"Sonntags geöffnet" – Bars in Stuttgart
In einem stillgelegten Banktresor bleibt eigentlich auch jetzt, wo sie Drinks dort servieren, alles gleich wie zuvor: Hier werden Geheimnisse verhandelt, hier geht es um Liquidität, und es ist ein Ort, von dem viele Menschen träumen. Aber weil die Türen heute offen stehen, kann man alle Geheimnisse lüften. Zum Glück.
Inspiriert von einem einjährigen Aufenthalt als Bartender in den USA hat Josef Rottenbücher in einem ehemaligen Restaurant seine American Bar gegründet. Die Terrasse ist ein Highlight, einzigartig aber ist der alte Gewölbekeller die Treppe runter. Sortiment mit vielen Klassikern, aber auch spannenden Signature Drinks.
1997 entstand im Stuttgarter Westen etwas Einzigartiges – die BAR. Ein kultiges Lokal, in dem man Ruhe findet, dennoch leicht ins Gespräch kommt und noch leichter die Zeit vergisst. Ein Ort, dem eine gewisse Magie innewohnt und wo erstklassige Cocktails sowie liebevoll selektierte Single Malt Whisk(e)ys geboten werden.
Stilvolle Cocktailbar am Stuttgarter Wilhelmsplatz, in der Betreiber Knud Scheibelt kreative Rezepturen und hochwertige Spirituosen in den Vordergrund stellt. Bei der Einrichtung des nur 28 Quadratmeter großen Raums hat er sich vom amerikanischen Film noirs inspirieren lassen. 250 verschiedene Whisk(e)y-Sorten umfasst die Karte.
In feinem britischem Stil gestalte Kult-Bar in einer Seitenstraße im Leonhardsviertel. Die Karte enthält Highballs, Craftbeer und vor allem jede Menge Gin-, Rum- und Whisk(e)y-Sorten. Die Bartender tragen Hosenträger, zu den Drinks werden Oliven gereicht – Liebhaber guter alter Barkultur kommen hier voll auf ihre Kosten.
Wer sich noch nie einen »Star of Bombay« durch den Strohhalm gezogen hat, sollte das unbedingt tun. Schön zitronig und erfrischend, aber mit genug herben Elementen, um nicht zu vergessen, wie absurd die ganze Sache mit der Menschheit manchmal sein kann. Aber darüber helfen gute Drinks bekanntlich hinweg.