Sonntags geöffnet – Restaurants in Trentino-Südtirol
Das bezaubernde Hotel beherbergt ein besonderes kulinarisches Juwel, man diniert in zwei traditionellen, jahrhundertealten Bauernstuben. Die Reise in acht Gängen ist ein Feuerwerk aus Aromen, Düften, Texturen und ansprechender Präsentation. Aus dem Weinkeller kommt eine erstaunliche Vielfalt.
Anna Matscher schaffte den Weg von der Autodidaktin zu einer der höchstdekorierten Köchinnen Italiens. Wo die Produkte herkommen, ist ihr besonders wichtig, sie ist daher ständig im persönlichen Austausch mit Bauern und Produzenten. Ihr Mann betreut einen außergewöhnlichen Weinkeller.

Elegante Räume mit holzgetäfelten Decken und Wänden versprühen romantisches Flair. Reimund Brunner versteht sich auf kreative Südtiroler Köstlichkeiten genauso wie auf Fischküche, die federleicht daherkommt. Egon Perathoner begeistert mit seinem hochklassigen Service. Erlesenes Weinsortiment.

Serviert wird in einer kleinen getäfelten Stube. Bei den Produkten verfolgt Peter Girtler die Philosophie: am liebsten regional, am besten vom eigenen Gutshof. Daraus entstehen gehobene, optisch und geschmacklich herausragende Kreationen. Sommelière Lisa Kinkelin serviert die passenden Weine dazu.

Sternekoch Luis Haller bedient sich ausgewählter Zutaten wie der Zirmnuss oder Gemüse aus Permakultur. Daraus komponiert er Ungewöhnliches, das Zusammenspiel der Konsistenzen wie cremig und knusprig sowie der Aromengegensätze Süße und Säure beherrscht er hervorragend.
In den Südtiroler Bauernstuben, in der sonnendurchfluteten Veranda im Stil der Jahrhundertwende oder auf der Terrasse: Der Rahmen für Karl Baumgartners hochwertige, regionale, traditionelle und teils mediterrane Küche ist immer stimmungsvoll. Siegi Baumgartner ist für 500 Weine verantwortlich.
Andrea Fenoglio ist eine fixe Größe. Seine Küche ist vielfältig, handwerklich tadellos und voll guter Einfälle. Sie nimmt gerne traditionelle Rezepte auf und interpretiert sie modern. Die Weinkarte bietet 500 verschiedene Weine, 20 davon gibt es auch glasweise zu einem fair kalkulierten Preis.
Die Philosophie des apulischen Küchenchefs basiert auf dem Kreislauf der Natur, er bedient sich mediterraner, alpiner und internationaler Einflüsse. Kreativ und leicht kommen Gerichte wie Schweinshaxe mit Pfirsich und Iberico Bellota oder Hummer mit Avocado und Zitronengras auf den Tisch.
Tradition und Design prägen die Atmosphäre. In den Kochtöpfen vereinen sich die ursprünglichen Geschmäcker Südtirols und Italiens. Mit fermentierten Zutaten und frischen Produkten aus der Umgebung schafft Mattia Baroni moderne und doch regional verwurzelte Gerichte, die immer wieder überraschen.
Das moderne Restaurant mit nur fünf Tischen liegt in einem großzügigen Park. Chris Oberhammers Küche vereint Modernität und Einfachheit mit dem Ziel, Tradition neu zu definieren. Viel Kraft schöpfen die Gerichte aus den natürlichen Produkten der Bergbauern in der nahen Umgebung.
Das einzigartige Wagyū-Restaurant punktet mit stilsicherem Ambiente und bester zartschmelzender Fleischqualität. Kobe-Beef- und Wagyū-Gerichte werden mediterran interpretiert und mit japanischen Geschmacksnuancen verbunden. Zum Carpaccio etwa serviert man Lavendel-Brioche und Yuzu-Limone.
Die Natur erlebt man in der wunderschönen Stube mit edlem Holz, die Natur genießt man mit den fantastischen Kreationen von Sternekoch Theodor Falser. Unverfälschter Geschmack, handverlesene Zutaten, rigoros regional muss es sein. Beispiel? Shiso, geräucherte Buttermilch, Gemüse und Kräuter.
Sternekoch und Hausherr Christian Pircher sorgt für kulinarische Erlebnisse mit seinen Degustationsmenüs, auch Vegetarisches gelingt hervorragend. Ehefrau Lenka empfiehlt als erfahrene Sommelière den passenden Wein. Luxuriöse Suiten und individuell eingerichtete Zimmer, dazu gepflegte Wellness.
Die herzliche Art der Familie Waldner ist kein Werbegag, sondern wirklich gelebt. Im blühenden Garten kann man einmal abschalten. Werner Seidner sorgt seit 35 Jahren für eine feine Küche, die bodenständig-deftige Gerichte genauso beherrscht wie mediterrane Leichtigkeit und Gourmetküche.
Der Glas-Holz-Pavillon als Zubau zum alten Ansitz ist die Bühne von Manuel Ebner. Bemerkenswert sein Geschick, alten Rezepten die Schwere zu nehmen und sie mit Wildkräutern, fruchtigen Aromen und Wurzeln zu erneuern. Jeder Teller ist eine kunstvolle Symbiose aus Farben und kontrastreichen Aromen.
Idyllisch ist die Lage mitten in der Natur hoch oben am Berg. Bei vielen Gerichten schmeckt man die Verbundenheit mit der Region. Guntmar Öttl, der sein Handwerk bei Dieter Müller gelernt hat, pendelt gekonnt zwischen Teigtaschen, Focaccia und gehobenen Gängen.
Wunderschön sind die Stuben mit den dicken Holzbalken, der Hof vermittelt Behaglichkeit auf ganzer Linie. Familie Mair sorgt mit Speck, Wurst und Fleisch aus der eigenen Metzgerei für Gaumenfreuden – es gibt Schweinsbraten mit Knusperkruste, aber auch Schlutzkrapfen sind top. Tolle Weinauswahl!
Ein Besuch bei Mirko Mair ist die Verbindung von Genuss und Geschichte. Mirko erlebt man in den prächtig getäfelten Stuben und den eindrucksvollen Gewölben aus dem 14. Jahrhundert, einer Bühne für zeitgenössische Küche in historischem Ambiente. Basis für die Gerichte sind traditionelle Rezepte.

In einer der ältesten Gaststuben der Stadt überzeugt der Mix aus traditionellen und modernen Elementen. Umfangreiche Weinkarte, dazu serviert man Lässiges wie marinierte Melanzani mit Basilikumpesto, Büffelmozzarella-Mousse, Datteltomaten und Parmesan-Keksen oder Carpaccio von Krustentieren.

Unfassbarer Dolomitenblick von der Terrasse, drinnen ist es sehr gemütlich, die schöne Stube ist mit viel Holz ausgestattet. Der Chef öffnet gerne seine Weinschatzkammer und berät stilsicher, was zu hausgemachter Pasta mit Ragout oder Garnelen, Schlutzkrapfen oder Fiorentina-Steaks passt.