Die besten Heurigen mit 3 Falstaff-Traube(n)

Wie alles legte Erich Scheiblhofer seine Version eines Heurigen groß, ultraregional und spannend an. Das beginnt bei der Weinkarte und geht über die mit Seewinkler Gourmandisen bestückten Platten weiter. Großartige Optik und intensive Weine locken im Innenhof.
Es soll nicht wenige Südburgenländer geben, die nur wegen der Salzstangerln zu Manuela und Gerhard Wallner kommen. Die sind nicht nur köstlich, sondern auch eine perfekte Unterlage zu den bekannten Rotweinen des Hauses. Den Ausblick gibt es zur Jause noch dazu.
Die noble Ausführung eines Heurigen, den Stephanie und Eduard Tscheppe-Eselböck rund um ihre markanten biodynamischen Weine geschaffen haben, punktet mit dem Innenhof. Dazu kommen etagerenweise die Gourmandisen auf den Tisch, das Brot allein hat viele Fans.
Dass es wieder losgeht am Steinberg, war für Wiener Outdoorfans mit Genießergenen eine wichtige Nachricht. Denn so unkompliziert man sich zwischen Liegestuhl und Containerschank bewegt, so gut sind auch die mit Juan Amador ersonnenen Stärkungen in 1A-Lage.
Der Betrieb wird von der Familie Schierhuber geführt, die hervorragenden Weine stammen hingegen von der Familie Bründlmayer. Der Heurige ist in einem ehemaligen Presshaus untergebracht, das liebevoll restauriert wurde und seinen ursprünglichen Charme bewahren konnte.
Vorderes Juché, Ross-Stall oder Römermaut – die Namen der Räume im alten und lang gestreckten Hof signalisieren bereits die Urigkeit. Befeuert wird das Wohlgefühl von intensiven (Weiß-)Weinen und einer bestens disponierten Küche (Tipp: Roastbeef und Ofenbratl).
Christine und Andreas als nächste Generation der »Dankbarkeit«-Gastrofamilie halten den Heurigen auf pannonischem Kurs: eigener Wein von der »Sandperle« bis zum Burgunder, dazu Mangalitzawürstel, Steppenrind und Feines von Erich Stekovics. Mehr braucht’s nicht!
Wer bislang nur die trinkanimierenden Rosés von Pia Strehn kannte, wird im Schenkhaus – einem ehemaligen Stall – überrascht sein. Hier ergänzen Blaufränkisch und Co die Weinkarte, dazu tischen die Winzerinnen-Brüder famos auf. Kreativ sein – nicht nur beim Wein.
Ein Paradeheuriger, wie es nur wenige gibt. Nur einmal im Jahr für nur wenige Tage geöffnet, das ist die schlechte Nachricht. Die gute: was immer hier aus der Küche kommt, ist von beeindruckender Qualität – vom Schweinsbrüstel bis zum Linsensalat mit Speck.
Schönes altes Gebäude trifft modernes Buschenschank-Feeling. Im Weingarten macht man mit nuancenreichen Tropfen aus der biodynamischen Ecke von sich reden: Den Pet Nat sollte man nicht auslassen. Erfreuliche Auswahl an veganen und vegetarischen Jausen!

Der Garten ist ein Aktivposten, der ebenso wichtig ist im Traditionshaus wie der Rotgipfler, den man zur Perfektion bringt. Eine große Auswahl an Speisen wartet auf die Genießer – und man sollte auch stets zu den reifen Weinempfehlungen Karl Alpharts greifen!
Im Herzen von Grinzing wartet ein beschaulicher Innenhof, in dem Weißes, Rotes und Prickelndes in die Gläser kommt. Neben Heurigenklassikern werden auf Vorbestellung auch Hühner, Gänse und Enten gebraten – oder der Picknickkorb für den Weingarten gepackt.
Fischsuppe, Wulka-Prosciutto und Buchteln – die pannonische Kulinarik wird in den ehrwürdigen Mauern gepflegt, dazu kommt die Weinkultur. Vor allem der Furmint der Schandls ist eine echte Ruster Rarität – genau wie dieses Heurigenidyll mitten in der Freistadt!
Ein uriger Heuriger, wie er im Buche steht. Rustikales Holzambiente, mit Efeu bewachsene Mauern und ein idyllischer Ausblick auf die Wachau und das malerische Dürnstein. Traditionelle Heurigengerichte, aber auch viel Modernes. Exzellente Weine!
Die etwas andere Heurigenküche sorgt für Abwechslung und das moderne Ambiente für ein wenig Extravaganz – selbstverständlich viel Saisonales, Regionales und Selbstgemachtes, aber auch internationale Köstlichkeiten. Die Spitzenweine sind weit über die Landesgrenze hinaus bekannt.
Die ganze Familie ist mit Hingabe am Werk, die beiden Söhne sind bestrebt, immer noch besseren Wein zu machen, somit gestaltet sich jeder Jahrgang individuell. Dazu schmecken Mostabratlbrot oder Kübelfleisch, genial ist der Rotweinkuchen nach Geheimrezept.
Käferbohnensalat und Kübelfleisch sind nur zwei der ursteirischen Klassiker auf der Karte. Auch im Glas geht es gebietstypisch zu: vom leichten Sauvignon bis zum eleganten Morillon. Dazu die schöne Atmosphäre, fertig ist der perfekte Buschenschank-Besuch.
Via Heurigenexpress gelangt man über den Nussberg direkt zum Weingut. Neben einer schmackhaften Jause im herrlichen Weingarten genießt man den Ausblick auf die schöne Landschaft und über Wien. Die Weine wurden bereits mit zahlreichen Prämierungen versehen.

Eine moderne stilvolle Version einer traditionellen Buschenschank. Dabei sind die traditionellen Gerichte und die Weinkultur erhalten geblieben. Feine Speisen, Heurigenschmankerln und Spezialitäten aus der Region sorgen für Abwechslung auf dem Teller.

Ein Tiroler betreibt einen Heurigen in Wien, kann das denn gut gehen? Ja, das funktioniert sogar prächtig! Die Symbiose aus Altwiener Heurigenschmankerln und Tiroler Spezialitäten ist ein Alleinstellungsmerkmal des Betriebes und zieht Gäste von überall an.