Die besten Restaurants in Berlin
Als einziges Restaurant Berlins mit drei Michelin-Sternen dekoriert, überzeugt Marco Müller mit ausdrucksstarken Gerichten voller Finesse und intelligenter Kontraste. Gourmetküche auf höchstem Niveau.

Detailversessenheit sowie die Liebe zur Ästhetik und zu exzellenten Produkten zeichnen den neuen Küchenchef Reto Brändli aus. Im eleganten Salon des Adlon werden die Menüs mit größter Aufmerksamkeit serviert.
Tim Raue ist ein Tausendsassa und wohl einer der umtriebigsten Köche der Welt. Wer wissen will, was ihn antreibt, probiere hier das Kolibri-Menü: Aromen, Duft, Sensorik – das Beste aus einem Jahrzehnt.
Ein stiller Tempel des feinen Genusses direkt am hektischen Potsdamer Platz. Im ayurvedisch-sanften Ambiente serviert Michael Kempfs Crew exzellent durchdachte Menüs von beeindruckender Aromenvielfalt.
Als einziges Parlamentsgebäude weltweit beherbergt der Deutsche Bundestag ein öffentliches Restaurant. Dort erwartet einen ein Dachgarten und moderne deutsche Küche mit frischen, regionalen Produkten – sowie ein exzellenter Service.
Versteckt im Neuköllner Kiez liegt das schicke Gourmetrestaurant. René Frank ist ein Meister der Patisserie, für sein Dessertmenü spielt er mit fantastischen und ungewöhnlichsten Aromen.
Sternekoch Sebastian Frank steht für Produktqualität und handwerkliches Können. Er entwickelt die gehobene österreichische Küche stetig weiter. Dazu empfehlenswert: alkoholfreie Getränkebegleiter.
Küchenchef Stephan Garkisch überzeugt seit Jahren mit seiner ambitionierten Gemüse- und Kräuterküche. Vieles davon bezieht er aus dem eigenen Garten. Sehenswert ist der üppig mit Stuck verzierte Gastraum.
Gourmetküche mal ganz anders: Micha Schäfer kocht »brutal regional«. Restaurantleiterin Juliane Winkler und ihr Team servieren das Zehn-Gänge-Menü am runden Tresen, Alexander Seiser begleitet dazu kongenial mit ungewöhnlichen Weinen.
Puristische Produktküche, bestehend aus 20 bis 30 Gängen. Nur acht Personen bekommen pro Abend am langen Holztresen einen Platz, um die innovativen Degustationsmenüs aus regionalen Zutaten zu genießen.
Integriert in das schicke Hotel, hat sich das in warmen Farben ausstaffierte Restaurant gut etabliert und gibt sich mit der offenen Küche zugänglich. Spezialität des Hauses ist die Kreuzberg-Ente »Xberg Duck«.
Im The Ritz-Carlton verzückt Fernsehkoch Steffen Henssler Gäste mit japanischer Kulinarik. Neben Sushi-Klassikern wie Maki, Sashimi oder Nigiri in unterschiedlichen Variationen stehen auch Wagyu vom heißen Stein, Tuna Tataki oder ein Shiitake-Salat mit Goma-Trüffel-Dressing auf der Karte.
Bei Patron Gal Ben-Moshe trifft europäische Spitzenküche auf levantinische Inspiration. Der Topkoch aus Tel Aviv ist in Berlin angekommen. Die passenden Weine empfiehlt Sommelière Jacqueline Lorenz.

Höhe ist hier alles. Der Blick hoch über Berlin, die hohe Qualität der beeindruckenden Crossover-Küche von Chef Jonas Zörner und seinem Team und die hohe Kunst des aufmerksamen Services.
Küchenchef Yannic Stockhausen setzt auf extrem ausgefeilte Regionalküche. Dabei legt er Wert auf ressourcenschonend erzeugte Produkte aus der Umgebung sowie auf Natur- und Bioweine als Menübegleiter.
Allein der Ausblick aus der »Himmelsküche« lohnt. Alexander Koppe interpretiert regionale Heimatküche neu, seine himmlisch-aromatischen Menüs sind auch von deutscher Hausmannskost inspiriert.
Der ehemalige Souschef Oliver Fritz ist inzwischen zum Chefkoch avanciert. Seine saisonal-regionale Küche überzeugt durch ihre Aromenvielfalt. Gastgeber Yannick Kern kredenzt dazu passende Weine.

Gelungen, ambitioniert und doch unglaublich lässig: Das gilt für die regional geprägte, aber dennoch weltläufige Küche von Steve Zeidler ebenso wie für den Service von Patron Fabian Fischer.
In dem neuen perfekt durchgestylten Restaurant von Giacomo Mannucci spielt exzellentes italienisches Fleisch die Hauptrolle mit hochwertigen on- und off the Bone-Filetstücken des italienischen Metzgers Dario Cecchini. Das Bistecca Fassone vom toskanischen Chianina-Rind ist first class Fine Dining.
Das »Zenkichi« in Berlin ist ein Phänomen. Das japanische Restaurant, das von der Japanerin Motoko Watanabe und ihrem israelischen Mann Shaul Margulies 2015 als Ableger ihres New Yorker »Zenkichi« eröffnet wurde, ist immer gut besucht. Vor allem von Foodies, Japanern und Touristen, die das Restaurant gezielt an-steuern. Kein Wunder, es ist vermutlich der einzige Japaner in Berlin, der die reine Lehre so kompromisslos zelebriert: Kein Sushi, kein Wein, kein Deutsch – stattdessen ein zeremonielles, von Proteinen hin zu Kohlenhydraten aufbauendes Omakase-Menü, feinster Sake aus japanischen Mikro-Brauereien, ausgewählt von einer eigenen Sake-Sommelière, und Personal, das entweder aus Japan kommt oder dort länger gearbeitet hat. Hat man sich an das etwas zu sparsame Licht in den mit Bambus-Rollos verschließbaren Separees und den Jazz gewöhnt, entrückt man dieser Welt. Von den hauchzarten Aromen eines in Kombu gebeizten Wolfsbarsch-Sashimi geht es über zu knackigen Lotuswurzeln, die mit einer unglaublich feinen Eigelb-Essig-Emulsion beträufelt sind, hin zu einem dank Shiso würzigen Tatar aus Hokkaido und Jakobsmuschel. Die Sashimis sind ein Showcase für beste Meerestiere, noch nie war eine Softshell-Krabbe in Tempura so perfekt, dass sich jedes Krabbenteil geschmacklich unterschied. Und das Kalbs-Shabu-Shabu in Premium-Sake pochiert so-wie der hausgemachte, seidige Tofu sollten nie zu Ende gehen. Gewiss gibt es alles auch à la carte. Doch wer sich nach dem authentischen Japanerlebnis sehnt, der spart sich statt des Menüs lieber den Flug nach Tokio.