Wiener Neueröffnungen: Von »Creo« bis »Sette«

In regelmäßigen Abständen werfen wir hier einen Blick auf die spannendsten Neueröffnungen Wiens. Diesmal dabei: Eine Cocktailbar der Superlative, die erste römische Pizza Wiens, und die Neubelebung einer Legende.

Sil
Den ganzen Tag Frühstücken klingt nach einem guten Plan? Das dachten sich die Gründer des »Sil« im ersten Wiener Gemeindebezirk. »Sil« ist ukrainisch, bedeutet übersetzt »Salz« und steht damit auch für die Linie des Lokals. »Salz meint auch die Liebe zum Essen«, sagt Geschäftsführer und Restaurantleiter Mykola Antonishen. Zu noch mehr Amore geht es hier entlang.

Sette Artisan Craft Pizza
Wenn ein Architekt aus Rom mit einem römischen Pizzaioli und einem Neapolitaner in Wien eine Pizzeria öffnet, ist das nicht nur der Beginn einer wundervollen Geschichte, sondern auch ein kulinarischer Genuss, den es bis dato in Österreichs Hauptstadt noch nicht gab. Die knusprige römische Pizza wird im Sette wahlweise begleitet von Naturweinen oder Cocktails – von Shitake bis Humus sind der Vorstellungskraft hier quasi keine Grenzen gesetzt. Dieser Weg führt nach Rom.

Creo
Wer einmal im »kleinen Paradies« gegessen hat, dem dürfte in jedem Fall das Ambiente in Erinnerung geblieben sein. Dass das Lokal seit letzten Jahr leer stand, war auch Chris Schilcher und Franz Wogowitsch ein Dorn im Auge. Mit ihrem »Was darf es nicht sein?«-Konzept füllen sie das Lokal nicht nur mit neuem Leben, sondern werden gerade in Punkto Erlebnis dem Ambiente gerecht. Zum Überraschungsmenü hier entlang.

Glückskind
Mitten in der Habsburgergasse findet man jetzt einen Cocktail-Kitchen-Club, der es in sich hat. Komplett unter der Erde treffen hier Cocktails der Extraklasse, eine spannende Speisekarte und wummernde Bässe aufeinander. Ein paar Stufen nach unten hier entlang.

Terrae Tuscan Kitchen
Ein weiteres Stück Italien für den ersten Wiener Gemeindebezirk. Mit dem wöchentlich wechselnden Business Lunch möchte man im Ableger der »Trattoria La No« bereits ab Mittag die Gäste mit einem Stück Dolce Vita verwöhnen. Mehr gehobene toskanische Küche gibt es hier.

Almanac Palais Vienna
Als als neuer Trendsetter in der Hotelindustrie positionieren möchten sich der ehemaligen österreichischen Basketballprofi Herbert Haselbacher und seine Tochter Tina. Nach Barcelona und Prag soll das neueste Projekt in Wien sie hier einen Schritt weiter bringen. Viel Marmor, die Lage gegenüber des Stadtparks und das an die heimische Kulinarik angelehnte Gastrokonzept sind nur drei Merkmale. Alle Infos zum Softopening finden Sie hier.

Mama Royal
Wenn das Gastor-Paar Gabriele und Robert Huth etwas anfassen, wird es gut. Hätte man Kebab bisher nicht zu den Kernkompetenzen der beiden gezählt, bieten sie nun genau diesen direkt in der Schellinggasse unweit des Stadtparks. Außerdem auf dem Holzkohlengrill landen hier aber auch Steaks und eine breite Auswahl Grillgerichte, die »mit Liebe und scharf« zubereitet werden. Für mehr Röstaromen hier entlang.

Dazwischen
Noch ein bisschen legerer geht es im neuen Sandwichhimmel im Alsergrund zu. Darrin McCowan bietet hier eine kreative Auswahl von Sandwiches, die begleitet vom richtigen Bier sogar noch besser schmecken sollen. An alle München-Fans: Zwischen den vielen bunten Flaschen gefüllt mit den verschiedensten internationalen Bieren wurde angeblich auch Oktoberfestbier gesichtet. Alle Infos zum »globally-inspired«-Foodspot hier.

Aspic
Als »junges, freches und ehrliches Wiener Beisl« sieht man sich im Nachfolgelokal des »Rice Time« im Alsergrund. Entstanden als Idee ehemaliger Arbeitskollegen aus der »Labstelle« treffen hier in der Speisekarte Leichtigkeit, hohes Niveau und Raffinesse aufeinander. Zum Premium-Beisl hier entlang.

Pigalle
In den Räumlichkeiten des ehemaligen »Barfly's« findet sich seit kurzem eine französische Aperitivo-Bar. In einem Mix aus Pariser Chic und Wiener Charme möchte man zu einem neuen Hotspot in der Leopoldstadt entwickeln. Ein kleines bisschen Paris in rotem Samt und Latex gibt es hier.


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Felix Moßmeier
Felix Moßmeier
Digitalredakteur
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