gute Raumakustik – Restaurants in Wien
Das Gesamtkunstwerk bleibt ein Goldstandard, in Sachen Service (von »Brot-Andi« bis Käsewagen) sowieso. Die Weltklasseküche setzt, vor allem bei Gemüse, Überraschendes auf die berühmten Gerichtezettel.
Silvio Nickol steht für Fine Dining ohne Limits. Zum Einsatz kommen meist saisonale Produkte, in puncto Zubereitung und Kombinationen bedient er sich dabei in der ganzen Welt. Legendärer Weinkeller!
Paul Ivić hat sich als Aushängeschild der gehobenen vegetarischen Küche fest etabliert. Er zeigt, wie man pflanzliche Küche – stets kreativ und abwechslungsreich – auf echtes Spitzenniveau bringt.
Patron Joji Hattori hat etwas Eigenes geschaffen. Sushi, vor allem O-Toro, wird man selten besser bekommen in Wien, doch die wahre Meisterschaft liegt in den Eigenkreationen dieser akribischen Küche.
Trotz oberster Qualität bei Speis und Trank herrscht in dem Weinbistro ungezwungene Atmosphäre. Matthias Pitra und Steve Breitzke sind profunde Weinkenner, Lukas Lacina sorgt für eine unprätentiöse Küche.
Die preisgekrönte Innenarchitektur schafft das Ambiente fürs Fine Dining. Edelprodukte (Seeigel, Label-Rouge-Lachs) werden in der Schauküche von Stefan Speiser zu Kulinarik-Meisterwerken verarbeitet.
Eine Wiener Legende: gutbürgerliche Küche der Extraklasse, Weinkarte mit außergewöhnlicher Jahrgangstiefe, freundlicher Service und idyllischer Garten. Was will man mehr? Tipp: Kalbsbutterschnitzel.
Ausgebratene Crossover-Speisen und Drinks. Ceviche oder Bratwurst? Karfiol oder Mohn-Udon-Nudeln? Gibt’s hier alles und viel mehr. Geniale Cocktails, schräge Naturweine. Nur: unbedingt reservieren!
In der Meierei steckt Steirereck-Qualität bis ins kleinste Detail drin – vom Edelfrühstück bis zum mehrgängigen Abendmenü. In bester Stadtparklage wurde man zu einem kulinarischen Angelpunkt der Stadt.
Anmutiges Ambiente sowie hochwertige Küche, die des Namens Sacher würdig ist. Österreichische Küchenklassiker werden gekonnt auf Spitzenniveau gebracht. Auch ein vegetarisches Menü steht zur Wahl.
Dank Ölgemälden, Kristalllustern und dunkelrotem Damast wähnt man sich mit Blick gen Oper in Kaisers Zeiten. Wäre da nicht die österreichische Küche in außergewöhnlich harmonisch-moderner Umsetzung.
Vor, nach oder zwischen den Markteinkäufen kehrt man im netten Standl ein, wo die Produkte der Nachbarn kreativ und je nach Saison (Wild) verarbeitet werden. Samstags kommt frischer Braten aus dem Ofen.
Wer nur die – zugegeben legendären – Brötchen kennt, verpasst eine der besten Wiener Küchen. Denn ob Kalbswangerl oder Palatschinken, die Klassik lebt hier. Der Starter ist mit Beinschinken gesetzt.
Konzept: keine À-la-carte-Gerichte, sondern exquisite drei- bis sechsgängige, saisonal wechselnde Menüs (Fisch, Fleisch, vegetarisch). Italienische Weine glasweise, dazu sind Schätze wie Foradoris Teroldego 2021 gelistet.
Saisonal, regional, nachhaltig – das sind die Hintergründe, vor denen dann von früh bis spät gezaubert wird. Gerade für das Dinner – ob à la carte oder als Menü mit veganer Option – gilt: große Klasse!
Wo »Schnitzel Love« draufsteht, ist nicht nur Liebe, sondern auch Expertise drin: In der Schauküche wird souffliert, dass es eine wahre Freude ist. Auch Tafelspitz und andere Klassiker munden.
Benjamin Wlach vereint in der Küche des stets gut besuchten Lokals das Beste aus zwei klassischen Küchenwelten: Österreich trifft auf Frankreich. Heißt: Wiener Schnitzel, Beef oder doch Moules frites?
Das Kiang im Servitenviertel ist legendär: reduziertes Interieur, fantastisches, modernes Streetfood in Tapas-Form und eine erfreuliche Auswahl interessanter Weine. Spannend: die Innereienküche!
Fine Dining ohne strengen Dresscode, denn Rundum-Wohlfühlen steht im Fokus. Empfehlenswert ist das »Chef’s Choice«-Menü mit Wein- und optional auch einer perfekt abgestimmten alkoholfreien Begleitung.
Auch der Döblinger Ableger der renommierten Plachutta-Gruppe überzeugt mit konstant hoher Qualität in Sachen gesottenes Rindfleisch und andere Lieblinge der Wiener Küche. Schattiger Innenhofgarten!