Die besten "Ethno/International"-Restaurants in Zürich
Nicht nur wegen der Location im Park des Baur au Lac lohnt sich der Besuch im von Stararchitekt Pierre-Yves Rochon gestalteten Pavillon. Die Küche von Spitzenkoch Laurent Eperon verbindet klassisch französische und moderne Elemente zu einem eleganten und zeitgenössischen Ganzen.
Mit Aussicht auf die Dächer der Limmatstadt, betört Küchenchef Stefan Jäckel mit klassischen Gerichten mit mondänem Twist. Seine grosse Liebe zum Meer ist ansteckend und schlägt sich im Menü nieder, aber auch lokale Zutaten wie hauseigener Stadthonig finden ihren Platz.
So viel Italianità wie im Gandria findet man sonst nur an wenigen Orten Zürichs. Kein Wunder, schliesslich stammt die ganze Küchenbrigade aus dem «bel paese». Adriano Peroncinis Küche ist klassisch italienisch, mit einigen modernen Elementen. Spannend ist auch die Weinkarte.
Brutal lokal wird im Rechberg gekocht, nämlich nur mit Zutaten, die es in Zürich bereits 1837 gab. Getrocknete Abriebe werden zu Würzkomponenten, vergessene Gemüse zum Star des Abends und auf der Weinschatzkarte lässt sich die eine oder andere Schweizer Trouvaille finden.
Die Sala of Tokyo gilt als ältestes japanisches Restaurant der Schweiz. Seit 1981 werden hier, im Herzen von Zürich, traditionelle Gerichte aus dem Land der untergehenden Sonne serviert. Ob Shabu Shabu, Sushi, Sashimi oder Tempura, hier schmeckt alles authentisch und gut.
Das LaSalle im Schiffbau präsentiert sich als moderner Glaskubus inmitten der historischen Schiffbauhalle. Hier geniessen Gäste französische und italienische Gerichte und erlesene Weine. Die Bar ist der Treffpunkt vor und nach Theateraufführungen und Konzerten.
Im Bianchi ist der Fisch immer frisch – kein Wunder, denn schliesslich steckt dahinter der Fischhändler Bianchi, der das Lokal zusammen mit Bindella betreibt. Im eleganten Lokal an der Limmat kocht der Italiener Lucio Paiano eine mediterrane Fischküche der Extraklasse.
Die Bordone-Brüder haben im Frühling 2023 die Führung des Ristorante Ornellaia übernommen. Gino steht in der Küche, Antonio wirkt als Gastgeber. Weiterhin gibt es gepflegte italienische Küche, allerdings etwas einfacher als zuvor. Die Weinkarte ist immer noch grandios.
Die Wystube Isebähnli ist ein Traditionslokal mit einer über 200-jährigen Geschichte. Im 800 Jahre alten Weinkeller lagern Schätze, die jeden Weinkenner begeistern würden. Dazu gibt es ein elegantes Menü ohne Chichi aus lokalen Produkten mit mediterranen Einflüssen.
Im gemütlichen Lotti kann es durchaus passieren, dass man das wuselige Treiben der Zürcher Innenstadt kurz vergisst. Herzliche Gastgeber, leckerer Kaffee, eine kleine Mittagskarte und abends Fleisch und Gemüse vom Holzgrill: So einfach und lecker kann Geniessen sein.
Die Speisekarte des Du Théâtre kennt keine Grenzen. Hier gibt es Zutaten und Kochtechniken von überall her, Gerichte aus Italien, Thailand und Spanien sind bunt durchmischt. Auf der Weinkarte findet man Tropfen aus aller Welt, der Fokus liegt aber auf deutschem Riesling.
Im Zentrum des Ginger stehen seit 23 Jahren zwei Meister ihres Handwerks hinter einer Holztheke und bereiten aus erlesenem Fisch nach allen Regeln der Kunst Sushi zu. Am lautlosen Förderband können Gäste nach Herzenslust zugreifen und ein sinnliches Erlebnis geniessen.
Im Gül kreiert die herzliche Crew authentische türkische Küche. Unverzichtbar: der Brunch und beim Abendessen immer minimum zwei Lahmacun bestellen. Sommerlich verlockend: die idyllische Gartenterrasse im Innenhof mit Mitternachtsgelati vom Tellhof.
Stilvoll und dunkel ist die Einrichtung im Hato und umso farbenfroher und filigraner sind die einzelnen Teller. Auf sehr hohem Niveau und mit einer grossen Sorgfalt werden hier sowohl mittags als auch abends herrliche, asiatisch inspirierte Gaumenfreuden kreiert.
In der alten Getreidemühle wird mit viel Traditionsbewusstsein gekocht, die Gerichte sind dabei aber modern. Viele Produkte stammen aus der Umgebung – Fleisch vom lokalen Bauer, Fisch aus dem Zürichsee, Schweizer Flusskrebse –, ein paar weitere aus dem mediterranen Raum.
Das Bürgli in Wollishofen ist eine Institution. 1864 wurde das herrschaftliche Haus erbaut, seit 2003 leiten Regula Gloor Belide und Catharina Joss das Restaurant. Auf der Terrasse mit Weitsicht und im schönen Gastsaal wird eine bunte Küche aus Frischprodukten serviert.
Die Casa Ferlin bietet Ambiente, Küche und Service wie aus einer anderen Zeit. Seit 1907 gibt es hier venezianische Küche auf höchstem Niveau, einige Schweizer Spezialitäten und eine Auswahl edler italienischer Weine. Berühmt sind die Ravioli aus hauchdünnem Teig.
Ein Klassiker unter den Zürcher Restaurants ist das Conti. Die italienischen Speisen werden hier unter grossem Aufwand auf traditionelle Art zubereitet. Besondere Highlights sind die Spaghetti all’astice mit grossen Hummerstücken und die Ravioli mit Bratenfüllung.
Auch wenn die Aussicht ganz klar beweist, dass man sich in Zürich befindet, fühlt man sich im Sonnenberg manchmal wie in Italien. Das Küchenteam um Luigi Serpe kredenzt hervorragend zubereitete Spezialitäten aus dem «bel paese», dazu gibt es edle italienische Tropfen.
Das Bimi ist schlicht eingerichtet, so lenkt nichts von der Qualität der Gerichte ab. Es gehört zu den besten japanischen Restaurants Zürichs und bietet eine grosse Auswahl an klassischen und modernen und stets frisch zubereiteten Gerichten aus dem Land der untergehenden Sonne.