Übernachtungsmöglichkeit – Top-Heurige in Burgenland
Christine und Andreas als nächste Generation der »Dankbarkeit«-Gastrofamilie halten den Heurigen auf pannonischem Kurs: eigener Wein von der »Sandperle« bis zum Burgunder, dazu Mangalitzawürstel, Steppenrind und Feines von Erich Stekovics. Mehr braucht’s nicht!
Hannes »Giovanni« Pillinger hat viele Ideen, das zeigen nicht nur die Weinnamen wie der »Young Hero«. Auch bei den Speisen geht man abseits von g’schmackigen Klassikern und den Mangalitzaspezialitäten moderne Wege, etwa mit dem »Bower Burger« der Schenke.
Was Martin Weinek unter »Hier ist das Leben noch echt« versteht, lässt sich nachschmecken. Denn die hausgemachten Spezialitäten und ein bisserl »help from my friends« aus der Region decken den Tisch reichlich: vom Moorochsen-Würstel bis zum Bratl aus dem Ofen!
Winzer Michael Guttmann versteht sich als Perfektionist – dies erkennt man bei den charaktervollen Weinen, dem Blumenmeer im Gastgarten und am Ambiente des urigen Heurigen. Es gibt typische Heurigengerichte, aber auch regionale Spezialitäten.
Der »Tenno« ist – passend zum Namen der Winzerfamilie – das Aushängeschild, die Cuvée vom Katterstein wäre ein weißer Geheimtipp, den man sich in historischen Kellerräumen schmecken lassen kann. Ergänzt wird das »kaiserlich« von den Köstlichkeiten der Küche.
Einbremsen! Das Kommando hört man öfter auf dem Radweg, denn die Schmankerln im Keller laden zur Stärkung. Grammelpogatscherl, Aal aus dem See, aber auch süße Versuchungen (»Gebackene Mäuse«) haben das »Begleitangebot« zum Wein der Mieselbergers bekannt gemacht.
Tina und Tom Strommer lieben es lässig, das zieht sich auch durch die Ausstecktage in der Purbacher Kellergasse. Bagels und vegane Bratlfett’n treffen auf die große »Regionale Jause von rund um den Neusiedler See«. Ab heuer neu zu kosten: der Topwein »Zenit«.
Wer die Heurigenschmankerln vom Schüller liebt, kann sie auch mit nach Hause nehmen: Leberpastete, Schweinsbraten und Krenfleisch im Glas zeugen von der Innovation. Vor Ort lässt man sich derlei Köstlichkeiten zu den Weinen – wie dem Weißburgunder – schmecken.
Nicht überall findet man in der Buschenschank Mozzarellaterrine oder Leberaufstrich vom Wild. Doch die Rennhofers haben ein Faible für Genuss. Das zeigen die Wochenenden, an denen Antipasti und andere mediterrane Gourmandisen zum Blaufränkisch gereicht werden.
Die Geschwister Norbert und Angelika Haberhauer ergänzen sich bestens bei der Führung und Weiterentwicklung des Heurigenbetriebs und des Weinbaus. Zusammen schaffen sie gutes Essen und Wein – eine Erfahrung, die Kultur, Genuss und Geselligkeit verbindet.