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Traditionsbetrieb Hutterer & Pacojet: Starterkit gewinnen!

Sebastian und Dieter Cramer zunächst im Interview. Plus: Starterkit Kunststoff Pacossier-Becher im Wert von 496,– Euro bis zum 17. Dezember gewinnnen.

Profi: Sie übernahmen den Traditionsbetrieb 2003. Was hat sich seither verändert?
Dieter Cramer: Wir haben eine andere Unternehmung übernommen als das, das wir heute darstellen. Vom Einzelgeräteverkauf auf Gesamtplanung und Einrichtung und die innovative Sparte an Geräten, die wir heute anbieten können. Durch den Einzug des Internets sind viele Produkte aus unserem Sortiment gefallen für die das »alte« Unternehmen bekannt war. Auch intern haben wir große Schritte in der Abwicklung der Aufgaben gemacht. Dinge, die uns das Arbeiten erleichtern und Abläufe beschleunigen und wir arbeiten weiter daran, noch besser zu werden.
Sebastian Cramer: Ich kann mich erinnern, als mein Vater das Unternehmen übernommen hat – es ist mit heute nicht mehr zu vergleichen. Und wie er sagt, wir sind noch nicht angekommen und wollen uns ständig verbessern.

Sebastian, Sie kommen aus der Gastronomie, Sie waren direkt »an der Front«: Wie sehr ist dies von Vorteil?
Sebastian Cramer: Ich denke, das ist ein enormer Vorteil. Dadurch, dass ich selbst in der Küche gearbeitet habe, aber auch im Service tätig war, kann ich mich in die Lage der Kunden versetzen und verstehe die Wünsche eher, als jemand der »nur« Verkäufer oder Planer ist. Ich kann so auf meine eigenen Erfahrungen zurückgreifen und mit dem, was ich in den Jahren im Betrieb gelernt habe kombinieren – zum Nutzen unserer Kunden.

Wer ist denn für welche Bereiche im Unternehmen zuständig?
Sebastian Cramer: Ich denke wir meistern gemeinsam unsere Aufgaben, eine wirkliche Trennung gibt es nicht. Ich kümmere mich halt zusätzlich um Social Media und diverse Marketingauftritte.

Für Sie ist Kochen nicht nur ein Beruf, sondern auch Berufung. Sie bieten Kochkurse für Ihre Kunden an.
Sebastian Cramer: Berufung ist wohl etwas übertrieben – aber wir sind beide fasziniert von den verschiedensten Möglichkeiten der Zubereitung, sei es High-Tech Lösungen wie eine Lebensmittelzentrifuge, Cryo Kühlungen oder »back to the roots« – Fermentieren, in Asche reifen etc. Das macht uns Spaß und wir geben unser Wissen gerne weiter, dafür veranstalten wir Kochkurse mit namhaften Köchen wie Heiko Antoniewicz, Adi Bittermann oder Oliver Scheiblauer – und da lernen auch wir immer dazu, nicht nur unsere Kunden! Und das, was wir lernen, können wir dann im Alltag in Küchenplanungen oder Geräteverkauf einfließen lassen.

Dieter und Sebastian Cramer.
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Dieter und Sebastian Cramer.

Welchen Einfluss hatte die Pandemie auf Ihr Unternehmen?
Sebastian Cramer:
Ich denke, die Pandemie hat auf uns als Unternehmen wenig Einfluss gehabt, menschlich wohl eher. Ich bin im Glauben aufgewachsen, dass die Gastronomie eigentlich (bis auf ein auf und ab wie überall) krisensicher ist. Das wurde widerlegt. Für uns als Unternehmen muss ich sagen, dass wir in der glücklichen Lage waren, dass viele unserer Kunden die Pandemie als Chance gesehen haben und in neue Projekte oder auch Renovierungen investiert haben und jetzt auch wieder unsere Werkstatt für Reparaturen voll ausgelastet ist.

Fachkräftemangel ist zurzeit eine große Herausforderung für viele Unternehmen. Was tun Sie, um Ihre Mitarbeiter zu motivieren und im Betrieb zu halten?
Dieter Cramer:
Wir konnten unsere Mannschaft durch die Zeit des Lockdowns halten und auch beschäftigen. Es war und ist uns allen bewusst, dass das nicht selbstverständlich ist, auch im Hinblick auf viele unserer Kunden, denen es nicht so gut gegangen ist und noch geht. Wir sind ein Familienunternehmen und das zeigt sich auch im Umgang mit den Mitarbeitern. Wir haben engen Kontakt und nehmen gegenseitig mit Interesse am Wohlergehen der gesamten Mannschaft teil. Das Hören auf Vorschläge und Ideen hat uns auch als Unternehmen weitergebracht und ist sicherlich für Mitarbeiter eine Motivation, wenn sie dadurch bestätigt werden.

Was sind die größten Herausforderungen in der Führung eines Unternehmens in der heutigen Zeit?
Dieter Cramer:
Es ist wie schon immer ein Eingehen auf den Markt, auf Kundenwünsche einzugehen und immer das Ohr am Geschehen zu haben. Was tut sich in der Gastronomie, was sind die neuesten Trends in der Küche und am Tisch, welche neuen Technologien werden von den Köchen erarbeitet und von der Industrie befriedigt. Die Trends wechseln immer schneller und man muss vieles antizipieren, um vielleicht schon mit Lösungen aufwarten zu können bevor noch der Wunsch nach einer Lösung ausgesprochen wird.

Vater und Sohn in einem Betrieb. Wie gestaltet sich die Zusammenarbeit?
Sebastian Cramer:
Ich denke wir ergänzen uns gut – ich bringe neue Ideen ein oder will gewisse Sachen neugestalten – unsere Homepage, Facebook, YouTube Videos. Mein Vater ist der Fels in der Brandung mit über 35 Jahren wirtschaftlicher Erfahrung, die mir natürlich noch fehlt.
Dieter Cramer: Ich habe zu Beginn ein bisschen Angst gehabt, dass wir den vorprogrammierten Generationenkonflikt ausleben werden, aber unser Zusammenarbeiten hat sich als sehr harmonisch herausgestellt. Ich habe verstanden, dass die modernen Methoden des Marketings nicht nur das technische Wissen sind, sondern eine Einstellung zu Social Media. Das überlasse ich Sebastian und dafür kümmere ich mich um unsere älteres Klientel und den traditionellen Ansatz des Vertriebes.

Mitmachen und gewinnen!

Falstaff Profi verlost gemeinsam mit den Firmen Hutterer sowie Pacojet ein Starterkit Kunststoff Pacossier-Becher im Wert von 496,– Euro. Es enthält:

  • 10 Kunststoff Pacossier®-Becher
  • 10 dicht schließende Deckel
  • 1 Chromstahl Schutzbecher
Teilnahmeschluss ist der 17. Dezember 2021.

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