Waldviertler Aquakultur Waldland. Außerdem erzählt Pietsch, dass das Filialsystem weiter ausgebaut werden soll – die Anzahl soll mittelfristig von den derzeitigen 33 Standorten auf 40 aufgestockt werden.
