Strom, wo immer man auch ist
STROMAUFWÄRTS! Bei der Elektromobilität ist Kia ganz vorne dabei. Die E-Modelle der Marke beherrschen außerdem bidirektionales Laden, also ein Gerät – wie etwa ein E-Bike – vom Auto aus mit Strom zu speisen.
Des Komfortradlers Feind ist der Berg. Dafür gibt es E-Bikes. Wenn aber viele Berge im Weg sind, und der Akku sich leert, dann ist es gut, eine zuverlässige Stromquelle bei der Hand zu haben. Da schlägt die Stunde der batteriebetriebenen Elektroautos von Kia. Bereits 2014 startete Kia in Österreich mit dem ersten Soul EV das Zeitalter der E-Mobilität. Jetzt, neun Jahre bzw. zwei Modellgenerationen später, macht sich der Vorsprung bemerkbar.
Mit kompakten Abmessungen, alltagstauglicher Reichweite und vergleichsweise demokratischer Preisgestaltung hat sich der elektrische Kia Niro seit 2018 auf dem heimischen Markt gut etabliert. Seit Sommer 2022 ist nun die zweite Generation des kompakten Cross-overs unter dem Namen Kia Niro EV auf dem Markt.
Bewährte Tugenden wie etwa die kompakten Außenmaße (Länge 4,42 m) blieben unverändert. Design, Assistenzsysteme und die Steuerung des elektrischen Antriebsstrangs wurden hingegen erneut auf den aktuellsten technischen Stand gebracht. Mit einem Kofferraumvolumen von 475 Litern ist der Niro EV durchaus reisetauglich, eine Anhängerkupplung kann bei Bedarf montiert werden – keine Selbstverständlichkeit bei E-Autos. Damit ist auch der Transport der Fahrräder zum Ausgangspunkt der Tour kein Problem.
Nicht nur laden, sondern auch einspeisen
Den Stromern von Kia ist gemein, dass sie Strom nicht nur aus dem Netz tanken, sondern für angesteckte Verbraucher auch wieder abgeben können. Diese »Vehicle-to-Load«-Funktion (V2L) ermöglicht es, Strom mit einer Leistung von bis zu 3 kW aus der Fahrzeugbatterie zu beziehen. Dazu wird der Ladeanschluss des Fahrzeugs durch einen einfachen Adapter in eine 220-Volt-Wechselstrom-Steckdose verwandelt.
Im Innenraum steht eine weitere Steckdose zur Verfügung. An dieser lassen sich dann Haushaltsgeräte wie ein Fernseher oder eine Kaffeemaschine anschließen. Es kann aber auch ein E-Bike mit Strom betankt werden. Mit einem Ladekabel mit In-Kabel-Kontrollbox (ICCB) lässt sich an diesem Anschluss sogar ein anderes Elektrofahrzeug aufladen. Geschützt wird die Batterie des Niro EV dadurch, dass diese beim V2V-Laden (»Vehicle-to-Vehicle«) automatisch abgebrochen wird, sobald die Akkuladung unter 20 Prozent sinkt.
Damit empfiehlt sich ein Kia-E-Auto nicht nur für den Komfortradler, sondern auch für den mobilen Handwerker, den Besitzer einer Jagdhütte oder auch den Camping-Fan. In Zukunft kann der elektrische Kia in der Garage auch als Zwischenspeicher Elektrizität ins Hausnetz speisen. Diese »Vehicle-to-Grid«-Funktion macht die Kombination aus Photovoltaik am Dach und Wärmepumpe im Keller erst so richtig effizient. Versuche in Zusammenarbeit mit den regionalen Netzbetreibern laufen dazu bereits in Norwegen.
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Weitere Informationen unter kia.com/at