Sonntags geöffnet – Restaurants in Bayern
Küchenchef Thomas Kellermann kreiert saisonale Köstlichkeiten aus dem Tegernseer Tal ebenso gekonnt wie moderne Menüs mit fünf bis neun Gängen. Sein Klassiker: Essenz von Steinpilzen mit Trüffelravioli und Brokkoli.
Die Grainers beherrschen die klassische französische Küche ebenso wie das gepflegte Gastgebertum. Genuss, beste Produkte und eine tolle Weinauswahl stehen hier an erster Stelle – einfach gut!
Auf persönliche Empfehlung im Sinne von Heinz Winkler werden hier täglich neue Gourmetmenüs kreiert, die auf der Bergterrasse genossen werden können. Der Weinkeller hält etwa 25.000 Flaschen bereit.
Fantasievolle Kreationen mit regionalen Zutaten: Küchenchef Frederik Desch präsentiert ein Menü aus Fisch oder Fleisch und Desserts wie Fränkische Zwetschge – auf Wunsch gibt es auch ein vegetarisches Menü.
Ein kulinarisches Erlebnis mit saisonalen Produkten: Bei den Menüs kann man zwischen »DasEine« und »DasAndere« wählen – beide haben vier Gänge und bieten vegetarische Alternativen.
Hier am Fuße des Bayerischen Walds wird es bei bester Sundowner-Aussicht kulinarisch modern und kreativ. Die offene Küche lässt einen Blick auf die Zubereitung zu, etwa von Thunfisch, Erbse, Kalamansi und Huhn.
Die Region spiegelt sich nicht nur im Interieur wider, sondern auch im Menü mit Oberstdorfer Reh, Heumilchbutter oder Almrahm. Alles gekonnt ergänzt durch internationale Referenzen von Frankreich bis Japan.
Im urigen Restaurant mit moderner Ausstattung in Holz und Leder serviert Michael Ammon feine gehobene Küche mit französischen Anleihen. Auch die gut sortierte Weinkarte ist mehr als einen Blick wert!
400 Jahre Familiengeschichte verbinden moderne Küche mit bayerischer Tradition. Das Menü für junge Genießer unter 30 lädt zum Probieren ein, und in der Kochschule kann man sich selbst am Herd versuchen.
Wirtshaus und gehobene Küche gehen hier bei Jockl und Evelin Kaiser Hand in Hand. Ob Steinbutt und Reh oder vegetarisches Menü, alles ist stimmig und wird von einer erlebenswerten Weinauswahl begleitet.
Mario Gamba zelebriert in der »nördlichsten Stadt Italiens« italienische Gourmetküche in aller Farbenpracht und Perfektion, was Handwerk und Produkt angeht. Auch der Raum versetzt einen in den Süden.
Michael Philipp in der Küche und seine Frau und Sommelière Heike im Gastraum sind ein unschlagbares Team, Wohlfühl-Kulinarik-Erlebnis garantiert. Fränkisch, französisch, gerne auch mit asiatischen Akzenten.
Nachdem der wartesaalähnliche Raum mit Platz für 180 Gäste des ehemaligen Kuffler-Restaurants »California Kitchen« im Palais an der Oper umgebaut wurde, betritt man jetzt im »Anoki« von Hieu und Anh-Thu Tran eine asiatische Bühne mit filigranen Trennwänden aus Naturholz, Tapeten mit Bambusmotiven und goldfarbenen Akzenten. Das Gastronomenpaar aus Vietnam, das in München bereits drei Lokale mit vietnamesischer Küche betreibt, beließ die Showküche mit dem sieben Meter langen Counter, an dem Sushi-Meisterin Haruko Kato Sashimi, Nigiri und Maki rollt. Im Hintergrund bereitet die Küchenmannschaft vietnamesische Speisen mit japanischem Twist zu. Der Abend beginnt also mit einem Loup-de-mer Carpaccio mit Forellenkaviar, der mit goldgelbem Yuzu-Trüffelöl veredelt ist, das den feinen Geschmack des Fischs nicht übertönt und Lust macht auf mehr. Die Chickenwings am Bambusstick – solo etwas fad – werden von einer Zitronengras-Chili-Sauce begleitet, die eine wahre Geschmacksexplosion entfacht. Den kulinarischen Höhepunkt aber bilden die Signature-Dishes Black Cod, glasiert und auf den Punkt gegart, und das zarte Wagyū-Rind, das vom Westerberger Fullblood-Wagyū-Hof stammt. Die Weinkarte überrascht nicht, bietet aber gute, im Vergleich zu den hochpreisigen Speisen erstaunlich günstige Weine. Zum Abschluss empfiehlt sich ein Absacker in Form eines Matcha Highballs oder eine der 15 Sake-Sorten in der angrenzenden, märchenhaft mitternachtsblauen Bar.
