Bars mit Merkmal: "Kalte Speisen"

»Worüber man nicht sprechen kann, darüber muss man schweigen«, gilt erst dann, wenn der Hausherr und Hofmeister Münchens sowie der mondäne Tresen im Diesseits nicht mehr walten, wüten und dem Bonvivant mit ausreichend bösen Blumen selbst Baudelaire in Erscheinung bringen. Wittgenstein muss somit warten.

Das Old Crow steht für ein einmaliges Sortiment von über 1600 Spirituosen. Ein besonderes Augenmerk wird auf das Whisk(e)yangebot gelegt. Getreu dem Motto «Wir bieten nicht allen Gästen etwas, aber einigen Gästen vieles», werden die Cocktails mit grossem Know-how individuell auf die Gäste zugeschnitten.
Hier werden Cocktailklassiker und moderne Eigenkreationen auf höchstem Niveau serviert. Unweit des Zürcher Bellevues gelegen, treffen Kunst, Glamour und Tradition in bester Form aufeinander. Die Zürcher Kultbar überzeugt seit fast 60 Jahren mit zeitloser Eleganz und Exzellenz.
Der Sieger in der Kategorie »American Bar« im Falstaff-Barguide 2022. Eine Kölner Institution mit einem charismatischen Chef und Drinks auf höchstem Niveau. Volker Seiberts »Seiberts« ist eine Oase der Erholung inmitten des Trubels der Innenstadt. Erstklassiges Handwerk, edle Tropfen und einladende Atmosphäre.

Was auch immer man von Charles Schumanns stets spaltendem gastgeberischem Stil halten möchte – in dieser seiner Schaffensstätte hat er gewiss ein Exempel statuiert. Ob auf Steak oder Signora Negroni: Den Stab abzutreten ist dieser gastronomische Stützpunkt jedenfalls längst noch nicht bestrebt.
Die raffiniert komponierten Cocktailkreationen von Barchef Thomas Huhn und seinem Team machen den Besuch in der Bar im Les Trois Rois zum Pflichtprogramm für Mixology-Fans. Für den kleinen Hunger gibt es auserlesene Häppchen, die Ohren werden mit live gespielten Klavierklängen verwöhnt.
Es ist freilich erkennbar, was Klaus Stephan Rainer mit der Abkürzung seines Zweitnamens zu »St.« im Sinne hatte: absolute Vollkommenheit. Uniformiert, stets akkurat und am Werk der ewigen Verwandlung von Ursuppe in »Schmetterlingsmilch«, Sardinen und Forellen, kommt er mitsamt Team diesem Ziel nah.
Er müsste nichts mehr beweisen, aber er tut’s. Heinz Kaiser erweiterte seine Bar heuer um einen Garten. Auch dort wird die 64-seitige Barkarte zum Lesestoff. Im Zweifel immer für die mexikanische Option entscheiden! Oder einen Champagner-Drink wie den – ebenfalls neuen – »Pink Mink Royal« probieren.
Die schicke Bar mit dem langen Tresen ist ein wahrer Cocktailtempel in exklusiver Lage im 15. Stock des Campus Towers. Dennis Ilies ist hier der Chef im Ring, ein talentierter Bartender und Mixologe, der Klassiker auf seine Art interpretiert und Eigenkreationen viel Dynamik mitgibt. Weltklasse!
Die Widder Bar ist eine Institution. Zürichs Kult-Bar ist täglich bis in die späten Abendstunden hinein geöffnet. Die Widder Bar bietet Raum und Zeit für einen schnellen Lunch, das wohlverdiente Feierabendgetränk am Abend und wird danach zum Ausgeh-Hotspot mit mehr als 1000 Spirituosen.

Dass die wechselnde Besetzung der schönen Bar mit Galerieflair die Qualität nicht beeinflusst hat, zeigt, wie perfekt die »Bank« ihre Rolle erfüllt. Denn dank Wein und Barfood (das legendäre Beef Tatar!) gibt es auch abseits der Signature Cocktails genug Auswahl für Residents und »Walk-ins« Am Hof.
Ivan Urech serviert in seiner Atelier Classic Bar Cocktailkreationen, die aus jedem Rahmen fallen. Die Inspiration dazu findet er in der Poesie und der Kunst. Die perfekten Zutaten für einen Cocktail zu finden, ist, wie ein Gedicht zu schreiben: Stimmt alles, ist das Endresultat harmonisch.
Die Baltazar-Bar befindet sich etwas abseits der Basler Partymeile Steinenvorstadt. Ob drinnen in cooler 70er-Atmosphäre oder draussen auf der grossen Terrasse, hier gibt es spannende Drinks und gute Stimmung. Spirituosenliebhaber schätzen die grosse Auswahl an Rum, Whisky, Wodka und Gin.
Das Maison Culinaire mitsamt Gourmettempel Tantris und dem zugehörigen »DNA« stehen der Bar in nichts nach, und wer sich auf eine Adresse verlassen will, suche diese Tresen auf; gestillt werden Hunger wie Durst auf astreinem Niveau. Als das Herzstück des Maison Culinaire selbstredend in pochend Rot.
Hohe Räume, viel Holz und schöne Stoffe sorgen in der Chedi Bar & Living Room für heimeligen zeitgenössischen Alpenchic. Serviert werden Fusion-Cocktails, die ihre Inspiration in Asien und dem Alpenraum finden, und dazu passende Snacks. Zusätzlich gibt es eine grosse Auswahl an Weinen und Spirituosen.
Das Werk 8 befindet sich in einer alten Industriehalle im Gundeli. Serviert werden spannende Cocktail-Eigenkreationen, eine grosse Auswahl an Weinen, Bier und feines Barfood in urbaner Atmosphäre. Die junge Service-Equipe ist aufmerksam, das Publikum vornehmlich jung und die Stimmung ausgelassen.
Wem der Sinn nach einer Bar wie aus einem Buche exzellenter Barkultur steht, ist hier goldrichtig. Gülden scheint es auch aus dem Glas, das qua Aufmerksamkeit und Expertise exakt so gefüllt wird, wie man es sich im tiefsten Herzen zwar gewünscht, doch erst vor Ort zu verstehen gelernt hat.
Grüne Oase in Göttingens Innenstadt. In der sehenswerten Bar dreht sich alles um Pflanzen und Kräuter, die als frische Zutaten und zur Verfeinerung der bemerkenswerten Drinks und Cocktails verwendet werden. Rund 16 Signature Drinks werden angeboten, einer interessanter als der andere.
Mit seinem »Gin Basil Smash« hat Jörg Meyer Cocktailgeschichte geschrieben, der Klassiker steht natürlich auch auf der spannenden Karte der angesagten Bar unweit des Hamburger Rathauses. Dazu kommen hier exquisite Klassiker und Eigenkreationen ins Glas, aber auch Rum- und Champagnerdrinks.
Die Cocktailbar im Belgischen Viertel spielt gerne mit Gegensätzen: klassisch und modern, edel und lässig. Im Glas gibt’s Klassiker und avantgardistische Eigenkreationen. Das gewisse Extra bringen die selbst produzierten Zutaten wie Steinpilz-Whiskey oder Brombeerkaviar. Ein Tipp fürs Szeneveedel.