Kellerei Bozen: Die Kellerei der Familien
Das Wesen der Kellerei Bozen sind die vielen Mitgliedswinzer, die sich mit großer Leidenschaft und Hingabe tagtäglich engagieren. Dabei verfolgen sie ein klares Ziel: die Qualität der Weine immer weiter zu steigern.
Wenn von Mitgliedswinzern die Rede ist, die das Fundament der Kellerei Bozen bilden, dann sind damit 224 Familien gemeint, die Weinbau betreiben und mit Respekt ihr Erbe weiterentwickeln. Verantwortungsbewusstsein, Fleiß, Loyalität, Tradition, Weitblick – es sind Werte wie diese, die die Familien teilen. Dabei könnten ihre Historien unterschiedlicher kaum sein.
Viele Familien, viele Geschichten
Hannes und Gottfried Plattner vom Weinhof Huck am Bach etwa haben sich auf die Herstellung von herausragenden St. Magdalener Weinen spezialisiert. Ebenso wie die Familie Falser vom Moarhof, die sich seit Generationen dem historischen Bozner Rotwein verschrieben hat. Daneben gibt es junge Winzer wie Hanno Mayr, die sich innerhalb der Kellerei Bozen prächtig entwickeln können. Er stellte seinen Hof zur Gänze auf Bio um.Karl und Armin Platter vom Mockhof, der bereits 1275 erstmals urkundlich erwähnt wurde, erkannten früh die Potenziale von höheren Lagen für den Anbau von Sauvignon-Trauben. Selbst Adelsfamilien wie die Familie Eyrl, die im Stadtteil Gries Lagreintrauben anbaut, gehören zur großen Familie der Kellerei Bozen. So wie auch Graf Huyn, der im Einklang mit der Natur Sauvignon Blanc, Merlot und Gewürztraminer gedeihen lässt. Zwischen Schlern und Rosengarten wachsen die Trauben des Baumannhofs, der bekannt ist für seine exzellenten Grau- und Weißburgundertrauben. Kurzum: Jede Familie macht das, was sie am besten kann und trägt so wesentlich zur Einzigartigkeit der Kellerei Bozen bei.
Gemeinsam für höchste Qualitäten
Wichtig dabei ist das Qualitätsstreben, das die Familien der Mitglieder und das Team der Kellerei Bozen gemeinsam verfolgen. Hand in Hand klettern sie so in der Qualitätspyramide immer weiter nach oben und heimsen regelmäßig Top-Bewertungen von Weinführern in aller Welt ein. Grundlage ist das sogenannte »Qualitätsprojekt«, das Kellermeister Stephan Filippi vor über 30 Jahren ins Leben rief. Damals wie heute zielt es darauf ab, der Arbeit der Familien in den Weinbergen durch eine möglichst schonende Weiterverarbeitung der Trauben vollste Wertschätzung entgegenzubringen. Dabei versteht die Kellerei Bozen ihr »Qualitätsprojekt« nicht als abgeschlossenen Prozess, sondern als Auftrag zur ständigen Weiterentwicklung in Richtung höchster Weinqualitäten.