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Bored Gorilla: Erster KI-generierter Wein

Die Schuler St. Jakobs Kellerei stellt eine NFT-Weltneuheit vor und bringt ein artifiziell generiertes Bild eines Gorillas erstmals als Etikett auf die Weinflasche, die damit zum Kunstwerk wird.

Was mit dem «Bored Ape»-NFT weltweit für Aufsehen sorgte, setzen die Schuler St. Jakobs Kellerei und das Schweizer Start-up Authena nun in der Weinbranche mit ihrem «Bored Gorilla» fort. Bei den Non-Fungible-Token (NFT) handelt es sich um digitale Kunst- und Sammlerobjekte aus verschiedensten Bereichen, wie Spirituosen, Musik oder In-Game-Items.

Das Weinetikett mit dem farbigen «Bored Gorilla» ziert eine auf 1000 Magnumflaschen limitierte Sonderserie. Dabei wird jede Magnumflasche von einer digitalen Tokenisierung eines Tausendstels des Bildes auf dem Etikett begleitet, das die Kunden in Form eines NFTs erhalten. Das bei jeder Flasche einzigartige NFT macht sie zu einem raren Sammlerobjekt.

1000 limitierte Magnumflaschen

«Ein über die Plattform Midjourney KI-generierter ‹Bored Gorilla› kommt weltweit erstmals auf die Weinflasche. Das Bild wurde digital erstellt, es existiert nur virtuell und als Etikett auf unseren 1000 Magnumflaschen», so Nikolas von Haugwitz, CEO der Schuler St. Jakobs Kellerei. Die limitierten Weinflaschen von Schuler werden mit einem digital-analogen Siegel von Authena fälschungssicher gemacht, das auf NFC-Technologie basiert und durch die Blockchain geschützt ist.

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Der «Bored Gorilla»-Wein besteht zu 60 Prozent aus Merlot und zu 40 Prozent aus Tempranillo und wurde vom Weingut Propriedad de Arinzano, das als eines von 17 Spitzenweingütern Spaniens den begehrten Status «Vinos de Pago» trägt, hergestellt. Die limitierte «Bored Gorilla»-Edition ist ab 9. November 2022 in den 15 Vinotheken von Schuler, dem La Bonne Cave in Luzern, im Schuler-Onlineshop und über die Plattform opensea.io erhältlich.

schuler.ch

Rafaela Mörzinger
Redaktions- und Portalmanagerin Falstaff Schweiz
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