Sekt und Musik - Eine Komposition der Sinne
Das Auge isst mit! Aber auch unser Gehör hat Einfluss auf den Genuss. Wir zeigen Ihnen, welche Symphonie Sekt und Musik bilden können.
Sehen, schmecken, fühlen, riechen und hören sind unsere fünf Sinne. Je mehr davon angesprochen werden, umso außergewöhnlicher wird das Geschmackserlebnis. Zu diesem Ergebnis kamen auch zahlreiche Studien, die den Einfluss von Musik auf Essen und Trinken erforscht haben. Musik hat demnach einen Einfluss darauf, wie salzig, süß oder scharf wir etwas empfinden.

Charles Spence ist Professor für experimentelle Psychologie an der Universität Oxford, er beschäftigt sich intensiv mit dem Zusammenspiel verschiedener Aromen und unseren Sinnesorganen. Diesen Forschungsbereich nennt man auch Gastrophysik. Sein besonderes Interesse gilt dem sogenannten »Sonic Seasoning« also dem Würzen mit Schall. Unterschiedliche Musikrichtungen fördern unterschiedliche Geschmacksrichtungen, zum Beispiel fördern tiefe Noten von Blasinstrumenten bittere Aromen wie Koffein. Die selben Forschungsergebnisse gelten auch für Wein, Sekt, oder Champagner. Mit der richtigen musikalischen Begleitung kann der Genuss um bis zu fünfzehn Prozent gesteigert werden.
Sektkultur trifft auf Piano und Electrosound
Ein Paradebeispiel für das unüberhörbare Zusammenspiel von Sekt und Musik ist die »Édition Musique N°3 Keys« von Geldermann. Die Rosé Cuvée wird vom klassischen Piano und elektronischen Beats begleitet. Zwei international ausgezeichnete Künstler, der Pianist Joseph Moog und Sounddesigner Kris Menace, haben passend zum Sekt das Stück »Sparkling Keys« komponiert.Der Sekt wurden nach den »Keys« – den Klaviertasten – benannt und schon die ersten Töne erinnern an die frische Perlage im Glas. Zusammen mit dem eleganten Geschmack der auf 3.000 Flaschen limitierten Cuvée schafft Geldermann damit eine Inspiration für die Sinne.
Kris Menace fing im Geldermann-Keller 45 Meter unter der Erde verschiedene Geräusche des Sektherstellungsprozesses ein. Unter anderem auch den Ton, der in der Produktion beim Degorgieren der Sektflaschen entsteht. Sein besonderes Gefühl für Klangwelten stellte er eindrucksvoll unter Beweis, indem er das Piano von Joseph Moog mit den Sounds aus dem Keller zu einer perfekt zur Cuvée passenden Melodie mixt.
Die neue Geldermann-Edition besteht aus den charakterstarken Rebsorten Chardonnay und Pinot Noir. In traditioneller Flaschengärung hergestellt und drei Jahre lang auf der Hefe gereift, zeigt sie eine klare Roséfarbe mit dezentem Kupferglanz. In der Nase dominieren Pfirsich und rote Beeren, gefolgt von dezenten Gewürzen und Vanille.
Das aufwändige Design der Flasche ist in Geldermann-Blau und elegantem Roségold gehalten. Das Etikett zeigt die Grafik von stilisierten Klaviertasten, die auf dem Kopf stehend wiederum an Sektgläser erinnern. Ein Anhänger am Hals der Flasche zeigt die Nummer der limitierten Edition und gibt Informationen zu den drei Künstlern, die diese Komposition gemeinsam kreiert haben. Man kann sich das Musikstück direkt herunterladen und so beim Genuss der Flasche alle Sinne ansprechen.