Barrierefrei – Restaurants in Wien
Was Juan Amador im einzigen Drei-Sterne-Restaurant des Landes kreiert, ist eine fulminante Darbietung. Höchstniveau bei jedem Gericht, großartige Neuinterpretationen (»Ajoblanco« mit Austernblättern).
Das Gesamtkunstwerk bleibt ein Goldstandard, in Sachen Service (von »Brot-Andi« bis Käsewagen) sowieso. Die Weltklasseküche setzt, vor allem bei Gemüse, Überraschendes auf die berühmten Gerichtezettel.
Silvio Nickol steht für Fine Dining ohne Limits. Zum Einsatz kommen meist saisonale Produkte, in puncto Zubereitung und Kombinationen bedient er sich dabei in der ganzen Welt. Legendärer Weinkeller!
Paul Ivić hat sich als Aushängeschild der gehobenen vegetarischen Küche fest etabliert. Er zeigt, wie man pflanzliche Küche – stets kreativ und abwechslungsreich – auf echtes Spitzenniveau bringt.
Einige Jahre hielt das Restaurant im Kempinski Hotel am Ring einen Michelin-Stern. Heuer wechselten die Besitzverhältnisse, Ende des Vorjahrs übernahm der 34-jährige Paul Gamauf die Küchenleitung.
In Hernals zeigt Roman Artner, was er kann. Und das ist viel: Die Klassiker – Bröselkarfiol! – schmecken, wie sie sollen, die modernen Interpretationen überraschen, ohne zu überfordern. Wirtshaus 2.0!
In den wunderschönen Räumlichkeiten spielt sich auch kulinarisch einiges ab: Handgeschnittenes Tatar, auf dem Lavastein gegrillte Steaks, perfekt frisches Seafood, Desserts aus der hauseigenen Patisserie.
Saftige und perfekt gegarte Cuts landen auf dem Teller. Das Fleisch ist von Höchstqualität: Wagyu, Chateaubriand oder Bison. Ein würdiges Entree bieten Austern und Kaviar, den Abschluss macht Cheesecake.
Die preisgekrönte Innenarchitektur schafft das Ambiente fürs Fine Dining. Edelprodukte (Seeigel, Label-Rouge-Lachs) werden in der Schauküche von Stefan Speiser zu Kulinarik-Meisterwerken verarbeitet.
Daniel Horner hat jüngst die Küche übernommen und kredenzt nun zwei äußerst kreative Menüs mit Mut zur Moderne. Kira Huber sorgt unterdessen auf sehr sympathische Weise für die Weine und den Service.
Christoph Schuchs Gerichte sind in der österreichischen Kulinarik zu Hause, öffnen sich aber dem Geschmack der Welt. Seine Hummer-Bisque steht neben dem legendären Domschitz’schen Hummerkrautfleisch.
Bernd Schlacher hat ein romantisches Stück Paris nach Wien geholt. Wachsweich sind die pochierten Eier mit Spinat, Rotwein-satt der Hahn (Coq au Vin), frisch die Meeresfrüchte. Dazu: Crémant oder Champagner.
In der Küche des wunderschönen Glashauses mit stylishem Interieur regiert die Saison. Deren Schätze werden mit leichter Hand und viel Kreativität in Szene gesetzt, das Weinbuch ist ohnehin legendär.
Restaurant-Evergreen in privilegierter Lage. Das Flagship-Restaurant von DO & CO ist in Wien fast so bekannt wie der gegenüberliegende Stephansdom. Mix aus asiatischen und österreichischen Gerichten.
In stylishem Ambiente begeistert Sören Herzig mit seinen fein austarierten Fine-Dining-Kreationen, die sich nicht auf einen einzigen Stil festlegen. Ebenso bunt, vielfältig und wunderbar: die Weine.
Wer Lokale im Kolonialstil mag und eine Vorliebe für Steaks hat, der ist hier goldrichtig. Die Qualität der Fleischvarianten (auch Wagyu-Beef) ist hervorragend, ebenso die Drinks in der Bar nebenan.
Anmutiges Ambiente sowie hochwertige Küche, die des Namens Sacher würdig ist. Österreichische Küchenklassiker werden gekonnt auf Spitzenniveau gebracht. Auch ein vegetarisches Menü steht zur Wahl.
Dank Ölgemälden, Kristalllustern und dunkelrotem Damast wähnt man sich mit Blick gen Oper in Kaisers Zeiten. Wäre da nicht die österreichische Küche in außergewöhnlich harmonisch-moderner Umsetzung.
Vor, nach oder zwischen den Markteinkäufen kehrt man im netten Standl ein, wo die Produkte der Nachbarn kreativ und je nach Saison (Wild) verarbeitet werden. Samstags kommt frischer Braten aus dem Ofen.
Janette und Alexander Civic haben 2022 das Gasthaus übernommen und halten an der Tradition, dem Lebenswerk der Familie Meixner, fest. Gut so! Auch die Malakofftorte blieb auf der Karte.