Die besten Bars in Nordrhein-Westfalen

Willkommen in der hochprämierten Liquid Kitchen. Ein Besuch gleicht einer Reise durch die Cocktailwelt: Von raffiniert gemixten Klassikern bis hin zu nie dagewesenen Kreationen – selbst verarbeitete Zutaten stehen hier im Mittelpunkt. Mit dem wunderschönen Innenhof eine wahre Oase mitten in der Innenstadt.
Der Star des Abends: Arrak, ein vergorener Palmnektar aus Sri Lanka, mitten im Agnesviertel in Köln. Der sri-lankische Touch ist überall zu spüren, besonders in den edlen Cocktails. Ihre Aromen schicken unsere Geschmacksknospen auf eine Reise in die Ferne. Laue Sommernächte verbringt man auf der gemütlichen Terrasse.
Irgendwo zwischen klassisch und modern, edel und lässig findet man sich in dieser Cocktailbar im Belgischen Viertel wieder. Neben Klassikern stehen auch avantgardistische Eigenkreationen auf der Karte. Sie schaffen den »Link« zur Küche: Kürbis, Steinpilze, Brombeerkaviar oder Safran kommen hier in die Drinks.
Hochwertige Barkultur trifft auf lässige Veedelkneipen-Attitüde. Gemütliche Sofas und dunkle Farben laden zum Verweilen ein. Zeit, die man braucht, um die circa 300 Spirituosen unter die Lupe zu nehmen. Aus ihnen werden nicht nur die Klassiker gemixt. Zudem: diverse Craftbiere und kleine Speisen.
Unter der Woche perfekt für den entspannten Bar-Abend, am Wochenende die Szenebar schlechthin. Lokale DJ-Größen sorgen hier für ein abwechslungsreiches Musikprogramm von Jazz bis House. Die Karte: klassisch, aber nicht zu unterschätzen – ergänzt wird sie mit Champagnercocktails und perfekt gemixten Sours.
Seit zehn Jahren betreibt David Rippen auf nur 30 Quadratmetern die Squarebar in Derendorf. Er versteht sich weniger auf Glitzer-Cocktails denn auf anspruchsvolle Drinks wie »Cypress Dill« oder »Pimms my Ride«. Bei ihm wandern immer wieder selbst hergestellte Ingredienzien ins Glas.
Vom Flüsterkneipencharme ihrer großen Schwester, der Square Bar, ist die Venerie Bar weit entfernt. Im MUZE Boutiquehotel entführt sie in die 50er-Jahre – und wirkt trotzdem extrem modern. Das spiegelt sich auf der Getränkekarte wider: Eine selektierte Weinauswahl trifft auf lokale Craftbiere und Eigenkreationen.
Klassische Chesterfield-Sofas, dazu schummriges Licht aus antiken Lampen – so stellt man sich eine echte Cocktailbar vor. Am Wochenende verwandelt sich die Bar in einem Nachtclub mit sensationellem DJ-Aufgebot. Die Cocktails überzeugen mit frischen Kräutern und hausgemachten Sirups und Pürees. Das Motto: Cheers & Dance!
Eine Bar zum Abschalten und Träumen. In diesem Refugium für Genussmenschen mit goldener Decke und Tresen in Bernsteinoptik entstehen Aromakombinationen mit vielversprechenden Namen wie »Queen of Bounce« oder »Ms. Fat Booty«. DJs am Wochenende. Nicht vergessen, vor dem Betreten die Klingel zu drücken.
In diesem Wald lauert keine böse Hexe, dafür hinter der Bar umso mehr gute Feen. Eine davon heißt Simon Bach. Der Barchef serviert nicht drei, sondern gleich 21 eigene Cocktailkreationen, die alle ihr eigenes Märchen erzählen. Wie wäre es mit einem flüssigen »Wilhelm Tell«? Große und kleine Tastings.

Durch die Panoramafenster hat man eine atemberaubende Aussicht über Düsseldorf, die Decken sind bis zu sieben Meter hoch, und natürlich fühlt man sich hier wie in der Hauptstadt Frankreichs. Kann die Getränkekarte da mithalten? Bien sûr! Verführerische Highballs treffen auf Spitzenweine und Top-Champagner. Santé!
Namensgeber für die Bar ist ein Drink, der von der Inselgruppe der französischen Antillen stammt und so viel heißt wie kleiner Punsch. Den bekommt man in Form von Rum und Co. zumindest ausreichend – rund 50 Sorten stehen auf der Karte. Nicht verpassen: die unnachahmlichen Daiquiris – gerne mal mit Safran infusioniert.
Ein Barklassiker, wie er im Buche steht. Sanfte Pianoklänge, prickelnder Champagner und erstklassige Cocktails treffen auf eine erlesene Weinkarte, auf der sich so manche Rarität findet. Tagsüber genießt man Kaffee- und Teespezialitäten sowie hausgemachte Patisserie und Kuchen. Stilechter Genuss am Fuße des Doms.
Zum Sundowner oder Aperitif – auf 172,5 Meter Höhe wachsen auch die Ansprüche in die Luft. Enttäuscht wird man keineswegs: Klassiker sucht man auf der Karte vergebens, dafür findet man selbst kreierte Signature Drinks, Gins, Whisk(e)ys und eine stattliche Auswahl an Sake. Nicht nur kulinarisch fühlt man sich wie in Japan.
Das viktorianische Zeitalter trifft auf einen Hauch Bud Spencer. Whisk(e)y und Gin stehen im Zentrum des Geschehens. Neben Kölsch gehören auch andere charaktervolle Biere zum Repertoire. Vom nostalgischen Flair distanzieren sich allerdings die Cocktails: Ästhetischer hat man sie noch nie über den Tresen wandern gesehen.
Eine Cocktailbar wie ein zweites Wohnzimmer. Mixology-Einsteiger werden mit dem »Cocktail Flight« – vier kleine Probiercocktails zum Kennenlernpreis – in einer Stunde auf Kurs gebracht oder können ihr Wissen in unterhaltsamen Schulungen vertiefen. Die Highlights: molekulare Cocktails und wechselnde Barkeeper-Specials.
Die elfte Etage des Wasserturms verbindet die Kunst des Destillierens mit botanischem Ambiente. Der 360-Grad-Blick gilt auch für die Barkarte: Klassiker und Eigenkreationen decken das gesamte Spektrum der Geschmacksrichtungen ab. Besonders köstlich: der »Bar Botanik Gin Tonic«, gepaart mit verschiedenen Sharing Dishes.
Sie ist die Perle des Bochumer Bermuda3ecks. Hier wird ganz klassisch gerührt und geschüttelt – aber auch gegossen, geblendet und wild experimentiert. Eigens komponierter Gin ergänzt die abwechslungsreiche Cocktailkarte – Stammgäste empfehlen »Frangelico Sour« oder »Parma Negroni«.
Wenn man an einem Ort nach dem »Gin des Lebens« suchen kann, dann wohl in Aachen. Der Name ist hier jedenfalls Programm: In der liquiden Buchhandlung treffen innovative und kreative Eigenkreationen auf Cocktailklassiker. In gemütlicher Wohnzimmeratmosphäre finden jeden zweiten Samstag im Monat Gin-Tastings statt.
Im Recklinghäuser Westviertel findet jeder sein zweites Wohnzimmer. Zwangloser Genuss steht hier im Vordergrund, egal, ob mit Wein, Bier, Cocktailklassikern oder spontanen Eigenkreationen. Die gemütliche und herzliche Atmosphäre versammelt alle: vom Stammgast bis zum Besucher der Ruhrfestspiele.