Weinbars mit Merkmal: "Sonntags geöffnet"
Selbst, wenn man nur auf eine schnelle Bratwurst vorbeischaut, ist sie bestens. Die Detailverliebtheit macht bei aller Lockerheit das Essen im Bistro aus. Über die kuratierte Weinauswahl braucht man kaum mehr etwas zu sagen – sie ist nicht nur stadtbekannt. Internationale Sommeliers stoppen stets hier.
Wirtshaus, Fine Dining und Vinothek unter einem Dach? Ja, das geht. Die beiden Big Player, Top-Sommelier Christian Zach und Spitzenkoch Gerhard Fuchs, machen ihren Job hervorragend. Teils ist das Angebot an Weinen und Perlendem höchst außergewöhnlich, vor allem Natural Wines sind gut vertreten.
Ein engagiertes freundliches Team in Küche und Service sorgt sich bestens um die Gäste, die nicht nur die attraktiv zubereiteten Speisen mit Heimatcharakter schätzen. Die gut sortierte Weinkarte hält so manche Überraschung bereit und ist eine echte Fundgrube, noch dazu moderat kalkuliert.
Sylt und die Sansibar sind eine Erfolgsgeschichte. Wer auf Deutschlands beliebtester Insel verweilt, muss einmal in der Sansibar gewesen sein. Die Weinkarte ist die Bibel des guten Geschmacks: Alles, was Rang und Namen hat, ist dort vertreten. Dazu herrliche Wohlfühlgerichte mit Fleisch und Fisch.
800 m² und drei Etagen machen den Himmel für Weinfreunde aus. Der Flagship-Store liefert vor allem mit seinem Raritätenkeller Flaschen, die man sonst selten findet – und auch in der angeschlossenen Gastronomie lässt sich aus ganzen 200 Positionen von gereiften »Rare Wines« wählen. Einfach unique!
Ein klares Muss für Weinliebhaber in Wien: Das Weinbuch listet unfassbare 60.000 Flaschen, von Leichtem zum Nebenbei-Genießen bis zu Schätzen, die beinah zu wert- und wundervoll zum Trinken sind. Kulinarisch begibt man sich in Silvio Nickols Hände. Und damit kann man sowieso nichts falsch machen.
Gute, sehr gute und exklusive Weine sind das Markenzeichen der legendären Weinbar zwischen Stachus und Hauptbahnhof. Vieles wird offen angeboten, nachfragen lohnt sich und beschert schon mal einen außergewöhnlichen Tropfen im Glas. Dazu isst man hausgemachte Pasta und mediterrane Spezialitäten.

Genuss wird hier, inmitten der Bergwelt, auf ein hohes Niveau gehoben, die exklusive Weinbar besticht mit einem Gewölbekeller, in dem eine enorme Auswahl an Champagnern neben besten österreichischen und internationalen Weinen lagert. Wer keinen Alkohol mag, trinkt einen Espresso mit Vanilleeis.

Monatlich wechseln die offen ausgeschenkten Weine, rund 60 sind aber immer im Angebot. Dazu noch 800 Flaschenweine auf der Karte, die elegante Weinbar ist ein Dorado für Kenner und Einsteiger gleichermaßen. Auch die Küche mit ihren mediterran inspirierten Gerichten ist einen Abstecher wert.
Das Herzstück des Baur au Lac, die Le Hall, bietet neben einem luxuriösen Afternoon Tea nach englischem Vorbild auch eine Champagnerauswahl, die jeden Connaisseur beeindruckt. Einige davon, darunter ein Dom Pérignon, werden auch im Offenausschank angeboten.
Michelangelo Saittas Liebe zum Wein reicht weit zurück, sein erstes Glas in der Heimat Sizilien trank er mit acht Jahren. Längst ist er mit seinem Saittavini eine Institution in Düsseldorf, mit erlesenen Tropfen aus ganz Europa im Angebot. In seinem Weinkeller lagern mehr als 10.000 Flaschen.
Restaurant und Weinbar, eine hier besonders gelungene Kombination. Denn zu den guten, meist bodenständigen Gerichten mit mediterranem Touch findet sich in der riesigen Weinauswahl immer das passende Gewächs. Der engagierte Service hilft gerne dabei, auch Raritäten sind hier noch zu haben.
Die Stationen des inzwischen entstandenen Imperiums sind bisweilen zu unterscheiden. Derzeit gibt es die »Rocky Bee’s Speckbirne« ausschließlich hier; tausende Weine sind zwar in allen Niederlassungen zu erstehen, doch den Oriental Daiquiri mit Thymian-Zitrone und Spezialzutaten gibt es nur hier. Signature!
Wer Weinraritäten und ausgewiesene Spitzengewächse sucht, ist hier genau richtig. Aber auch jede Menge Alltagsweine bieten Bärbel und Lothar Schrempp in ihrer schön dekorierten und heimeligen Weinstube an, einige davon werden glasweise ausgeschenkt. Herzhaftes zum Wein gibt es auch, perfekt!
Zum familiengeführten Restaurant gehört eine Vinothek, die sich ganz den Weinen von Mosel, Saar und Ruwer verschrieben hat. Besondere Gewächse sind hier zu finden, die Auswahl ist durchdacht und kenntnisreich zusammengestellt. Bei den Rotweinen schaut man über den regionalen Tellerrand.
In der edlen Lounge-Bar treffen sich Einheimische wie Gäste, um eine der spektakulärsten Weinkarten Österreichs (mittlerweile über 5000 Positionen!) und andere Köstlichkeiten der Crew zu erleben. Raritäten zurück bis in die 20er-Jahre begeistern selbst anspruchsvollste Genießer.
In Gianottis Weinbar kann man rare Tropfen in einem gediegenen alpinen Ambiente geniessen. Auf der umfangreichen Weinkarte findet jeder etwas nach seinem Geschmack, es gibt auch immer wieder Rares glasweise. Dazu gibts feine Plättli mit Trockenfleisch, Salsiz und Bergkäse.
Merkmal ist hierbei Pizza, mitunter unterscheiden sich die verschiedenen Spots durchaus. Hier gibt es etwa Panna Cotta mit winterlichem Apfelkompott, Amarettini und Haselnüssen hinterher. Guter Qualitäts-Beweis für Pizza ist immer: Internet-Auftritt ausbaufähig, Napoletana hatte 72 Stunden Teigruhe.
Im Gegensatz zu einigen Orten in Großstädten des Landes, endlich mal eine neapolitanische Pizza, deren Rand nicht die Hälfte der Pizza einnimmt. Dazu ein Glas Wein, vielleicht auch drei, und die Sache sitzt. Zudem Kräuter frisch von der Terrasse, einen Klaus Peter Keller Riesling Kabinett Limestone.
Wieso denn nun immer Wein zum Essen? Pairing kann ebenso umgekehrt gehen, und dann wird etwa eine »Spargel Bombastico« serviert mit Schmandcreme, weißem regionalem Spargel, Provolone, Speck Alto Adige IGP, Prosciutto und gewickelte Schalotten, bisweilen sehr viel besser. Zum anderen hält es länger.