Die besten Restaurants in Berlin
Als einziges Restaurant Berlins mit drei Michelin-Sternen dekoriert, überzeugt Marco Müller mit ausdrucksstarken Gerichten voller Finesse und intelligenter Kontraste. Gourmetküche auf höchstem Niveau.

Detailversessenheit sowie die Liebe zur Ästhetik und zu exzellenten Produkten zeichnen den neuen Küchenchef Reto Brändli aus. Im eleganten Salon des Adlon werden die Menüs mit größter Aufmerksamkeit serviert.
Tim Raue ist ein Tausendsassa und wohl einer der umtriebigsten Köche der Welt. Wer wissen will, was ihn antreibt, probiere hier das Kolibri-Menü: Aromen, Duft, Sensorik – das Beste aus einem Jahrzehnt.
In dem neuen perfekt durchgestylten Restaurant von Giacomo Mannucci spielt exzellentes italienisches Fleisch die Hauptrolle mit hochwertigen on- und off the Bone-Filetstücken des italienischen Metzgers Dario Cecchini. Das Bistecca Fassone vom toskanischen Chianina-Rind ist first class Fine Dining.

Moderne chinesische Küche auf Fine-Dining-Niveau im Sprengelkiez. Am U-förmigen Tisch im hellen, großzügigen Raum finden neun Gäste Platz. Ein saisonales Menü wird hier vom deutsch-chinesischen Paar mit Tee- und Kombucha-Begleitung kredenzt.
Als einziges Parlamentsgebäude weltweit beherbergt der Deutsche Bundestag ein öffentliches Restaurant. Dort erwartet einen ein Dachgarten und moderne deutsche Küche mit frischen, regionalen Produkten – sowie ein exzellenter Service.
Versteckt im Neuköllner Kiez liegt das schicke Gourmetrestaurant. René Frank ist ein Meister der Patisserie, für sein Dessertmenü spielt er mit fantastischen und ungewöhnlichsten Aromen.
Sternekoch Sebastian Frank steht für Produktqualität und handwerkliches Können. Er entwickelt die gehobene österreichische Küche stetig weiter. Dazu empfehlenswert: alkoholfreie Getränkebegleiter.
Im oft überreizten Berlin ist das »Facil« im Mandala Hotel am Potsdamer Platz so etwas wie ein Ruhepol. Michael Kempf, der weniger als zwei Jahre von seinem 20-jährigen Dienstjubiläum entfernt ist, liefert zuverlässig ab; seit 2013 trägt das »Facil« zwei Sterne. Auch wenn Kempf nicht am Herd steht – vor einiger Zeit wurde er zum Küchendirektor befördert –, kann er sich auf seine Mannschaft verlassen. Das aktuelle Menü zeigt eindrucksvoll die Bandbreite und Erfahrung eines eingespielten Teams. Der Fischgang zum Auftakt deutet schon an, was möglich ist. Im Zentrum steht eine Hechtschnitte, deren Hauptzutat in Salzlake eingelegt, pochiert und schonend gegrillt wurde, was zu leichten, keinesfalls dominierenden Röstaromen führt. Frittierte Fischhaut liefert den Crunch, ein angegossener Sud setzt Säureakzente. Ein Level höher geht es mit der Brust von der Challans-Ente, die zur Vorbereitung in Butterschmalz gereift wurde. Café-de-Paris-Hollandaise liefert den Unterbau, süßliche Exotik kommt von einer perfekt integrierten Tamarillo-Marmelade. Einen Kontrapunkt zur Jus setzen in Minzöl marinierte Zucchini. Höhepunkt des Abends aber ist ein vegetarischer Gang, in dem die Küche intensive Périgord-Aromen in überbordende Umami-Cremigkeit einbindet und mit sauer eingelegten weißen Rüben, Schwarzwurzel und Yuzu-Chili kontrastiert. Im starken Dessert kommen mit Kirsche, Schokolade und Kaffee erneut klassische Aromenkombinationen zusammen. Doch nicht nur das Spiel mit Temperaturen und Textur, auch federleichte Ergänzungen wie Kardamom in der Schokolade beweisen die Souveränität eines Top-Teams.
Küchenchef Stephan Garkisch überzeugt seit Jahren mit seiner ambitionierten Gemüse- und Kräuterküche. Vieles davon bezieht er aus dem eigenen Garten. Sehenswert ist der üppig mit Stuck verzierte Gastraum.
Gourmetküche mal ganz anders: Micha Schäfer kocht »brutal regional«. Restaurantleiterin Juliane Winkler und ihr Team servieren das Zehn-Gänge-Menü am runden Tresen, Alexander Seiser begleitet dazu kongenial mit ungewöhnlichen Weinen.
Puristische Produktküche, bestehend aus 20 bis 30 Gängen. Nur acht Personen bekommen pro Abend am langen Holztresen einen Platz, um die innovativen Degustationsmenüs aus regionalen Zutaten zu genießen.
Molekulares und Verwegenes vom katalanischen Sternekoch im schicken Hotelrestaurant des Stue. Die unglaublichen Kreationen aus bestem Seefood und ungewöhnlichen Gewürzen, frischen Gemüsen oder Kräutern kostet man am besten beim »Gran Viaje«-Menü für 165 Euro. Dabei kommen die Geschmacksexplosionen in vielen kleinen Tapas-Portionen auf den Tisch.
Integriert in das schicke Hotel, hat sich das in warmen Farben ausstaffierte Restaurant gut etabliert und gibt sich mit der offenen Küche zugänglich. Spezialität des Hauses ist die Kreuzberg-Ente »Xberg Duck«.
Im The Ritz-Carlton verzückt Fernsehkoch Steffen Henssler Gäste mit japanischer Kulinarik. Neben Sushi-Klassikern wie Maki, Sashimi oder Nigiri in unterschiedlichen Variationen stehen auch Wagyu vom heißen Stein, Tuna Tataki oder ein Shiitake-Salat mit Goma-Trüffel-Dressing auf der Karte.
Cleane Fassade, cleanes Interieur, cleane japanische Küche. Hier dreht sich alles darum, die frischen Zutaten unvermischt anzubieten, damit der Eigengeschmack von Fisch und Gemüse erhalten bleibt. Ausnahme: Sushi mit Pflaume. Kein Wunder, dass hier viele Japaner gerne speisen.
Bei Patron Gal Ben-Moshe trifft europäische Spitzenküche auf levantinische Inspiration. Der Topkoch aus Tel Aviv ist in Berlin angekommen. Die passenden Weine empfiehlt Sommelière Jacqueline Lorenz.

Höhe ist hier alles. Der Blick hoch über Berlin, die hohe Qualität der beeindruckenden Crossover-Küche von Chef Jonas Zörner und seinem Team und die hohe Kunst des aufmerksamen Services.

Allein der Ausblick aus der »Himmelsküche« lohnt. Alexander Koppe interpretiert regionale Heimatküche neu, seine himmlisch-aromatischen Menüs sind auch von deutscher Hausmannskost inspiriert.
Küchenchef Yannic Stockhausen setzt auf extrem ausgefeilte Regionalküche. Dabei legt er Wert auf ressourcenschonend erzeugte Produkte aus der Umgebung sowie auf Natur- und Bioweine als Menübegleiter.