Die besten Restaurants in Ljubljana
Janez Bratovž ist eine Institution. Die Zutaten sind für ihn die Basis, jeden Morgen ist er deshalb auf dem Markt von Ljubljana zu sehen. Sind die Zutaten perfekt, braucht es keine ausgeflippte Kochtechnik, meint er. Sein Stil ist modern und auf dem Punkt.
Mojmir Šiftar schafft es, traditionellen Gerichten junges Leben einzuhauchen. Die typischen Pen-Klub-Gerichte werden aber auch noch hochgehalten. Damit bewahrt der junge Küchenchef das frühere Flair und die Tradition, hat aber gleichzeitig dem Ort zu neuer Popularität verholfen.
Fine Dining ohne Galadinner-Uniform. Unter den Lindenbäumen am Fluss Ljubljanica in der Altstadt kreiert Jakob Pintar Tapas, die kleine Kunstwerke sind. Man kann aber auch ein Degustationsmenü bestellen. Gute Weine, auch einige feine Raritäten sind darunter.
Chef Ishikawa ist ein Meister seines Fachs. Die Basis ist japanisch, europäische Aromen sind aber auch immer wieder dabei. Die Misosuppe mit Krabbe ist herrlich, das Thunfischsteak ist auf dem Punkt. Die Getränkebegleitung umfasst internationale Weine und Sake.
Das Gasthaus auf dem Burgberg lohnt den Aufstieg. Das Gewölbe wurde mit Designelementen aufgefrischt. Auf der Karte stehen Klassiker wie Krainerwurst oder Gibanica. Moderne Ideen fließen ein bei Tintenfischravioli mit Räucherforellenfüllung und Fenchelcreme.
Seit den 1980er-Jahren eine sehr beliebte Adresse in der Hauptstadt. Italienisches Dolce Vita und urbane Moderne gehen eine stimmungsvolle Liaison ein. Die Küche ist geradlinig und arbeitet mit hochwertigen Zutaten. Besonders zuvorkommender Service, gute Weinkarte.
Das Restaurant im Bistrostil liegt am Alten Platz, versprüht aber jugendliche Frische. Gemütliches Frühstück, günstiger Mittagstisch oder avanciertes Abendmenü – alles ist möglich. Es wird mit regionalen Produkten und Weinen gearbeitet, alles ästhetisch präsentiert.
Der Grill ist im Dauerbetrieb. Robert Prinčič serviert die besten Fleischstücke und dazu frisches, lokales Gemüse. Gerade richtig gereiftes Rind, Fohlen und Mangalitza-Schwein kommen perfekt auf den Teller – mit einer fantastischen Kruste und innen rot und saftig.
Im höchstgelegenen Restaurant Sloweniens im 20. Stock speist man in eleganter Atmosphäre. Küchenchef Komnen Bakić verbindet gekonnt lokale Geschmäcker und Meeresaromen. Gute Weinauswahl, nach dem Essen sind die Cocktails in der Bar ein feiner Abschluss.
Florijan Virant ist auf eine moderne panasiatische Küche spezialisiert. Der Küchenchef versteht es, verschiedene Texturen, süße und saure sowie rauchige Aromen harmonisch miteinander zu kombinieren. Die Weinkarte ist nicht lang, aber gut ausgesucht.
Sicher, das ist in erster Linie eine Vinothek, die mehr als 300 slowenische Weine lagert. Ein guter Tropfen regt aber den Appetit an: Beef Tatar, Hotdog mit Krainerwurst, eine Auswahl an Schinken oder Ofenkartoffeln mit Lardo sind die passende Unterlage.
Ein charmanter Italiener mit Urlaubsflair. Das Carpaccio mit Trüffeln und pochiertem Ei schmeckt hervorragend. Hausgemachte Pasta, Gnocchi, Risotto, Ravioli und Steak vom Holzkohlegrill halten gut mit. Die zahlreichen Pizzavarianten machen auch zufrieden.
Japanischer Genuss vom Feinsten, die Auswahl ist groß. Der Sushi-Mix, das Thunfischtatar mit Avocado und Daikon oder die Edamamecreme sind ausgezeichnet. Die Bachforelle wird mit weißer Misosauce und Nüssen serviert. Ein Muss ist das saftige Teriyaki-Huhn.
Die Altstadtlage am Fluss in einem geschmackvollen Boutiquehotel ist attraktiv. Die Küche integriert – in Anlehnung an den australischen Besitzer – Elemente von Down Under, aber auch slowenische und sogar traditionelle, aber keine klassischen. Vanderful!
Mitten in der Stadt, aber man fühlt sich wie am Meer. Fisch-Carpaccio, Fischsuppe, Austern, Shrimpsrisotto und Pasta mit Hummer sind das Vorspiel für verschiedenste Fische – zumeist aus Wildfang – vom Grill. Die Weine kommen aus der Primorska-Region an der Küste.
Mediterranes wie Risotto mit Pršut, Teran-Wein und Radicchio oder die neapolitanische Pizza erzeugen sofort ein Urlaubsgefühl. Ein zweiter Schwerpunkt liegt auf Gegrilltem. Ob Kalbskotelett oder gereifte Stücke vom Rind – alles immer ein Genuss. Gute Desserts.
Erik Sorbara serviert zum Einstieg Žlikrofi mit Steinpilzen und Scampirisotto, schwarze Burger mit Tintenfischtinte und Rinderbäckchen. Auf den Grill kommen Meeresfische und natürlich Steaks vom hausgereiften Rind, aber auch Edles vom Bison und vom Wagyu.
Ein stimmungsvolles Landgut mit großem Garten. Als Erstes wird die herrlich intensive, hausgemachte Rindsuppe auf den Tisch gestellt. Die Dry-Aged Beefsteaks und das Backhendl haben Konkurrenz bekommen: von der superzarten Kalbshaxe im eigenen Bratensaft.
Versteckt in einem Firmengebäude wird in einem gemütlichen Restaurant gute Meeresküche geboten. Fleischliebhaber werden bei Lammkrone und gut gereiften Steaks fündig. Beliebt ist die Hauspâté. Für den kleinen Hunger gibt es hausgemachte Ravioli und Risotto.
Schöne Altstadtlage, im Gastgarten genießt man die Eleganz der historischen Bürgerhäuser. Die Küche ist mediterran orientiert: Pasta, Risotto, Gnocchi werden geboten, Fisch und Fleisch werden ganz klassisch gegrillt. Kleine, feine Auswahl an slowenischen Weinen.