Übernachtungsmöglichkeit – Restaurants in München
Chef de Cuisine Anton Gschwendtner und Chef-Sommelier Shahzad Talukder zeigen, wie französisch-asiatische Fusionsküche geht. Kaisergranat mit Chorizo und Gochujang-Krautwickerl muss man sich trauen.

Im Winter findet der Gast Zuflucht in modernem Stubendesign, im Sommer lädt der lauschige Gastgarten zum Grillen der gehobenen Art ein. Vorzugsweise kommt Regionales auf den Teller – und zwar am Stück.
Blau beleuchtet und zugleich der beste Ort gegen einen Blues: Bayerische Speisemorcheln und Entenlebertranche sowie ein Jurançon von Cauhapé machen blümerante Befindlichkeiten aller Art wett.
Thomas Kahl und Robert Zeller teilen aus und schenken ein. Ersteres in Form fabelhafter Fischgänge wie einem Goldforellenfilet mit Artischocken, Zweiteres von über 800 offenen Gewächsen und Flaschenweinen.
Philipp Pfisterer bemüht sich um die Bekömmlichkeit seiner Kost, weshalb er bedacht schonende Speisen mit einem »Garden Goes Green«-Label markiert. Wohl bekomm’s, besonders bei einem Benoît Marquet.
Im Neo-Bistro-Trend gestylt ist das Restaurant eine gute Adresse für eine authentisch regionale Küche. Gekocht wird mit frischen Produkten aus dem Umland, Nachhaltigkeit vom Frühstück bis zum abendlichen Dinner.
Japanisch-peruanisch lautet hier das Credo – und das endet mitunter in Kagoshima-Wagyu-Tacos, Gelbschwanzmakrele mit Yuzu-Soya-Sauce und Jalapeño. Ins Glas kommen Sake oder Wein aus der ganzen Welt.
Zentral im Herzen der Münchner Altstadt und dennoch versteckt, liegt die Louis Roof Terrace auf dem Dach des Hotel Louis am Viktualienmarkt. Nach Anmeldung an der Rezeption gelangt man mit dem Lift in den sechsten Stock und von dort über einen schmalen Gang direkt auf Münchens wohl schnuckligste Dachterrasse mit Blick auf Frauenkirche, Rathaus und Alten Peter. Ein Besuch lohnt sich nicht nur wegen der abgeschiedenen Atmosphäre und des umfänglichen Cocktailangebots. Ab 17:30 Uhr werden Gästen saisonale Kreationen vom Grill kredenzt. Seit vergangenem Jahr zeichnet sich Jan Thomsen für das kulinarische Angebot verantwortlich. Er kommt vom Hotel & Chalet Aurelio am Arlberg und war bereits mit 27 Jahren im Restaurant Esszimmer des Hotels Zweite Heimat in St. Peter Ording-Chef eines zwölfköpfigen Küchenteams.
Zwischen Burger und Burgunderschnecken ist hier alles möglich: ob vegan, vegetarisch, mit Fokus auf Kikok-Huhn, Kaninchen oder Kalbskopfpraline. In jedem Fall gibt es den passenden Wein auf der Karte.
Nicht weniger als »das beste Schnitzel der Stadt« bietet der Freisinger Hof, der mit einem Mastochsen-Menü zu meisterhaften »Weißen Scherzeln« ermutigt und mit angenehmer Atmosphäre Auszeit schenkt.
Wer für eine Brotzeit mit Obazda und herrlichem Hausbrot nicht die Zeit findet, sollte das ändern. Denn hier trumpft die bayerische Küche auf und bringt einen guten Reigen an bodenständigen Gerichten hervor.
Auf der von Wildem Wein umrankten Terrasse oder inmitten eines eleganten Landhaus-Interieurs kann man sich an gehobener bayerischer Küche laben. Zu Mittag und am Abend, mit Fleisch, Fisch und vegetarisch.
Ab 18 Uhr gibt es hier frisch gezapftes Bier vom Holzfass aus der Familienbrauerei zu geschmorten Ochsenbackerln und Blaubeerschmarren. Für danach gibt es eine herausragende Auswahl an Hochprozentigem.