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Schweiz in Top 10 der Champagner-Importländer

Im Jahr 2022 wurden mehr 6,3 Millionen Flaschen Champagner in die Schweiz exportiert – das sind 3,9 Prozent mehr als im Vorjahr.

Champagner ist wohl der luxuriöseste aller Schaumweine. Auch hierzulande prickelt es gerne mal im Glas: Der Umsatz auf dem Schweizer Champagnermarkt stieg im vergangenen Jahr um insgesamt 15,7 Prozent im Vergleich zu 2021 und erreichte damit 145,3 Millionen Franken, so das Bureau du Champagne Suisse. 2022 wurden somit mehr als 6,3 Millione Flaschen Schaumwein aus der Champagne in die Schweiz importiert – das entspricht einen Anstieg von 3,9 Prozent.

Damit schafft es die Schweiz auf Platz acht in der Weltrangliste der Champagner-Importeure. Den ersten Platz belegt die USA, gefolgt vom Vereinigten Königreich und Japan auf Platz zwei und drei. Zwar sei der Schweizer Markt relativ klein, die anhaltende Nachfrage würde das Land allerdings zu einem wichtigen Markt für die Champagnerindustrie machen.

Insgesamt wurden im vergangenen Jahr 325,5 Millionen Flaschen exportiert, was einem Plis vom  1,5 Prozent gegenüber 2021 entspricht. Diese Ergebnisse bestätigen die allgemeine Dynamik des Champagnermarktes, sowohl in Bezug auf das Volumen als auch auf den Wert. So wird der Gesamtwert aller Champagner-Exporte weltweit erstmals sechs Milliarden Franken übersteigen.

Top 10 Exporte in Volumen

  1. USA: 33,7 Mio. Flaschen
  2. Vereinigtes Königreich: 28,1 Mio. Flaschen
  3. Japan: 16,5 Mio. Flaschen
  4. Deutschland: 12,2 Mio. Flaschen
  5. Italien: 10,6 Mio. Flaschen
  6. Australien: 10,5 Mio. Flaschen
  7. Belgien: 10,2 Mio. Flaschen
  8. Schweiz: 6,3 Mio. Flaschen
  9. Spanien: 4,9 Mio. Flaschen
  10. Schweden: 3,7 Mio. Flaschen
Rafaela Mörzinger
Redaktions- und Portalmanagerin Falstaff Schweiz
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