Bierfokus – Restaurants in Wien
Im winzigen Lokal mit seinen sechs Tischen herrscht intime Atmosphäre, alles dreht sich um Chef Daan de Vals niveauvolle Küche voller Kreativität, der er in seinem Menü freien Lauf lässt. Rare Biere!
Als klassisches Gasthaus liegt der kulinarische Fokus auf der Wiener Küche. Innereien, Schnitzel (auch vom Fasan) sowie Schnecken gehören zu den Spezialitäten. Wildbret wird vom Chef selbst geliefert!
Österreichische Fusionsküche, regionale Ware von Kleinstproduzenten und »wilde Happen«, also Tapas wie Schweinebauch mit Kraut oder Herzzapfensteak. Viel Veganes und Vegetarisches sowie Cocktails.
Man muss diese Wirtshauslegende einfach lieben: Urige Stuben, sympathischer Schmäh im Service und Wirtshausklassiker in stattlichen Portionen – darunter auch rar gewordene wie das Kalbsbries.
In Sachen Steaks eine der besten Adressen der Stadt und weit darüber hinaus. Fantastisches Fleisch aus Neuseeland, USA und Uruguay. Das Chateaubriand im Salzmantel wird spektakulär am Tisch »freigelegt«.
Im Max trifft Craftbeer der Huth Basement Brewery (ein »Tasting Tray« macht durchaus Sinn) auf Wiener Küche und Steaks vom Jospergrill. Nur gereiftes Black Angus Beef landet auf dem Holzkohlengrill.
Backhenderl oder Backfleisch? Roland Trappmaier hat die Leopoldstädter Gastwirtschaft mit der unwirklich schönen Einrichtung zu einer Pilgerstätte für Freunde der authentischen Wiener Küche gemacht.
Einzigartiges Ambiente im wunderschönen alten Wirtshaus am Rande des Wienerwalds. Neben heimischen Klassikern liegt der Fokus auf steirischen Spezialitäten wie Klachlsuppe oder Kürbiskernschnitzel.
Die Gastro-Familie Laskowsky kennt sich mit Wirtshauskultur merklich aus: Die Karte fungiert als wahres Verzeichnis der Wiener Traditionsgerichte, je nach Saison wird zusätzlich ergänzt. Gute Weine!
Alles, was ein richtig gutes Beisl braucht: stimmungsvolles Interieur aus vergangener Zeit, Service mit Schmäh und bodenständige Wirtshausgerichte mit Geschmack. Dem Rindsgulasch eilt sein Ruf voraus.
Seit drei Generationen kommen bodenständige Klassiker der österreichischen Wirtshausküche auf den Tisch, ergänzt von saisonalen Schwerpunkten und himmlischen Nachspeisen wie Mohnnudeln mit Apfelmus.
Geheimtipp in Margareten, nicht nur für Freunde der Innereien-Küche. Hier geht es nicht um die Optik eines Edelbeisls, sondern – viel wichtiger! – um g’schmackige »Software«, etwa die Krautfleckerl.
Bei 1000 Grad werden das Flat Iron Steak, quasi der Underdog unter den Cuts, und die Burger-Pattys von der Flamme geküsst – die Röstaromen sagen Hallo! Dazu klassische Sides und hauseigenes Bier.
Man ertappt sich dabei, »Dobar tek!« zu wünschen in diesem tschechisch-phäakischen Hort deftiger altösterreichischer Küche, wo die Fleischertheke gut bestückt ist und das Budweiser vom Kugelhahn (!) läuft.
Das Wirtshaus erzählt von einem Stück Wiener Kulturgeschichte, und zwar nicht nur von der kulinarischen Seite. Wiewohl die – mit Rostbraten und Dillfisolen wie einst bei Oma – auch wohlige Nostalgie erzeugt.
Das nette Eckwirtshaus mit seinem urigen Inneren hat sich ganz der Tradition verschrieben. Umso erfreulicher, dass es Cordon, Schnitzerl, Zwetschkenknödel und mehr auch in glutenfreier Variante gibt.
Das Beisl Beim Czaak gibt es seit 1926, Schank und Lamperie machen noch heute den Charme des Lokals aus. Serviert wird klassische Altwiener Hausmannskost: von Schweinsbraten bis Kaiserschmarren.
Zünftiges Bierlokal der Fuhrgassl-Huber’schen Dynastie im Heurigenort Neustift am Walde. Geboten wird eine große Auswahl bodenständiger Gerichte und Veganes. Am schönsten sitzt man im Innenhofgarten.
Dass Fans das Jahr in Monate mit und ohne Schweizerhaus einteilen, ist Fakt. Denn auch wenn es nicht täglich Rohscheiben und Stelze geben muss: Ein schulmäßiges Budweiser muss es für sie immer sein.
Zwischen den romantischen Gassen findet sich das Innenstadtlokal, das mit Hausmannskost sowohl Jung und Alt als auch Wiener und Auswärtige begeistert. Gulasch, Fleckerl und Palatschinken haben immer Hochsaison.