Hinter der Weinbar-Neueröffnung in der Altstadt steckt der frühere Spitzensommelier Sven Oetzel. Das Sortiment umfasst 100 Weine.
In diesen Tagen eröffnet in Düsseldorf eine neue Weinbar, die sich zentral in der Altstadt befindet. Rund 30 Gäste passen hinein, im Sommer soll auch die Terrasse öffnen, die nochmals rund 20 Besuchern Platz bietet. 100 Weine stehen auf der Karte, alle kann man auch kaufen und nach Hause mitnehmen – so viel zu den Zahlen. Nun zum Genuss.
Der Geschäftsführer der Bar, Sven Oetzel, verfolgt ein klares Ziel. »Wir wollen Wein für alle verständlich machen«, sagt der Mann, der einen großen Teil des Berufslebens in einem eher überschaubaren Zirkel Wein ausschenkte. Oetzel war Sommelier in den besten Häusern Deutschlands, darunter das »La Vie« in Osnabrück und das »Vendôme« auf Schloss Bensberg in Bergisch Gladbach – beides Drei-Sterne-Häuser.
Das »Friedrich« in Düsseldorf, keine fünf Minuten vom Rhein entfernt, ist die erste Eröffnung außerhalb Osnabrücks. Der Fokus liegt auf Weinen aus Europa, insbesondere auf Deutschland, Italien, Frankreich und Österreich. Eigene Abfüllungen, die von Winzern speziell für ihn gemacht werden, ist ebenfalls im Angebot.
Korrektur, 6. Februar 2020: In einer früheren Version des Artikels war der Eindruck entstanden, Sven Oetzel sei Inhaber der »Friedrich«-Gastronomien. Dies ist nicht der Fall. Wir bitten den Fehler zu entschuldigen.
