Loungebars in Österreich
Viva l’Italia! Hier spürt man italienisches Lebensgefühl vom ersten Betreten der Bar bis zum letzten Schluck. Mit perfekter Innenstadtlage und einzigartigem Straßenflair ist die Bar DER Anlaufpunkt für laue Sommerabende. Neben den Campari-Klassikern ist das In-Lokal bekannt für die wohl besten Negronis der Stadt!
Die neue Barkarte steht im Zeichen einzelner Zutaten (Blütenpollen, Holunder, Marille) und ist wie stets auch optisch ein Leckerbissen geworden. Tomate und Sherry (»Tom&Sherry«) bringen Umami ins Glas, auch die alkoholfreien Optionen sind top. Und für fortgeschrittene Barfliegen trifft Mezcal auf Erdbeeren. Herrlich!
Die Sky Bar über den Dächern der Stadt ist der perfekte Ort, um nach einer ausgiebigen Shoppingtour ebenso stilvolle Drinks zu genießen. Es warten Lifestyle-Getränke wie der erfrischende »Sky Garden Sprizz« oder unzählige Spirits in the Sky sowie eine Vielzahl von Mocktails und alkoholfreien Kreationen.
Die kreativen Sprüche auf der Schiefertafel am Platzl zaubern Gästen wie Passanten ein Lächeln ins Gesicht. Das Barteam weiß, was es tut – ob klassisch oder ausgefallener wie beim Champagnercocktail Old Cuban. Im Sommer ist der Gastgarten gegenüber der Staatsbrücke Treffpunkt für Gäste und Salzburger gleichermaßen.
Der »Temple of Forbidden Rye« macht als Drink schon klar: Hinter dem Volkstheater beginnt der Spaß schon beim Namen. Sechs Jahre heben die Brüder Arik und Matty Vinnitsky nun schon Tiki-Schätze (wie den »Aku Aku Lapu«) und bereichern die Szene mit Neukreationen. Die schönsten davon kommen in hauseigenen Mugs zum Gast.
Um die Bar gebührend zu beschreiben, genügt ein Wort: Cocktail-Weltmeister 2022. Stefan Haneder überzeugte mit dem alkoholfreien Drink »5 Elements« die achtköpfige internationale Jury und setzte ein Ausrufezeichen. Der Barkeeper verleiht auch klassischen Cocktails seinen Fingerabdruck – ein elektrisierendes Erlebnis.
Das Beste aus zwei Welten: Eine sympathische Grätzlbar trifft auf die richtige Dosis Style und feine Cocktails. Ob ein kräftiger »Black Bermuda« mit hauseigenem Rumlikör und Angostura oder einer der verspielteren Tiki-Drinks, Inhaber Matthias Habringer weiß genau, wie man Durstige nach Ottakring lockt.
Hat man die Tür gefunden und passiert (was am Wochenende länger dauern kann), zückt man schnell das Handy. Essbare Wolken, vegane Muscheln und Rauchblasen zieren Drinks mit Namen wie »Opium Teagroni« oder »Bari Ice Cream«. Ebenfalls cool: Geschmacksprofil und Alkohollevel der Drinks sind schon vor dem Bestellen klar.
Im extravaganten, aber sehr gemütlichen »Wohnzimmer« der Familie Madreiter dreht sich alles um erstklassige Drinks und Spirituosen. Von Letzteren gibt es eine eigene Hausmarke, die »Lions Spirits«, kreiert von Siegfried Herzog. Aber auch die Auswahl an Aperitifs und Digestifs, Cocktails, Whisk(e)y, Rum und Gin überzeugt.
Je nach Saison wird im bunt-fröhlichen Interieur wahlweise Bekanntes auf links gedreht oder in neuen Geschmacks-Äckern gepflügt, die Experimentierfreude der Gäste wird dann mit fachlich hervorragend Umgesetztem belohnt: Darf’s ein »Kracherl Royal« mit Gin, Uhudler Wermut und Champagner sein? Unbedingt sogar!
