Unvergleichlich – die Weinlagen von Tignanello

Unvergleichlich – die Weinlagen von Tignanello
© Marchesi Antinori

SEIT 60 JAHREN IM AUFTRAG DES WEINS

Die beiden renommierten Familienunternehmen Morandell und Marchesi Antinori feiern heuer ihre 60-jährige Zusammenarbeit und blicken mit Stolz auf die gemeinsame Erfolgsgeschichte zurück.

Wir schreiben das Jahr 1963. In den Radios erklingen die No. 1-Hits «Schuld war nur der Bossa Nova» und «Rote Lippen soll man küssen.» Der Kassettenrekorder wird erfunden. Rudolf Morandell senior, Grossvater der aktuellen Geschäftsführer Christoph und Mario Morandell, legt indessen den Grundstein für eine wegweisende Zusammenarbeit zweier Traditionshäuser: Marchesi Antinori und Morandell. «Antinori war eine Urlaubsentdeckung unseres Großvaters», erzählt Mario Morandell schmunzelnd. «Er war sofort begeistert von den Weinen und hat spontan Kontakt aufgenommen – eine Entscheidung aus dem Bauch heraus also. Zu Beginn haben wir die Weine im Fass importiert und in Wörgl abgefüllt.» Ein Entschluss, welcher die Geschichte und Entwicklung der beiden Familienunternehmen massgeblich beeinflusst hat.

Piero Antinori (links)
und Peter Morandell (rechts)
© Morandell International
Piero Antinori (links) und Peter Morandell (rechts)

Der Weg nach oben

Anfang der 1970er setzt Marchese Piero Antinori einen Meilenstein und läutet, ohne es zu wissen, die Ära der Super Tuscans ein: Der Tignanello war der erste Sangiovese, der im Barrique ausgebaut wurde, und der erste moderne toskanische Rotwein, der auch internationale Rebsorten enthielt. Der Wein wird aus einer Auswahl von Sangiovese-, Cabernet Sauvignon- und Cabernet Franc-Trauben hergestellt. «Als Wegbegleiter freut es uns, Teil dieser Geschichte sein zu dürfen und in Österreich einen Beitrag zu diesem Erfolg leisten zu können», so Christoph Morandell, «Ausserdem ist uns das Jubiläum ein Ansporn, auch im nächsten Jahrzehnt unser Bestes als Botschafter der Antinori-Weine in Österreich zu geben.»

Familienfreundschaft

Das wohl schönste an dieser Erfolgsgeschichte: Aus der geschäftlichen Zusammenarbeit zweier Familien entstand eine freundschaftliche Verbindung, die nun bereits drei Generationen lang andauert. Seit 2001 bilden Piero Antinoris Töchter Albiera, Allegra und Alessia das weibliche Triumvirat an der Spitze des Familienunternehmens. Das gab es in der Familiendynastie bisher noch nie. Gemeinsame Werte stärken die Geschäftsbeziehung zwischen Morandell und Antinori, die über sechs Jahrzehnte viele Erfolge feiern durfte. Leidenschaft für Wein und wechselseitige Wertschätzung verbinden damals wie heute.

Mario (links) und
Christoph (rechts) Morandell
© Morandell International
Mario (links) und Christoph (rechts) Morandell

Blick in die Zukunft

Was Antinori und Morandell ausserdem eint, ist das Anliegen, ihren ökologischen Fußabdruck im Sinne der Nachhaltigkeit und einer positiven Klimabilanz kontinuierlich zu verbessern. Was in den Weingärten mit dem Fokus auf Biodiversität bereits gelebt wird, soll in allen Teilbereichen erreicht werden. Schritt für Schritt werden in den kommenden Jahren weitere Maßnahmen in Richtung Klimaneutralität umgesetzt – von ressourcenschonenden Arbeitsprozessen über Energieautonomie bis hin zu umweltfreundlicher Mobilität.

Jubiläumsangebote

Was wäre ein Jubiläum, ohne es gebührend zu zelebrieren! «Den Erfolg, den wir mit Antinori heuer feiern dürfen, verdanken wir natürlich unseren Kunden, die wir für die erlesenen Weine aus dem Hause Antinori begeistern konnten,» freut sich Christoph Morandell. «Noch wollen wir nicht alles verraten, aber wir planen unter anderem Master Classes im Herbst. Und das Highlight wird eine Grossflaschenaktion mit exklusiven Antinori-Weinen sein.»


Info

Weitere Informationen finden Sie unter morandell.comsowie vinorama.at

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