Die besten Weinbars in einer Vinothek in Österreich

800 m² und drei Etagen machen den Himmel für Weinfreunde aus. Der Flagship-Store liefert vor allem mit seinem Raritätenkeller Flaschen, die man sonst selten findet – und auch in der angeschlossenen Gastronomie lässt sich aus ganzen 200 Positionen von gereiften »Rare Wines« wählen. Einfach unique!
Gelungener Mix aus Weinladen und Weinbar, gestaltet wie eine Bibliothek. Die Auswahl an europäischen Charakterweinen ist überaus komplex. Top-Sommelier Alexander Koblinger findet immer die richtige Flasche. Dazu passen kleine Köstlichkeiten von Andreas Döllerer, einem der besten Köche des Landes.

Mehr als 800 Weine (darunter auch Raritäten) von rund 140 burgenländischen Winzern werden hier angeboten. Im Sommer sitzt man gemütlich im Loungebereich vor den historischen Gemäuern. Regelmäßig finden Livekonzerte statt, montags zum Beispiel Jazz-Abende. Auch die Feinkostabteilung ist ein Tipp.
Bezüglich der Fläche kann die Filiale mitten auf der »Mahü« vielleicht nicht mit den anderen mithalten, die Auswahl ist aber auch hier groß, vielfältig und geschmackvoll. Zwischen den Regalen und auf der Terrasse stehen Tische bereit, für Privatverkostungen gibt es ein Separee für acht Personen.
Wer sich am Naschmarkt mit frischen Viktualien eingedeckt hat, kehrt im Anschluss am besten in der modernen Filiale mit ihrer gut sortierten Auswahl ein. Vom Winzer des Monats über immer wieder wechselnde Neuheiten und viele Klassiker, die glasweise ausgeschenkt werden, ist alles für Weinfreunde da.
Die Hietzinger Dependance glänzt auf zwei Etagen mit weit über 1000 lagernden Flaschen, die allesamt auch in der Bar genossen werden können, die Snacks wie Antipasti-Platten passen gut dazu. Auch die glasweise Auswahl ist dank Coravin riesig, abends finden regelmäßig Events und Verkostungen statt.
Vor dem Betreten kann man die von einer Berliner Künstlerin gestaltete Fassade bewundern, innen bestimmt das geschwungene Weinregal die Optik. Seit Jahrzehnten finden die Stammgäste den Weg in die freundlich geführte Bar und lassen sich fein ausgewählte Weine und kleine Gerichte schmecken.
Bei einer Auswahl von mehr als 600 pannonischen Weinen zu Ab-Hof-Preisen sollte für jeden etwas dabei sein. In der hauseigenen Greißlerei gibt es dazu köstliche Schmankerln aus der Region: vom Apfelmus bis hin zum Uhudler-Aufstrich. Immer wieder finden hier auch kulturelle Veranstaltungen statt.
Ein Hingucker ist die Bar mit viel Holz und geradlinigen Formen, im Halbstock befindet sich ein Shop. Mediterran geht es im kleinen Gastgarten zu. Bei den 1200 Weinen ist die Vielfalt ein wichtiges Thema, deshalb wird das Angebot an offenen Weinen häufig gewechselt. Dazu: feine Bistroküche.
Idyllisch gelegen am historischen Retzer Hauptplatz, zeigt sich die Gebietsvinothek bestens sortiert mit 300 Weinen von mehr als 50 Winzern aus dem Weinviertel. Verkostungen werden während der Öffnungszeiten angeboten. Jedes Wochenende ist ein Winzer persönlich zu Gast und präsentiert seine Weine.
Die Weinkarte ist mit 500 Positionen umfangreich und geschmackvoll gefüllt – große Namen teilen sich die Regale mit kleinen, feinen Winzern. Eine Auswahl daraus gibt es auch offen, serviert werden außerdem Antipasti und kleine Snacks. Auch die Auswahl an Grappe und Bränden zum Abschluss stimmt.
Nach einem kompletten Umbau erstrahlt die Filiale gegenüber der Hauptuni mit modernem Mobiliar und viel Licht in nagelneuem Glanz. Das Angebot ist gewohnt umfassend: Weine aus der ganzen Welt (der Shop ist die Karte) und der Schwerpunkt-Winzer des Monats sowie Delikatessen und Spirits überzeugen.
Auf die Wachau-Kompetenz – hier ist man schlichtweg der Platzhirsch unter allen Weinhändlern! – verlässt man sich im weitläufigen Geschäft an der Donau nicht. Überraschungen liefert der kundige Blick in die weite Weinwelt, etwa beim Assyrtiko von der Insel Santorin. Riesenauswahl an Gläsern und Dekantern!
Der ehrwürdige Lesehof der Zisterzienser als zeitgemäßes Genusszentrum – so präsentiert sich die Vinothek, in der man lässig auf Weinfässern die besten Weine der Thermenregion verkostet. 30 davon gibt es in der Regel glasweise, dazu laden Aktionen wie »Genussradeln« und Picknicks an die Südbahn ein.
»Champagner ist kein Getränk für Snobs«, ist die Überzeugung von Nicola Neumann. Im neuen Lokal im Zweiten listet sie daher den Charakter (»zupackend und kräftig« beziehungsweise »warmherzig und lebensbejahend«) ihrer Marken auf: Eric Rodez, Tarlant oder Egly-Ouriet lassen aber auch das Kennerherz höherschlagen.
In seiner Enoteca stellt Marcus Tomschitz ein liebevolles Aufgebot an Köstlichkeiten zusammen, die er bei seinen Reisen nach Italien entdeckt. Das Spektrum reicht von Biokäse aus dem Friaul bis hin zur original italienischen Salami. Und im Glas? Natürlich »vini buoni«: Wein aus Italien und Prosecco.
Stilistisch passt der Shop in der Wollzeile perfekt zu den Erzeugnissen aus dem Hause Hillinger. Das ist inzwischen beinahe alles: Gäste haben die Wahl zwischen leichten Weißen, Prickelndem oder auch süffigem Roten und den komplexeren Lagenweinen. Dazu gibt es kleine Gerichte (wie den Feuerfleck!).
Ehrlichkeit, Verlässlichkeit und jede Menge Erfahrung bringt Martin Traint in der stylishen Location rund um das Thema Wein mit. Alle wichtigen Anbaugebiete und großen Namen Österreichs wie Polz, Salzl oder Tement sind repräsentiert, dazwischen gibt es einige Perlen aus Italien und Südtirol.
Das Konzept von Michael Ulrich ist mittlerweile ein Fixpunkt: Die besten Flaschen abholen oder gleich vor Ort öffnen – beides ist beim »Weinfinder« möglich. Da hat auch die personelle Umbesetzung nach Corona nichts geändert. Bei einem Achtel zusammenstehen, ist »Top-top«, wie der Chef gerne sagt.
So einfach kann es sein: gustieren an der Vitrine, dazu eine Weinempfehlung von »Pepi« Stachl, während er schon an der Tagespasta feilt. Der italienische Außenposten im Zweiten hat sich mittlerweile eine stabile Fangemeinde geschaffen, die No Mainstream-Wein und Top-Antipasti dazu zu schätzen weiß.