Biologisch zertifizierte Weine – Top-Heurige in Niederösterreich
Die Weinbeisserei ist in vielerlei Hinsicht außergewöhnlich. Nicht nur wegen der Lage, des modernen Designs und des sagenhaften Ausblicks zählt dieser Betrieb zu den besten der Region. Großartig sind auch die biodynamisch erzeugten Weine, dazu beste Heurigenkost.
Vorderes Juché, Ross-Stall oder Römermaut – die Namen der Räume im alten und lang gestreckten Hof signalisieren bereits die Urigkeit. Befeuert wird das Wohlgefühl von intensiven (Weiß-)Weinen und einer bestens disponierten Küche (Tipp: Roastbeef und Ofenbratl).
Der Garten ist ein Aktivposten, der ebenso wichtig ist im Traditionshaus wie der Rotgipfler, den man zur Perfektion bringt. Eine große Auswahl an Speisen wartet auf die Genießer – und man sollte auch stets zu den reifen Weinempfehlungen Karl Alpharts greifen!
Der Kümmelbraten aus dem Holzofen ist legendär, aber auch sonst passt alles: die traumhafte Lage inmitten von Weingärten, das schöne Holzhaus, die entspannte Atmosphäre. Köstlich auch der Wildschweinleberkäse und die selbst gemachten Mehlspeisen.
Bar und Vinothek am Stadtplatz von Laa an der Thaya. In den schönen Kellergewölben dominieren optisch Ziegel, Stein und Bistromöbel. Tolles Weinangebot. Kleines Speisenangebot mit Pastrami, Käferbohnensalat und Carpaccio vom Schweinsbraten.
Alteingesessen ist schnell dahingesagt, doch mit dem Krug’schen Zechhaus sucht man ein Urgestein der Heurigengemeinde auf. Ob »Versuchung« oder »Rasslerin« ins Glas kommen, wählt der Gast. Reiche Speisenauswahl – von Thumschinken bis Surschnitzerl.
Einem genüsslichen Heurigenabend in Mödling steht nichts im Wege. Schon Kronprinz Rudolf wusste die Weine der Region zu schätzen und zählte zu den Stammgästen. Viel Hausgemachtes für den kleinen und großen Hunger. Unbedingt Omas Mohntorte probieren!
Um zum Heurigen inmitten von Weinbergen zu gelangen, wandert man durch eine idyllische Landschaft, vorbei an Schafherde und Obstgärten. Was die Kulinarik betrifft, setzt man auf eine Mischung aus regionalen und mediterranen Spezialitäten.
Der Heurige ist eine beliebte Destination für Touristen und Einheimische gleichermaßen und bietet ein einzigartiges Erlebnis, um die Wein- und Esskultur in Österreich zu genießen. Die Weine werden nach traditionellen Methoden hergestellt und reifen in den Kellern des eigenen Weinguts.
Der Musser ist bekannt für ausgezeichnete und ausgefallene Küche sowie eine umfassende Weinkarte. Mit Fokus auf Mangalitzaspezialitäten lockt man mit Edelfleisch und besonderen Gerichten wie Manga Burger oder Pulled Pork! Freitags gibt es musikalische Untermalung.
»Wein+Deli« heißt das kulinarische Konzept am Hauerhof. Gemeint ist kreative Landhausküche, ergänzt durch internationale Gerichte, und alles trägt die Handschrift der Chefin persönlich. Hochwertige Produkte und natürlich biozertifizierter Wein aus der eigenen Produktion.
Schönes altes Gebäude mit modernem Anbau, das Highlight ist der große Innenhof, in dem Platanen für Schatten sorgen. Jausenklassiker und saisonale Spezialitäten bestimmen die Karte, die hausgemachten Desserts und ein Glaserl Pinot Noir sind jedenfalls Pflicht.
Der nette kleine Heurige liegt im Innenhof des Weinguts, ausgeschenkt wird neben den Bioweinen auch Hochprozentiges aus dem eigenen Obstgarten. Zur Jause gibt’s Klassisches in feiner Qualität, den Abschluss macht der köstliche Schokokuchen nach Omas Rezept.
Der Heurige Dachauer ist in der Region bekannt für altbewährte Spezialitäten wie Rohschinken, Speck, Blunze oder Presswurst vom hauseigenen Schwein, aber auch für Antipastiteller, Käsevariation oder Schaf- und Ziegenkäse. Schöner Garten, rustikale Stuben.
Die Tradition wird im Familienbetrieb seit über 150 Jahren hochgehalten, das zeigt sich auch auf den Tellern und in den Gläsern: Ausgewählte Schmankerln in Kalt und Warm sowie Weine aus eigenem Anbau schmecken im schönen Garten mit Naturschatten am besten.
Den Hof neben der Brücke gab es schon anno 1397, kulinarisches Leben hauchen ihm die Demeter-Erzeugnisse der Flechls ein. Ein Glas Vollmond-Wein zum Jungschweinsbraten oder knusprige Kornlaibchen gehören zu den Standards im ganzjährig (Kamin!) beliebten Haus.
In entspannter, gemütlicher Atmosphäre lässt es sich schlemmen wie damals. Hier wird nach alten Familienrezepten gekocht – bodenständig und mit Charakter. Fleischspezialitäten werden in der hauseigenen Selch mit Buchenholz geräuchert. Natürlich in Bioqualität!
Roman Neustifter ist nicht nur Winzer, sondern auch gelernter Koch. Sein Wissen und die Erfahrung fließen in Speis und Trank mit ein. Große Auswahl an Schmankerln und vieles nach alten Familienrezepten: Die Blunzn wird wie bei Oma »gestrickt« und gebraten.
Allein wegen der beeindruckenden und stilvollen Einrichtung ist diese Location ein absoluter Geheimtipp. Die Rathbauers haben ein Händchen für Gemütlichkeit. Bei einem Besuch muss man unbedingt mehr Zeit einplanen. Das Motto stimmt. Wein gut, alles gut!
Nicht nur ein Heuriger, es wachsen am Hof auch Schweine auf. Und zwar auf vorbildliche Weise, noch dazu mit den alten Rassen Mangalitza und Turopolje. Daraus werden köstliche Würste, Leberpasteten, Rückenspeck-Lardo und Schmalzvariationen erzeugt.