Außergewöhnlich, stilvoll, edel: Im Obergeschoß des Gesamtkunstwerks Hangar-7 werden die Gäste mit exklusiven Cocktails und Drinks verwöhnt, etwa mit Signatures wie Pink Lady mit hauseigenem Hangar-7-Gin und Grapefruit-Likör. Die selektierten Classics überzeugen genauso wie (Schaum-)Wein-Cocktails und Virgins.
Am Rande des Univiertels hebt man sich wohltuend von den klassischen Studenten-Hotspots ab, denn feiern und loungen sind hier keine Widersprüche. Karibisch-kubanisch sind sowohl die Rhythmen als auch die Karte: riesige Rum-Auswahl, feine Cocktails, dazu Tacos, Quesadillas und Co. Außerdem warten 150 Zigarrensorten.
Retromöbel und DJ-Pult – das ist »shoav«, wie es die Basecaps der Eigentümer unmissverständlich klarmachen. Flammkuchen, feiner Espresso und eine gediegene Bier-Auswahl (Hausabfüllung von Wimitz!) sind eine Seite. Cocktail-Fun, gerne mit Tommy’s Hot Sauce als Scharfmacher, die andere. Ein Wohnzimmer für alle eben!
Wer den rauchigen Haus-Whisk(e)y-Sour namens »The Ed« bestellt, ist vermutlich Stammgast. Alle anderen staunen über dieses Kleinod: Seit 1996 versorgen Zoran Djurovic und »Baba« Sy die City mit klassischer Cocktailkunst vom Feinsten. Herrliche Spirituosen-Auswahl (z. B. 80 Rums, 50 Gins) und stilvoller Soundtrack – mehr braucht es nicht!
Eine Weltreise im sechsten Bezirk verspricht die Cocktailkarte, und auch abseits dieses Drinks-Menu verstehen es Sebastian Stahlschmidt und sein Team zu überraschen. Jede Woche wird ein neuer Bartender’s-Choice-Cocktail kreiert, als Haus-Klassiker gesetzt ist lediglich der »Yugo Boss«. Plus: Wein-Auswahl, begehrter Schanigarten.
Puristisch, modern, reduziert das Interieur, für die Drinks greifen Laura Peez und Simon Oberschick am liebsten zu Wodka und gleichzeitig tief in die Trickkiste: Der »Smoke on the Vodka« verdankt seine Tiefe Zirbenrauch und Fichtennadellikör, für den »Shashlik Highball« trifft Whisk(e)y Soda auf Würzsauce und Schweinejerky.
Immer stärker funkelt die Cocktailleistung der Lounge: Mit Popcorn, Fatwashing und hausgemachtem Bitter akzentuiert Jay Vehovar seinen Rum-Hammer »Die Gabe Gottes«. Der »Tobacco« begeistert wiederum Whisk(e)y-Fans (die unter den 300 Spirituosen manche Rarität finden). Für spannende Austro-Noten sorgen die Edelbrand-Drinks.
Die Cocktailbar mag zwar am Ende der Klammstraße versteckt liegen, aber sobald man eintritt und Drinks von den Cocktail-Titanen Stefan Haneder und Dušan Janjatović probiert, wird man die Bar im geografischen und sensorischen Gedächtnis abspeichern und beim nächsten Mal wohl blind finden. Denn jeder Besuch lohnt sich.
In der Mixtur aus Club, Bar und Lounge wird edler Chic mit ein wenig Hippness versehen und das Ganze dann mit ein bisschen Kolonial-Deko aufgepeppt. Das funktioniert genauso gut wie die Arbeit hinter der Bar: Die Drinks sind wahlweise gekonnt-klassisch oder kreativ und frisch, der Champagner ist reichlich vorhanden.
In den Bergen von Leogang setzt man auf ideenreiche Signatures, etwa »High Mountains« mit Apricot Brandy und Apfelgeschmack, sowie auf modern interpretierte Klassiker wie Espresso Martini mit Kahlua. Vollendet wird das Genusserlebnis mit Gin Tonics, Naturweinen, Longdrinks und Sours sowie hochwertigen Spirituosen.