Auch in der kalten Jahreszeit lohnt ein Besuch im nur 60 Kilometer südlich von München gelegenen Murnau. Die Wanderwege, die um Seen und durch Europas größtes Hochmoor führen, sind begehbar. Kunstfreunde können auf den Spuren bekannter Maler wandern und zahlreiche Museen besuchen. Mit dem neuen »Alpenhof« steht eine luxuriöse Herberge zur Verfügung, die Gästen alle Annehmlichkeiten bietet. Hotelier Christian Bär hat den Eingangs- und Lobbybereich entstaubt und dem Zeitgeist angepasst. Auch das Restaurant zeigt sich jetzt auf das Wesentliche reduziert und überlässt der durch die Panoramafenster präsenten Landschaft eine Hauptrolle. Authentische bayerische Gerichte auf hohem Niveau, inszeniert mit den besten Produkten der Region – das ist der Anspruch von Küchenchef Claus Gromotka. Vier bis acht Gänge stehen zur Auswahl. Grandios ist gleich zum Auftakt das Carpacchio vom Werdenfelser Kalb, verfeinert mit fruchtiger Papaya, Rucola und frischen Steinpilzen. Auch mit dem Riegsee-Bio-Ochsen-Filet mit Portweinschalotten, Polenta-Espuma und Fontina-Cannelloni überzeugt Gromotka. Das erstklassige Fleisch zeichnet sich durch eine leichte Süße und feine Aromen von Wiesenkräutern aus. Bei den zusätzlich zum Menü angebotenen klassischen Momenten wie dem zarten Filet von der Kochelsee-Forelle macht sich die Qualität der eingesetzten Zutaten ebenfalls bemerkbar. In Sachen Wein kann man Sommelier Guarino Tugnoli vertrauen, dessen Sammlung mehr als 900 Positionen umfasst.
Im historischen Stadthaus serviert Maximilian Schmidt in ungezwungener Atmosphäre progressive Gourmetküche mit regionalem und internationalem Einfluss, wie etwa bei Stör, Koji & Sellerie, Yuzu Kosho & Kirsche.
Ein gehobenes italienisches Restaurant, wie es München liebt: klassische italienische Küche im Jugendstil-Ambiente, viel Fisch und handgemachte Pasta – begleitet von einer beachtenswerten Weinauswahl.
Im historischen Gutshof (16. Jahrhundert) kocht Mathias Achatz mit internationaler Expertise ebenso aromatische wie ästhetische Gerichte. Dabei setzt er heimische Lachsforelle genauso gekonnt ein wie bretonischen Hummer.
Dass exklusive Modernität und traditionelle Umgebung kein Widerspruch sind, beweist der Keidenzeller Hof zum Beispiel mit den feinen Gourmetmenüs mittags und abends zwischen Fränkischem Coppa und Petit Fours.
Slow Food mit Alpenpanorama: Das freundliche Personal serviert frische Regionalküche, von den beliebten Allgäuer Käsespätzle bis zum zarten Dry-Aged-Steak. Zum Hotel gehören auch noch mehrere Gaststuben, unter anderem das Steakhaus »Zwölfhundert NN« und die urige »Sportalp«.
Das Hubertusstüberl ist der rustikale, aber selbstbewusste Bruder der schicken Dichterstub’n nebenan. Serviert wird bodenständige bayerische Landhausküche mit internationalem Pfiff: Klassiker wie Tegernseer Saibling ebenso wie »Confierte Kalbsbackerl mit Curryblumenkohl«.