Die Besten aus »Falstaff Restaurantguide Deutschland 2023« in München
Höchste Ambitionen im Menürestaurant: Küchenchef Benjamin Chmura komponiert aus Zutaten erster Qualität atemberaubende, französisch geprägte Speisen mit komplexem Aromengefüge. Legendäre Weinkarte!
Die schlichte, geschmackvolle Einrichtung (Douglasie, gekohlte Eiche) bildet das perfekte Setting für die komplexen Kreationen von Jan Hartwig. Seine Küche bleibt auch auf höchstem Niveau zugänglich.
Chef Virginie Protat und Maître und Sommelier Mathieu Mermelstein wissen, wie man zum Wiederkommen überzeugt: mit Filet de Boeuf de Bavière und Sauce Périgueux. Die Übersetzung findet auf der Zunge statt.
Tohru bleibt Tohru, auch am neuen Ort. Er serviert unverdrossen Umami-High-End-Speisen wie etwa Balfegó-Tuna mit Myoga oder Wagyu mit schwarzem Knoblauch. Wein zu trinken ist erlaubt, Sake ein Erlebnis.
Chef de Cuisine Anton Gschwendtner und Chef-Sommelier Shahzad Talukder zeigen, wie französisch-asiatische Fusionsküche geht. Kaisergranat mit Chorizo und Gochujang-Krautwickerl muss man sich trauen.
Küchenchef Bobby Bräuer verwöhnt im luxuriösen Ambiente mit spannenden Kreationen. Lamm kombiniert er mit Sellerie, Kaffee und Bärlauch. Auch ein vegetarisches Menü steht auf dem Programm.
Mit ihrem eigenen Restaurant hat Sigi Schelling vom Start weg alles richtig gemacht – ihre zugängliche Küche lebt von besten Produkten und sicherem Aromengespür. Ständig ausgebuchte Tische sind der Lohn.
Mario Gambas Anspruch ist so elaboriert wie einfach: Geschmäcker der Kindheit in die gehobene Küche zu transportieren. Wer in die sensorische Seele Italiens blicken will, ist hier risottorichtig.

Das edle Restaurant bietet moderne französische Küche auf Basis regionaler Produkte. Spannend ist die Kombi aus bayerischer Garnele mit Kalbskopf, Radieschen und Salzzitrone. Beeindruckende Weinkarte.
Ali Güngörmüş ist nicht nur im Fernsehen aktiv. Sein Münchener Restaurant ist ein Hotspot der Hauptstadt und punktet mit einer modernen, kosmopolitischen Küche, die aromatisch sehr präzise ausgerichtet ist.
Originell und modern präsentiert sich das Restaurant. Die Küchenlinie passt perfekt dazu und spielt mit Aromen und Texturen. Zur Garnele passen Pistazie und Apfel, zur Entenbrust Mandarine und Walnuss.

Mit einer Weinkarte zum Niederknien – auch für alkoholfreien Genuss – stapelt dieser »Bayrisch’ Deli« mit seiner Eigenbeschreibung tief. Denn hoch liegt hier der Anspruch und treffsicher ist seine Ausführung.

Joshua Leise macht es nicht unter Superlativen: »Die beste Tegernseer Heumilch, die intensivste Bete und der prächtigste Saibling« stehen auf dem Speiseplan, Wolfgang Hingerl kümmert sich um den Wein.

Auf drei Etagen des denkmalgeschützten Bürgerhauses reicht das kulinarische Angebot von bodenständigen, aber dennoch raffinierten Gerichten bis zur Cuisine mit französischen und japanischen Einflüssen.

Großstadt-Flair mit Teamspirit. Sommelière Nina Geschka hat Champagner in petto, Küchenchef Hannes Reckziegel Schweinekinn mit Kimchi. Spanferkel-halber kann nachmittags die Tagesbar gestürmt werden.
Unweit vom Hubertusbrunnen am Grünwaldpark liegen die lichten Räumlichkeiten des italienischen Tempels für Dolce Vita im gehobenen Jugendstil. Unabkömmlich sind die Ravioli mit Schafskäsecreme.
In stilvoll gehobenem und dennoch gemütlichem Ambiente lädt Florian Berger auf eine farbenfrohe Reise durch die Regionen Frankreichs ein, ohne dabei den Reiz der internationalen Küche zu verlieren.

So sehr für das getrüffelte Kartoffelpüree ein Besuch bei Markus Hahn lohnt: Man sollte sich auch die Barbarie-Entenbrust mit Karotten-Kaffee-Püree und Schokojus nicht entgehen lassen.

Im Winter findet der Gast Zuflucht in modernem Stubendesign, im Sommer lädt der lauschige Gastgarten zum Grillen der gehobenen Art ein. Vorzugsweise kommt Regionales auf den Teller – und zwar am Stück.
Hans Jörg Bachmeier kocht hier das, was ihm selbst am besten schmeckt: Pfifferlinge mit niederbayerischem Reh zum Beispiel – grandios. Zum Restaurant gehört eine kleine Feinkostabteilung.