Wussten Sie, dass es weltweit über 20 000 Sorten gibt?

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Die Schweiz feiert den Tag des Apfels

Am 23. September findet in der ganzen Schweiz der Tag des Apfels statt.

Der Apfel ist die beliebteste Frucht in der Schweiz. Er gibt dem Körper Energie, wirkt entwässernd und entschlackend. Äpfel enthalten zudem nicht nur viele Vitamine (C, B1, B2 und Beta-Carotin), sondern auch Mineralstoffe und Spurenelemente wie Calcium, Magnesium oder Phosphor, Fruchtsäuren und Pektine. Ihr Fruchtzucker gelangt direkt über das Blut in die Muskeln und verwandelt sich dort in Energie – so sind sie ein idealer kalorienarmer Snack für Zwischendurch. Auf die Verdauung wirkt er regulierend, weil sich seine Fasern im Darm ausdehnen und so die Verdauund stimulieren. Auch für die Schule ist der Apfel ein perfektes Znüni, weil er zu über 80 Prozent aus Wasser besteht und so eine gesunde Alternative zu gesüssten Getränken ist. Für die Schulpause eignen sich auch Apfelringli, da sie gesund und einfach zum mitnehmen sind.
Nach dem 6. Schweizerischen Ernährungsbericht, der 2012 veröffentlicht wurde, liegt der Pro-Kopf-Verbrauch bei 15,8 Kilogramm im Jahr. Der Verbrauch ist in den letzten 30 Jahren zwar zurückgegangen, aber der Apfel ist immer noch auf Platz eins, gefolgt von der Banane mit 9,3 Kilogramm. 140.004 Tonnen Äpfel wurden im vegangenen Jahr in der Schweiz geerntet. Die diesjährige Ernte wird vom Bundesamt für Landwirtschaft auf 134.205 Tonnen geschätzt. Die Statistiken des BLW zeigen, dass die Ostschweiz am meisten Ertag hat und der »Gala«-Apfel der beliebteste Apfel mit 34.503 Tonnen (2015) ist.

Warum manche Äpfel mehlig sind und wo die Vitamine stecken

Äpfel sind nicht von sich aus mehlig. Sie werden mehlig, wenn sie zu lange in den Verkaufsregalen oder zu Hause gelagert werden. Die Schale sollte man immer mitessen, weil sich direkt darunter im Fruchtfleisch die Vitamine befinden. Schweizer Äpfel gibt es übrigens das ganze Jahr zu kaufen. Geerntet wird das Kernobst von Anfang August bis Anfang November und lagerfähige Sorten reifen im Herbst. Sind gute Lagerbedingungen vorhanden, können sie bis zum nächsten Sommer verkauft werden.
Aus den bunten Früchten wird allerlei hergestellt: Gedörrt sind sie ein perfekter Snack, in Form von Apfelsaft- und Most sind sie als Durstlöscher im Einsatz. Besonders beliebt ist zurzeit auch der Cider – aus der Schweiz kommt zum Beispiel der «Swizly Cider». Weiters wird aus Äpfeln Schnaps und Essig hergestellt. Für die Verwertung von Äpfeln finden Sie unten unsere feinen Top 10-Apfelrezepte.

Claude Brauchbar
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