"Sonntags geöffnet" – Bars in Nordrhein-Westfalen
Die Cocktailbar im Belgischen Viertel spielt gerne mit Gegensätzen: klassisch und modern, edel und lässig. Im Glas gibt’s Klassiker und avantgardistische Eigenkreationen. Das gewisse Extra bringen die selbst produzierten Zutaten wie Steinpilz-Whiskey oder Brombeerkaviar. Ein Tipp fürs Szeneveedel.
David Rippen kennt keine Grenzen. Der Mann hinter der Squarebar ist verantwortlich für die innovativen Rezepturen der kreativen Drinks wie »Cypress Dill« oder »Pimms my Ride«. Das im Spirit der 1950er-Jahre gehaltene Interieur sorgt für nostalgisches Bar-Feeling – aber immer mit dem nötigen Humor.

Aus der stylishen Bar in der 17. Etage können die Gäste einen Traumblick über die Rheinmetropole genießen – in der Hand einen Drink »made in France«. Hochklassige Highballs stehen auf der Karte, ebenso wie Spitzenweine und Top-Champagner. Hinter dem Konzept steht Hamburgs Top-Barkeeper Jörg Meyer.
Ein Barklassiker wie aus einem Film. Leise Pianoklänge, ein mahagonigetäfelter Tresen, verschwiegene Barkeeper. Der Dom ist nah, der Touristentrubel hier aber weit weg. Zu Tee oder Kaffee gibt es hausgemachte Patisserie, zu vorgerückter Stunde bestellt man beste Drinks und Cocktails.
Den Ausblick in exakt 172,5 Meter Höhe sollte man nicht verpassen. Dazu gibt es in der schicken Bar im Rheinturm neben Gins, Whisk(e)ys und Spirituosen eine reiche Auswahl an Wein, Sekt und Sake. Klassiker stehen nicht auf der Karte, dafür jede Menge selbst kreierte Signature Drinks.
Klingeln, warten, genießen. Hinter der Eingangstür zur Grid Bar öffnet sich ein stylisher Barkosmos mit goldener Decke und Tresen in Bernsteinoptik. Hier entstehen großartige Aromakombinationen mit klangvollen Namen: »Prince of Wales« oder »Aviation 75«. Am Wochenende mit angesagten DJs.
Die Bar im Luxushotel an der Kö. Manager Carsten Möller lädt hier zu Cocktailkreationen in extravagantem Ambiente ein: schwarzer Marmor, edles Holz, das Ganze perfekt ausgeleuchtet. In der Raucher-Lounge mit begehbarem Humidor liegen 124 verschiedene kubanische und dominikanische Zigarren bereit.
Mit dem Pearlz hat Serkar Barzani Qualität ins Bochumer Bermuda3Eck gebracht. Mittlerweile trägt die Bar seinen Namen, das Konzept ist erstklassig geblieben. Die Gin-Auswahl ist durchdacht, die Cocktailkarte präsentiert sich abwechslungsreich. Ein Tipp für einen Trip in den »tiefen Westen«.
Seit fast 20 Jahren ist die Bar im Dorint Hotel ein fester Bestandteil des Kölner Nachtlebens. Liebhaber und Gelegenheitstrinker schwärmen von der Auswahl an Gin, Whisk(e)y, Rum und Bränden sowie von den Cocktails, die auch in der Virgin-Variante toll schmecken. Zudem: leckere Snacks und Burger.
Dass sich hinter den Mauern des Lippischen Hofs eine Bar im indischen Stil verbirgt, sieht man dem Hotel nicht an. Doch längst hat die Location Kultstatus, flüssiges Aushängeschild ist der »Spirit of India Colada«. Spektakulär ist das Ambiente mit Meerwasseraquarien, Plüschsofas und Holztischen.
Barchef Simon Bach serviert auch Kölsch, doch seine Passion sind die 21 eigenen Cocktailkreationen. Dazu gibt es Klassiker und einen Plausch mit den Barkeepern über Gott und die Barwelt. Für echte Kenner und die, die welche werden wollen, gibt es Tastings zu Whisk(e)y, Gin, Rum oder Tequila.
Perfekt gemixte Drinks in lockerer Wohnzimmeratmosphäre. Signature Cocktails mit Rum, Whisk(e)y und Gin von hoher Qualität und kreativ zubereitet. Kenner ordern beim freundlichen Team den »Boothby Negroni« mit Erdbeere und Artischocke oder den »Gibson Cocktail«, gemixt nach einem Rezept von 1908.
Im Museum für Kunst und Kultur glüht abends nicht nur der Grill. Innovative Highballs und Drinks wie der »Chocolate Manhattan«, ein von New York und Österreich inspirierter Dessertbegleiter, wandern dann ebenso über die Theke wie Spirituosen, Gins, Whisk(e)ys, und Craft-Biere aus der ganzen Welt.
400 Cocktails. 100 Whisk(e)y-, 50 Rum- und 40 Wodka-Sorten: Die Auswahl an der 20 Meter langen Theke ist gigantisch. Im Shaker’s stimmen aber auch Qualität und Ambiente. In der geschmackvoll eingerichteten American Bar kommt Urlaubsfeeling auf. In lauen Sommernächten zieht es die Gäste auf die Terrasse.
Gemütlich-warme Atmosphäre, ein einladender Tresen, eine ausgesprochen freundliche Crew: Die gute Stimmung im Rosebud ist ansteckend. Und die Drinks passen perfekt. Cocktailklassiker, Empfehlungen des Hauses oder einfach nur ein Kölsch. Mittlerweile hat das Rosebud auch eine ansehnliche Weinkarte.
The View – der Name ist Programm. Der Blick aus dem 16. Stockwerk auf Düsseldorf ist genial, das Ambiente weltstädtisch und urban. Gin-Freunde lassen sich von der Wahl des Barkeepers überraschen, bei den Cocktails setzt die Crew vor allem auf internationale Klassiker. Sehr gute Auswahl an Barfood.
Barchef Roland Kulik ist verantwortlich für die »liquid kitchen« und Drinks wie den »Mojito Vida Style« oder die »Neo Margarita« mit Jalapeño-Salz. Aus der Küche gibt es dazu feines Barfood: Austern oder die beliebte Currywurst by Dyllong. Gerichte aus dem Spitzenrestaurant werden auch serviert.
»Liebling der Götter« – Ona. »Ausgefallen und hervorragend« – Mor. Im pulsierenden Nachtleben des Belgischen Viertels hat die Bar der Familie Romano mit dem klangvollen Namen ihren Stammplatz gefunden. Picknick, Garten, Beach oder Wald: Die Barkeeper zaubern erstklassige Eigenkreationen ins Glas.
Kent Steinbachs Leidenschaft für gepflegte Barkultur gipfelt in einer Hommage an den berühmtesten kubanischen Drink: den Mojito. Barchef Erik Waxweiler und sein Team mixen nach dem Originalrezept aus Havanna: milde Minze, bester Rum, Limettensaft, Rohrzucker und Soda. Mixology vom Feinsten.