Die besten "Modern/Kreativ"-Restaurants in Wien
Kulinarische Perfektion in ihrer reinsten Form. In mehreren Akten (bis zu neun Gänge) warten eine Erlebnisreise der Sinne und ein Spiel mit geschmacklichen Kontrasten sowie Konsistenzen. Höchstes Niveau!
Fabian Günzels vielgängige Menüs zelebrieren die Kunst der Reduktion. Rosa Radicchio trifft auf Gruyère, Steinbutt auf Osietra-Kaviar, Piemonteser Kalb auf Spinat. Top-Weinkarte mit Fokus auf Frankreich.
Paul Ivić hat sich als Aushängeschild der gehobenen vegetarischen Küche fest etabliert. Er zeigt, wie man pflanzliche Küche – stets kreativ und abwechslungsreich – auf echtes Spitzenniveau bringt.
Der Ausnahmekoch Wolfgang Zankl-Sertl zelebriert in seinem Gasthaus Fine-Dining-Küche mit Michelin-Stern. Eine Kombination, so selten wie die Zutaten (Seeigel) und Zubereitung (fermentierter Spargel).
Die Gastronomen Robert Brandhofer und Markus Gould haben einen vinophilen Genussort geschaffen, an dem Ess- und Weinkultur gleichermaßen begeistern. Qualität überzeugt – vom Aperitif bis zum Digestif.
Einige Jahre hielt das Restaurant im Kempinski Hotel am Ring einen Michelin-Stern. Heuer wechselten die Besitzverhältnisse, Ende des Vorjahrs übernahm der 34-jährige Paul Gamauf die Küchenleitung.
In den wunderschönen Räumlichkeiten spielt sich auch kulinarisch einiges ab: Handgeschnittenes Tatar, auf dem Lavastein gegrillte Steaks, perfekt frisches Seafood, Desserts aus der hauseigenen Patisserie.
Saftige und perfekt gegarte Cuts landen auf dem Teller. Das Fleisch ist von Höchstqualität: Wagyu, Chateaubriand oder Bison. Ein würdiges Entree bieten Austern und Kaviar, den Abschluss macht Cheesecake.
Trotz oberster Qualität bei Speis und Trank herrscht in dem Weinbistro ungezwungene Atmosphäre. Matthias Pitra und Steve Breitzke sind profunde Weinkenner, Lukas Lacina sorgt für eine unprätentiöse Küche.
Die preisgekrönte Innenarchitektur schafft das Ambiente fürs Fine Dining. Edelprodukte (Seeigel, Label-Rouge-Lachs) werden in der Schauküche von Stefan Speiser zu Kulinarik-Meisterwerken verarbeitet.
Hell und freundlich: Das Kommod setzt auf liebevolle Gesten statt auf große Inszenierungen. Großartig sind die Menüs: Klassik, Fisch oder vegetarisch. Exzellente Weinbegleitung und samstags Brunch.
Die tägliche Dosis Italianità gibt es schon zu Mittag, mit der großen Karte abends trudeln noch mehr Sizilien-Grüße aus der Küche ein: Aranzini als Vorspeise, Parmigiana und grandiose Pasta warten.
Die Nikkei-Küche vereint das Beste aus der japanischen und peruanischen Kulinarik, ein Mix, der sich etabliert hat. Marcel Ruhm setzt ihn auch perfekt in der Erlebnisküche um (Passionfruit-Ceviche).
Ausgebratene Crossover-Speisen und Drinks. Ceviche oder Bratwurst? Karfiol oder Mohn-Udon-Nudeln? Gibt’s hier alles und viel mehr. Geniale Cocktails, schräge Naturweine. Nur: unbedingt reservieren!
In der Küche des wunderschönen Glashauses mit stylishem Interieur regiert die Saison. Deren Schätze werden mit leichter Hand und viel Kreativität in Szene gesetzt, das Weinbuch ist ohnehin legendär.
Restaurant-Evergreen in privilegierter Lage. Das Flagship-Restaurant von DO & CO ist in Wien fast so bekannt wie der gegenüberliegende Stephansdom. Mix aus asiatischen und österreichischen Gerichten.
In stylishem Ambiente begeistert Sören Herzig mit seinen fein austarierten Fine-Dining-Kreationen, die sich nicht auf einen einzigen Stil festlegen. Ebenso bunt, vielfältig und wunderbar: die Weine.
Bistro-Klassiker mit sanft österreichischem Anstrich sind – auf diesem Niveau – Grund genug für den Besuch. Das Abendmenü (Jakobsmuschel bis Baba au rhum) zementiert den Ersteindruck: bitte mehr von allem!
In der Meierei steckt Steirereck-Qualität bis ins kleinste Detail drin – vom Edelfrühstück bis zum mehrgängigen Abendmenü. In bester Stadtparklage wurde man zu einem kulinarischen Angelpunkt der Stadt.
Laut kann es zugehen, wild, aber auch immer kosmopolitisch gut. Pizza trifft auf den Signature-Karfiol aus dem Ofen, dazu levantinisch-herzhaft Gewürztes, das man am besten »to share« auftragen lässt.