GenussStadt Basel: Starkes Zeichen für Nachhaltigkeit
Mit zahlreichen Aktivitäten und gezielten Massnahmen setzt sich die GenussStadt Basel für mehr Nachhaltigkeit in der Gastronomie und Hotellerie ein.
Die GenussStadt Basel setzt sich auch in diesem Jahr wieder dafür ein, nachhaltige Praktiken in der Gastronomie und Hotellerie zu fördern. In enger Zusammenarbeit mit der Swisstainable-Initiative konnte die Stadt eine neue Höchstmarke erreichen: Basel verfügt nun über die höchste Dichte an Swisstainable-zertifizierten Betrieben in der gesamten Schweiz. Insgesamt haben sich mehr als 50 Lokalitäten der GenussStadt Basel neu dem Swisstainable-Label angeschlossen. Damit setzen sie sich aktiv für umweltfreundlichere, sozialverantwortliche und wirtschaftlich nachhaltige Geschäftsmodelle ein und tragen so zum Schutz der Umwelt bei.
Carmela Petitjean-Guglielmino, Mitinhaberin der «PasticceriaDa Graziella» setzt bereits seit Jahren auf Regionalität und Nachhaltigkeit – Werte, die auch die GenussStadt Basel und Swisstainable vereinen. «Wir kaufen so viel wie möglich in der Region ein, seien es die Eier vom Bauernhof in Therwil oder den Honig vom Imker auf dem Bruderholz. Auch wenn der Einkauf bei regionalen Produzenten aus verschiedenen nachvollziehbaren Gründen teurer ist, überwiegen für uns die Qualität und das gute Gefühl, unsere lokale Wirtschaft zu unterstützen», so Petitjean-Guglielmino.
«Wir freuen uns, ein Teil der Swisstainable-Bewegung zu sein, da sie unsere eigenen Überzeugungen widerspiegelt. Für uns ist es wichtig, lange Transportwege zu vermeiden und unsere Lieferanten persönlich zu kennen. Produkte, die wir am Abend nicht verkaufen, werden nicht weggeworfen, sondern von der Ässbar abgeholt, damit sie am nächsten Tag zu einem reduzierten Preis weiterverkauft werden können. Wir legen grossen Wert auf Saisonalität und kalkulieren unsere Produktionsmengen genau, um sowohl Kosten als auch Ressourcen zu sparen. So tragen wir unseren Teil zu einem nachhaltigeren Basel bei und unterstützen aktiv die Ziele der GenussStadt Basel.»
Im Rahmen der GenussStadt Basel setzten zudem viele Restaurants eigene Aktionen. So begab sich Küchenteam des vegetarischen «Restaurant Basso» zusammen mit Claudio Del Principe unter dem Motto «Back to the future» auf eine kulinarische Zeitreise. Er kreierte Gerichte, die von den Rezepten der Grossmütter des Teams inspiriert waren und zeigte damit, wie die traditionelle Küche die Esskultur von morgen prägen kann.
«Die Formel für eine nachhaltige Küche liegt in der Vergangenheit – einer Zeit, in der es keine Lebensmittelverschwendung gab», so Del Principe. «Diese Philosophie, die an die Küche unserer Grossmütter erinnert, spiegelt sich in der Wertschätzung für regionale und saisonale Zutaten wider, die im Basso auf kreative Weise neu interpretiert werden.»
Ein weiteres Highlight war die alljährliche Kür der «Spezialität des Jahres»: Eine Jury prämierte aus zahlreichen regionalen Backwaren die herausragendste Kreation.
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