Die besten Restaurants mit klassisch-traditioneller Küche in Österreich

Zum Glück gibt es um den Weißensee Bauern mit Produkten höchster Qualität. Sie alle hat Hannes Müller im Repertoire. Feinsinnig komponiert er daraus Gerichte – so treffsicher und kreativ wie noch nie.
Wo exklusive Gaumenfreude auf Augenschmaus trifft, ist Benjamin Parth am Werk. Die edlen, französisch inspirierten Speisen kommen ohne Chichi aus und überzeugen auf ganzer Linie. Kult: der Käsewagen.
Die Gäste pilgern zu Sommelier Hermann Botolen und seinem Weinwissen, das sich natürlich auch in der fantastischen Getränkekarte niederschlägt. Die Küche ergänzt mit herrlich geschmeidigen Gerichten. Top!

Nachhaltigkeit und Regionalität sind die Eckpfeiler von Josef Floh, er kocht klassisch und ideenreich zugleich. Auch Gemüse- und Getreideraritäten gibt er ein Forum. Plus: herausragende Weinkarte.

Die Küche hält, was der große Name verspricht: eine Bühne für die traditionsreichen kulinarischen Schätze der Heimat. Beste Qualität versteht sich von selbst, etwa bei Diasbachforelle oder Wildkalb.

Sicherlich eines der schönsten Häuser im Alpenraum. Bei Familie Schneider regieren Perfektion und guter Geschmack – nicht nur beim Interieur. Heumilch trifft auf Yuzu im weltläufig-kunstaffinen Haus.

Edelwirtshausqualität (zum Beispiel Kalbsrahmbeuschel) und abends die »große Oper« von Uwe Machreich: Mit diesem Doppel hat es begonnen. Mittlerweile bringen der Shop und die Zimmer dem Gast die Region nahe.
Auf dem Einkaufszettel von Josef Steffner steht die Natur. Mit Köstlichem von Wald, Wiesen und Bergen im Lungau (»Eachtling«, Tauernroggen als Crunch) kocht er kreativ-alpin. Stets außergewöhnlich gut.

Die Heimat im Herzen, die Welt im Blick – so könnte man die exzellente Karwendelküche im Kulinarikhotel beschreiben. Die »Genuss-Zeit« offerieren die beiden Chefköche als Vier-, Sechs- oder Acht-Gänge-Menüs.

Alles andere als alltäglich: die Sonnenterrasse mit Blick auf das Bergmassiv und dazu ein kulinarisches Verwöhnprogramm. Top: Auch glutenfreie und vegane Gerichte finden sich stets auf der Karte.

In der heimeligen Stube werden die kulinarischen Schätze Österreichs mit Gefühl ins Heute übersetzt. Küchenchef Thomas Strasser setzt mit seiner »Alpine Haute Cuisine« auf Zutaten aus nächster Nähe.
Die »Wirtshaus-Rallye« ist eine unbedingte Empfehlung: Man wählt aus der Karte und Gerhard Fuchs stellt in kleineren Portionen ein Menü zusammen. Herrlich die Marillenpalatschinken, grandios der Wein.
Wer Heimatküche in bester Form sucht, der MUSS ins Wirtshaus von Andreas Döllerer. Sein Essen für die Seele prägen alte Rezepte, neue Ideen und ganz viel Slow-Food-Philosophie. Besser geht es nicht.
Das Kamerunschaf aus eigener Haltung ist die konsequente Weiterentwicklung der Innereienküche, die das Gut berühmt gemacht hat. Hausklassiker (»Halászlé«) erweitern das Portfolio im schmucken Hof.
Das Duo Simon Schubert und Julian Lechner schafft das Kunststück eines wirklich zeitgemäßen Wirtshauses – mit Käferbohnen-Hummus, »Steirisch Fried Chicken« und extrafeinen Weinen. Geht nicht besser!
Die Kombination aus traditioneller Küche und einem unerschöpflichen Wissensschatz von Elisabeth Grabmer, gepaart mit Kreativität von Sohn Clemens sowie Weinkompetenz von Patron Heinz, ist unschlagbar.

Die Sechs-Gänge-Menüs im »The Resort« gibt es auch für externe Gäste, dazu lockt die Karte mit leicht asiatisch inspirierten Gerichten, aber immer auch Seewinkler Produkten – bis zum Lekvár.

Gewöhnlich sind hier weder das Ambiente noch die Kulinarik. Im Tattoo-bunten Restaurant kommen kunstvoll arrangierte Gerichte (Reh mit Langpfeffer, Kaviar-Sandwich) auf den Tisch – »Eat Art« eben.

Absoluter Hotspot für Liebhaber eines alpinen Klassikers, des Fondues. Hier wird allerdings nicht einfach irgendetwas in den Topf geworfen, hier wird Fondue zu einer Kunstform. Unbedingt reservieren!

Fixadresse für Hochgenuss: Im Hotel Schiff hat Küchenchef Bernd Reimer das Ruder fest in der Hand und steuert gekonnt die spannendsten kulinarischen Weltgegenden (»Konfierter Saint Pierre«) an. Grandios!