Die besten Weinbars in einer Vinothek

800 m² und drei Etagen machen den Himmel für Weinfreunde aus. Der Flagship-Store liefert vor allem mit seinem Raritätenkeller Flaschen, die man sonst selten findet – und auch in der angeschlossenen Gastronomie lässt sich aus ganzen 200 Positionen von gereiften »Rare Wines« wählen. Einfach unique!
Gelungener Mix aus Weinladen und Weinbar, gestaltet wie eine Bibliothek. Die Auswahl an europäischen Charakterweinen ist überaus komplex. Top-Sommelier Alexander Koblinger findet immer die richtige Flasche. Dazu passen kleine Köstlichkeiten von Andreas Döllerer, einem der besten Köche des Landes.

Mehr als 800 Weine (darunter auch Raritäten) von rund 140 burgenländischen Winzern werden hier angeboten. Im Sommer sitzt man gemütlich im Loungebereich vor den historischen Gemäuern. Regelmäßig finden Livekonzerte statt, montags zum Beispiel Jazz-Abende. Auch die Feinkostabteilung ist ein Tipp.

Monatlich wechseln die offen ausgeschenkten Weine, rund 60 sind aber immer im Angebot. Dazu noch 800 Flaschenweine auf der Karte, die elegante Weinbar ist ein Dorado für Kenner und Einsteiger gleichermaßen. Auch die Küche mit ihren mediterran inspirierten Gerichten ist einen Abstecher wert.
Michelangelo Saittas Liebe zum Wein reicht weit zurück, sein erstes Glas in der Heimat Sizilien trank er mit acht Jahren. Längst ist er mit seinem Saittavini eine Institution in Düsseldorf, mit erlesenen Tropfen aus ganz Europa im Angebot. In seinem Weinkeller lagern mehr als 10.000 Flaschen.
Bezüglich der Fläche kann die Filiale mitten auf der »Mahü« vielleicht nicht mit den anderen mithalten, die Auswahl ist aber auch hier groß, vielfältig und geschmackvoll. Zwischen den Regalen und auf der Terrasse stehen Tische bereit, für Privatverkostungen gibt es ein Separee für acht Personen.
Wer sich am Naschmarkt mit frischen Viktualien eingedeckt hat, kehrt im Anschluss am besten in der modernen Filiale mit ihrer gut sortierten Auswahl ein. Vom Winzer des Monats über immer wieder wechselnde Neuheiten und viele Klassiker, die glasweise ausgeschenkt werden, ist alles für Weinfreunde da.
Die Hietzinger Dependance glänzt auf zwei Etagen mit weit über 1000 lagernden Flaschen, die allesamt auch in der Bar genossen werden können, die Snacks wie Antipasti-Platten passen gut dazu. Auch die glasweise Auswahl ist dank Coravin riesig, abends finden regelmäßig Events und Verkostungen statt.
Vor dem Betreten kann man die von einer Berliner Künstlerin gestaltete Fassade bewundern, innen bestimmt das geschwungene Weinregal die Optik. Seit Jahrzehnten finden die Stammgäste den Weg in die freundlich geführte Bar und lassen sich fein ausgewählte Weine und kleine Gerichte schmecken.

Die Weinhandlung von Martel am Bellevue gehört zu den besten Adressen der Stadt. Auf über 250 Quadratmetern lagern hier edelste Weine, von denen ein Teil im hauseigenen Genusspunkt degustiert werden kann. Man trifft sich auf ein Glas Wein, zu dem feine Häppchen serviert werden.
Bei einer Auswahl von mehr als 600 pannonischen Weinen zu Ab-Hof-Preisen sollte für jeden etwas dabei sein. In der hauseigenen Greißlerei gibt es dazu köstliche Schmankerln aus der Region: vom Apfelmus bis hin zum Uhudler-Aufstrich. Immer wieder finden hier auch kulturelle Veranstaltungen statt.
Ein Hingucker ist die Bar mit viel Holz und geradlinigen Formen, im Halbstock befindet sich ein Shop. Mediterran geht es im kleinen Gastgarten zu. Bei den 1200 Weinen ist die Vielfalt ein wichtiges Thema, deshalb wird das Angebot an offenen Weinen häufig gewechselt. Dazu: feine Bistroküche.
Idyllisch gelegen am historischen Retzer Hauptplatz, zeigt sich die Gebietsvinothek bestens sortiert mit 300 Weinen von mehr als 50 Winzern aus dem Weinviertel. Verkostungen werden während der Öffnungszeiten angeboten. Jedes Wochenende ist ein Winzer persönlich zu Gast und präsentiert seine Weine.
Zum familiengeführten Restaurant gehört eine Vinothek, die sich ganz den Weinen von Mosel, Saar und Ruwer verschrieben hat. Besondere Gewächse sind hier zu finden, die Auswahl ist durchdacht und kenntnisreich zusammengestellt. Bei den Rotweinen schaut man über den regionalen Tellerrand.
Die Weinkarte ist mit 500 Positionen umfangreich und geschmackvoll gefüllt – große Namen teilen sich die Regale mit kleinen, feinen Winzern. Eine Auswahl daraus gibt es auch offen, serviert werden außerdem Antipasti und kleine Snacks. Auch die Auswahl an Grappe und Bränden zum Abschluss stimmt.
Rund 500 verschiedene Weine (Schwerpunkt: Deutschland) und Champagner gibt’s im Weinfachhandel, etliche davon mit überraschender Jahrgangstiefe. Im angeschlossenen Bistro kann man aus etwa 20 offenen Weinen wählen oder man nimmt eine Flasche aus dem Regal plus 15 Euro Korkgeld.
Nach einem kompletten Umbau erstrahlt die Filiale gegenüber der Hauptuni mit modernem Mobiliar und viel Licht in nagelneuem Glanz. Das Angebot ist gewohnt umfassend: Weine aus der ganzen Welt (der Shop ist die Karte) und der Schwerpunkt-Winzer des Monats sowie Delikatessen und Spirits überzeugen.
Auf die Wachau-Kompetenz – hier ist man schlichtweg der Platzhirsch unter allen Weinhändlern! – verlässt man sich im weitläufigen Geschäft an der Donau nicht. Überraschungen liefert der kundige Blick in die weite Weinwelt, etwa beim Assyrtiko von der Insel Santorin. Riesenauswahl an Gläsern und Dekantern!
Mit sechs Läden in München und einem in Freiburg ist das Garibaldi gewiss kein Geheimtipp mehr. Wer sich jedoch noch nicht in die Dynastie des Dolce Vita in Deutschland eingetrunken hat, beginne in der Schellingstraße, dem damals ersten Laden von Eberhard Spangenberg. Erst Probieren, dann Verweilen.
Dank der Lage gleich neben der Vinothèque, gibt es im La passion du vin eine Auswahl von über 500 Weinen. Die Geschichten der dahinter-stehenden Produzenten werden hier gerne erzählt. Dazu gibt es kleine Gerichte aus Zutaten, die ebenfalls von kleinen, handwerklich arbeitenden Betrieben stammen.