Die besten Cafés im Burgenland

Dass sich hier der wohl belebteste Platz im Ort befindet, liegt nicht nur an den hervorragenden Kaffees (wechselnde Monatssorten!). Die riesige Frühstücksauswahl mit der Bananentarte, Eiergerichten und Cheesecake vollendet die Café-Kompetenz der Rösterei.
Dass Christian Kaplans Mehlspeisen auch im fernen Wien serviert werden, glaubt man sofort. Auch beim Eis setzt der Zuckerbäcker Maßstäbe. Grandioses Handwerk von den witzigen Pralinen bis zur Esterházy-Schnitte oder der famosen Haustorte. Jeden Umweg wert!

Eine einzigartige, hochwertige und ausgefallene Auswahl an Weinen und anderen Spezialitätenprodukten. Pannonische Kulinarik an einem der schönsten Plätze Eisenstadts, direkt neben dem Schloss Esterhazy. Hier lässt sich ein Abend wunderbar ausklingen.
Nein, als Kaffeehaus kann man die Kantine im idyllischen Bad nicht ansprechen. Doch wenn es um den besten Espresso im weiten Umkreis geht, werden viele Einheimische nach Bernstein verweisen. Wechselnde Süßspeisen gehören zum Angebot im Bad ebenso dazu wie Pikantes.
240 Jahre feierte man beim Träger – und die neue Generation des seit 1780 zu Pinkafeld gehörenden Betriebs tut das mit frischem Wind und neuen Ideen. Dobostorte, Makronen und Sissitorte gibt es aber weiterhin, dazu gluten- beziehungsweise laktosefreie Produkte.
Gemütlich geht es im bezaubernden kleinen Café mit seinem hübschen Schanigarten unweit des Neusiedler Sees zu. Und der Name ist Programm: Während man Kaffee und hausgemachte Süßspeisen genießt, kann man die regelmäßig wechselnden Kunstausstellungen betrachten.
Als süße Institution – Hochzeitstortenspezialist, sagen wir nur! – geht »der Harrer« mittlerweile in die dritte Generation. Und Konditor Michael Harrer setzt kreative Akzente, seit heuer mit Kaffees aus hauseigener Röstung. Diese passen auch zum pikanten Frühstück!
Hans Martin Simon lebt für Kaffee; diese Leidenschaft kommt den Gästen zugute: in Form von Haus-Blends zum Mitnehmen, aber auch mit teils verschwundenen Wiener Rezepten wie dem »Überstürzten Neumann«. Dazu wählt man nach Gusto aus der gut bestückten Vitrine.
Bodenständig ist man trotz etlicher Filialen im Stammhaus (1746 gegründet!) geblieben. Nüsse für die Backstube kauft man nach wie vor am liebsten bei kleinen Lieferanten der Region. Zum Kaffee gibt’s neben der »Haydn-Rolle« Kipferl und die Versöhnungsstangerl.
Kaffee ist im Goldmark mehr als ein Heißgetränk, sondern eine Spezialität, die sogar nach den persönlichen Vorlieben zubereitet wird und mit Qualität überzeugt. Ebenso beliebt ist das Frühstücks- und Brunch-Angebot, weswegen man unbedingt reservieren sollte.
Bald 30 Jahre versorgt Erich Lendl die Region mit seinen Kreationen. Alte Hochzeitsbäckerei-Rezepte hält er ebenso hoch wie seine geliebten Lebkuchen – unbedingt die Pinkataler Version kosten! Italienischer Kaffee und der Garten machen das Naschglück komplett.
Im blau-weißen Ambiente, das ein bisserl Lido-Atmosphäre an den See bringt, fällt die Mehlspeisvitrine besonders ins Auge. Ihr Inhalt tut es nicht minder, denn die frischen Kuchen bringen Saisonfrüchte wunderbar zur Geltung. Dazu ein Kaffee – und »passt scho«!
Als Hochzeitsbäckerin eine vielfach publizierte Legende im Südburgenland, kommt Aloisia Bischoffs Backkunst auch den Kaffeehausgästen zugute. Der Nussstrudel ist ein Gästefavorit, im Herbst sind auch die Lebkuchen eine handgemachte Köstlichkeit.
Fast noch ein Geheimtipp ist das Reich der Motivtorten bei der Musikschule. Der Kaffee stammt von Hornig, alles andere zaubert Monika Kantor in der Backstube selbst. Satte Cremen und die Elisabeth-Torte sind nach einem knappen Jahr die Markenzeichen des Cafés.
Der Untertitel bei allen Unterfangen von Robert Ganzfuss sagt bereits viel: »Das Werk des Zuckerbäckers«. So verwundert es nicht, dass das Eis aus der Eberauer Fertigung (auch fünf vegane Sorten) – neben dem Feingebäck und Kaffee – zu den Rennern im Sortiment gehört.
Süßes mit Anspruch und Achtsamkeit – neben veganer Bäckerei sorgt man sogar für Köstlichkeiten im Paleo-Stil in der ungewöhnlichen Naturkonditorei. Auf Kosten der Auswahl geht dieser Anspruch, für alle etwas anzubieten, keineswegs. Ein Favorit: »Fruchtkorb«.
Bevor der Mittagsansturm einsetzt, locken die Frühstücksvarianten mit lokalen Produkten wie Hansi Bauers Prosciutto auf die ikonische Burg. Aber auch Süßes zum Kaffee kommt aus der Küche: Eismarillenknödel, Palatschinken und – in der Saison – Erdbeer-Tiramisu.
Altwiener Café-Charme trifft auf steirische Schmankerln – mit Robert Horwath zogen im Hof einige Neuerungen ein. Vor allem der glasweise Champagner ist ein Geheimtipp in der FuZo der Landeshauptstadt.
Der Duft der Backstube ist oft weithin zu riechen, denn die Schaumhäferl und Rollen der Ulreichs sind im ganzen Osten Österreichs gefragt. Im Stammhaus gibt es eine entsprechend breite Auswahl, die im Sommer um die Eisauswahl im hellen Café erweitert wird.
Wer im Kaffeehaus des markanten Hotels nicht auch die Pralinen der angeschlossenen Manufaktur verkostet, ist selbst schuld. Mit den saisonalen Varianten ehrt man etwa die lokalen Genüsse nach Jahreszeiten. Oder man lehnt sich mit einer Trinkschokolade zurück.