Weihnachtszeit ist Naschzeit. Es gibt bereits viele Alternativen zur herkömmlichen Schokolade, allerdings mit Manko: Das weihnachtliche Design fehlt.

Weihnachtszeit ist Naschzeit. Es gibt bereits viele Alternativen zur herkömmlichen Schokolade, allerdings mit Manko: Das weihnachtliche Design fehlt.
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Süßer Advent ohne Reue?

Viele Unternehmen setzen bereits auf Produkte für zuckerfreies Naschen. Falstaff hat sich in den Regalen und Online-Shops umgesehen, welche Alternativen es zu Weihnachtskeks und Co. gibt.

Vor Weihnachten lauern süße Versuchungen an allen Ecken und Enden und es fällt oft schwer, zu widerstehen. Viele Unternehmen haben bereits ihren Fokus auf bewusstes Naschen gelegt. Falstaff hat sich einen Überblick am Markt verschafft.

Die Lübecker Manufaktur von Evers & Tochter stellt aus der reinen Kakaofrucht in liebevoller Handarbeit vegane Schokolade her. Diese ist komplett frei von industriellem Zucker. Alle verwendeten Früchte stammen aus handverlesenen Ernten und einem nachhaltigem Anbau. Die handliche Verpackungsgröße beträgt 20 Gramm.

Datteln und Ballaststoffe

Auf die Süße aus Datteln setzt auch Makri Schokolade. Die Tafeln bestehen lediglich aus Kakaomasse, Kakaobutter und gemahlenen Datteln. »Ballaststoffe sorgen dafür, dass der natürliche Fruchtzucker der Dattel sehr viel langsamer in den Blutkreislauf übergeht und den Insulinspiegel nicht so stark ansteigen lässt. Somit wird die Energie gleichmäßig geliefert«, lautet es von Seiten des Herstellers.

Auch bei Soopergood kommen keine künstlichen Süßstoffe zum Einsatz, die Basis bilden hingegen Rohrzucker oder Reissirup. Bei manchen der Produkte wie beispielsweise der Sorte Orange wird mit Stevia und Erythrit nachgeholfen. Die Riegel enthalten kein Soja und sind frei von Gluten.

Xucker süßt seine Schoko-Drops Edelbitter mit Xylit. Mit ihrem intensiven Kakao Geschmack und leichter Vanille Note werden die Drops auch gerne zum Backen, Naschen oder als Müsli Zusatz angewendet.

Net Carbs machen den Unterschied

Als besserer Schokoriegel bezeichnet sich Franky in einer Eigendefinition: Nur 1,5 bis 4,9 Gramm verwertbarer Zucker (Net Carbs) pro Riegel sollen dem Unternehmen zu Folge den Unterschied machen. Die Proteinschokoriegel aus Belgien – ohne Zuckerzusatz und Palmöl – gibt es in verschiedensten hellen und dunklen Sorten.

Das Wiener Food-Startup Alpha Republic hat Neoh vor rund fünf Jahren auf den Markt gebracht.  »Wir haben nicht nur den Zucker ersetzt, wir haben auch alle Kohlenhydrate eliminiert, die im Blut sofort als Glukose auftauchen. Die geheime Zuckeraustauschformel nennen wir Enso und diese besteht hauptsächlich aus pflanzlichen Ballaststoffen und fermentiertem Mais«, so das Gründerteam. Erst kürzlich wurden Drageelinos gelauncht, wie Falstaff berichtete.

Julia Emma Weninger
Julia Emma Weninger
Chefredakteurin Online
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