Die besten Clubs
Cocktail trifft Kitchen trifft Club, und all das in luxuriöser Ausführung – es ist schon eine Ansage, was da seit Neuestem im ersten Bezirk vor sich geht. Aber Marcus Philipp weiß zum Glück, was er hinter der Bar tut. Der »Rickstar Martini« tritt mit der Kombi aus Passionsfrucht und Vanillearomen den Beweis an.
Chic und grossstädtisch wirkt der Crapule Club im Zentrum Freiburgs. Die Einrichtung ist stilvoll und modern, die Stimmung oft ausgelassen. Auf der Karte findet man besondere Cocktails, von der kreativen Barcrew aus besten Zutaten gemixt. Stil wird auch von den Besuchern erwartet, denn hier gilt ein strikter Dresscode.
Im historischen Gewölbe bestimmt Industrial Style die Optik, und in einem Lokal, das so stylish und schick ist, könnte man befürchten, dass alles andere darunter leider. Doch weit gefehlt: Es sind wahre Geschmacksfeuerwerke, die da hinter der Bar gemixt werden, und das liegt nicht nur an der Lieblingszutat Mezcal.
Oben sorgen die farbenfrohen Wände für Karibikgefühl, im unteren Stock warten in modernem Interieur sage und schreibe 300 Rum-Sorten aus aller Welt darauf, verkostet zu werden – ob pur, auf Eis oder in kundiger Symbiose in Form feiner Cocktails. Wer hier nicht in Urlaubsschwärmerei verfällt, macht etwas falsch.
Die Bar liegt inmitten des Basler Rotlichtmilieus und ist als Szenebar nicht mehr aus dem Kleinbasel wegzudenken. Die Ausstattung ist stylish und hat etwas von einem Underground Club in einer Grossmetropole. Von der Barkarte sind die Cocktail-Eigenkreationen und das grosse Schaumwein-Angebot zu empfehlen.
Durch den Bernstein wirkt die Welt wie aus Gold geschmiedet. Im Bernstein wiederum schmecken die Drinks nicht wie Gold, sondern wohlbalanciert, ohne langweilig zu werden. Ähnlich wie beim Roulette im berühmten Casino der Stadt: Es ist zwar immer das gleiche Rad, das sich dreht, aber das Spiel ist jedes Mal neu.
Das weisse Schaf ist seit Jahren ein Hotspot auf der Zentralschweizer Ausgehkarte. Die atmosphärische und stilvolle Cocktailbar in zentraler Lage möchte ihren Gästen nicht weniger als eine unvergessliche Zeit bescheren – mit erstklassigen Cocktails, die von einer passionierten und kreativen «Schafherde» gemixt werden.
Versteckt hinter einer unscheinbaren Tür beim S-Bahnhof Friedrichstraße befindet sich ein Bar-Hotspot. Die Einrichtung erinnert an die Goldenen Zwanziger: Dunkle Wände, schwere Sessel, hell erleuchtete Lichttrichter und ein Dancefloor knüpfen an das alte Berlin an. Die Cocktailkarte liest sich kreativ und weltoffen.
Tokio in Berlin: Im Rhinoçéros in Prenzlauer Berg wird japanische Barkultur gelebt. Wie in einer »Jazz Kissa« in Tokio steht die Musik im Vordergrund, die aus einer Vintage-Hi-Fi-Anlage strömt. Serviert werden klassische Cocktails und Eigenkreationen wie »Bernstein«, ein mit Oolong aufgegossener Bourbon.
Chris O’Shea kennt sich mit Whiskey (ja, dem irischen mit »e«!) bestens aus. Der ehemalige Geschäftsführer aus dem Salzburger Whiskey Museum rockt nun die Steiermark mit seiner exzellenten Auswahl. Im Pub gibt es natürlich auch Wraps, Wings und Burger, um für »Shamrock Martini« oder »Irish Mule« gerüstet zu sein.
Mit 434 Quadratmetern direkt gegenüber der Deutschen Oper macht »Sir Walter« seiner Nachbarbühne ordentlich Konkurrenz. Das Publikum: vom Genussmenschen bis hin zum Liebhaber der gepflegten Barkultur. Das Ambiente: kosmopolitisch und künstlerisch. Exzellent gemixte Drinks treffen auf eine umfangreiche Weinkarte.
Der Wiener »VoGa« und die Haerdtl Bar sind weit über die Grenzen Wiens bekannt und DER Treffpunkt für Nachtschwärmer und Tagträumer. Im Discoclub wird zu den besten DJs gefeiert und abgetanzt. Egal, ob Einheimische oder Besucher, alle sind von der Atmosphäre und dem einzigartigen Clubbing-Erlebnis begeistert.
Das Viertel beim Basler Dreispitz bietet ein buntes Potpourri an Kulturevents in diversen Sparten – Poetry Slam, Comedy, Day Dance, Konzerte und vieles mehr. Im Sommer wird das Viertel-Dach zur lauschigen Freiluft-Genussoase mit Drinks und Food, bevor man im dazugehörigen Club feiern und Live-Acts lauschen kann.
Eine echte Institution in der Mozartstadt. Die urige Bar mit Mittelalter-Flair hat sehr viele Stammgäste. Das liegt am langjährigen Chef Stillianos »Stelios« Issaris – und an der soliden Qualität der vorwiegend klassischen Cocktails und Drinks. Es gibt auch Barfood, an den Wochenenden wird auf kleinstem Raum getanzt.
Seit über 25 Jahren verbindet die Cargobar Industrial Chic, Kunst und Musik zu einem stimmigen Ganzen. Direkt am Rhein gelegen werden hier klassische Drinks, Bier und Wein serviert, regelmässig gibt es dazu musikalische Untermalung von DJs und Bands. Die Stimmung ist hier immer gut, das Publikum ist bunt durchmischt.
Zwei Gewölbekeller, Turntables, Bars, massig Drinks und Spirituosen – beste Voraussetzungen für lange und intensive Partynächte. Lokale und internationale DJ-Acts aller Musikgenres bringen das Gemäuer regelmäßig zum Beben. Wer tanzen und die Nacht zum Tag machen will, wird sich im Rauch wie zu Hause fühlen.
Das Flair schwankt zwischen Alm- und Skihütte, bei der freitäglichen Jägermeister-Party geht es entsprechend wild zu, auch der hauseigene Eierlikör fließt in Strömen. Daneben dreht sich aber alles um Whisk(e)y und Rum: Verkostungen und Seminare vermitteln das unbestreitbare Know-how genussvoll an die Gäste.
Doppelt hält besser. Darauf kann man sich im Wildwechsel verlassen. Das gilt vor allem dann, wenn die Mixgetränke mit 4 cl (= doppelt) gemischt werden. Ansonsten bereiten heiße Beats ebenso doppelte Freude. Und da mit »Immer auf der Pirsch« geworben wird, kann es auch sein, dass man als Single kommt und als Paar geht.
In dieser außergewöhnlichen Cocktailbar mit spannender Geschichte wird jeder Abend zum Erlebnis. Von einem Reitstall zu einer Cocktailbar umgewandelt, begeistert dieser Ort mit kreativen Drinks: 11 verschiedenen Caipirinhas, 15 Long Island Ice Teas, unzählige Pina-Colada-Varianten und vieles mehr. Man hat die Qual der Wahl.