Der Wirt des »Landhotel Schicklberg« senkt die Preise für Speisen.

Der Wirt des »Landhotel Schicklberg« senkt die Preise für Speisen.
© Schicklberg

Trotz Energiekrise und Teuerungswelle: Dieses Hotel senkt die Preise

Ein Landhotel in Oberösterreich produziert Wärme und Strom fast zur Gänze selbst.

Während manche Betriebe Martinigansl und Schnitzel von den Karten streichen (Falstaff berichtete), beschreitet ein oberösterreichisches Hotel andere Wege und senkt die Preise für Speisen. »Alkoholfreie Getränke sind bis zu 60 Cent billiger geworden und das in Zeiten, wo alles teurer wurde. Bei den Mittagsmenüs berechnen wir neun, zehn Euro. Das bedeutet, dass man bei uns um zwölf Euro ordentlich essen gehen kann – mit Getränk«, rechnet der Geschäftsführer des »Landhotel Schicklberg« in einem Beitrag auf Servus TV vor.

Möglich wurde das durch ein ambitioniertes Energieprojekt. 1,8 Millionen Euro hat der Wirt in den vergangenen Jahren in sein Vorhaben gesteckt. Das »Landhotel Schicklberg« kann Wärme und Strom für den 10.000 Quadratmeter großen Betrieb fast zu 100 Prozent selbst herstellen. Auch die Restwärme, die bei der Getränkekühlung entsteht, wird rückgewonnen und beispielsweise im 28-Grad warmen Wellness-Bereich eingesetzt.

Julia Emma Weninger
Julia Emma Weninger
Chefredakteurin Online
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