"Sonntags geöffnet" – Weinbars in Deutschland
Alle Gerichte auf der kleinen Speisekarte werden frisch zubereitet, hausgemachte Qualität, wie sie besser nicht sein könnte. Dazu passen die ausgesuchten Weine, die unaufdringlich-kompetent empfohlen werden. Ein unbedingter »place to be« in der Mainmetropole.
Sylt ohne Sansibar? Undenkbar! Ein Besuch auf der Insel ohne Abstecher zu Herbert Secklern ist nur das halbe Vergnügen. Die Weinkarte sucht ihresgleichen. Klassiker wie Aperol Spritz, Hugo und Erdbeerbowle schmecken mit Nordseeluft besonders gut. Hervorragende Wohlfühlgerichte.
La Dolce Vita am Rhein. Längst ist das Saittavini zu einer wahren Institution in Düsseldorf geworden. Michelangelo Saittas Liebe zum Wein ist ansteckend. Erlesene Tropfen aus ganz Europa zieren den Laden, und mehr als 10.000 Flaschen verstecken sich im Weinkeller.
Zwischen Stachus und Hauptbahnhof liegt diese erstklassige Weinbar im Landhaus-Stil. Die Weinkarte umfasst 700 Flaschen aus aller Welt, ergänzt durch bayerisch-italienische Spezialitäten wie frisch aufgeschnittenen San-Daniele-Schinken und hausgemachte Pasta.
Einst Möbelmanufaktur, heute ein Paradies für Weinliebhaber: Neben einer Auswahl an 60 offenen Weinen bietet die Karte 800 Flaschen aus der ganzen Welt. Ein Highlight ist zudem das preisgekrönte mediterrane Menü – täglich mit frischem Fischangebot.
Nicht immer hält der Name, was er verspricht – oder befürchten lässt: In der Spelunkerei kombinieren Michael Schokatz und Antonio Baratta eine lockere Atmosphäre mit superfreundlichem Service, sehr guter lokaler Hausmannskost und einer hervorragenden Weinauswahl.
Genuss wird hier großgeschrieben, das stilvoll eingerichtete Restaurant bietet eine ganze Reihe mediterran geprägter Köstlichkeiten für jeden Geschmack. Dazu die passenden Weine aus dem bestens sortierten Keller, in dem auch legendäre Raritäten schlummern.
Urbane Coolness prägt Oliver Michaelis’ Pizzeria im Marina-Quartier. 72-Stunden-Teigruhe verleiht der üppig belegten Pizza Napoletana ihre Perfektion. Die Weinbegleitung reicht von Spitzenwinzern bis zu Neuentdeckungen – serviert glasweise oder in der Flasche.
Seit 1979 steht das Ehepaar Bärbel und Lothar Schrempp für exquisiten Weingenuss in Bonn. In der heimeligen Weinstube werden nicht nur Weinraritäten aus Spitzengewächsen getrunken, sondern es wird gerne auch mal ausgiebig über sie philosophiert. Dazu Speisen wie von Oma.
Aktuelle Jahrgänge sind in dem renommierten Familienbetrieb, zu dem auch ein Restaurant gehört, ebenso zu finden wie reife Weine und Raritäten. Ein Dorado für alle, die freundlich und kompetent beraten werden möchten. Weinproben vor Ort oder online gehören zum Angebot.
Daniel Hackbarth, einst in der Robotik tätig, führt nun die Pizzeria am malerischen Fuggerplatz. Im historischen Köpfhaus mit hohen Decken entstehen fluffige neapolitanische Pizzen, begleitet von einer Auswahl an Weinen aus Europa, den USA, Argentinien und Südafrika.
Neapels Esskultur hat in Jena einen wunderbaren Ort in der Altstadt gefunden. Die neapolitanische Pizza mit frischen Belägen und Kräutern aus dem eigenen Garten im Hinterhof und der sizilianische Wein korrespondieren besonders gut. Zu empfehlen ist der Occhipinti.
Der Ursprung des Namens? 905 Fahrenheit ist die perfekte Temperatur für den Pizzateig mit 72-Stunden-Teigfermentierung. Zu den außergewöhnlich belegten neapolitanischen Pizzen kommen im minimalistisch-modernen Ambiente Hunderte Weine aus ganz Europa ins Glas.
Biagio Tropeano ist ein leidenschaftlicher Gastgeber, die Küche in seinem eleganten Restaurant ist natürlich klassisch italienisch ausgerichtet. Mit viel Kompetenz hat der engagierte Gastronom seine umfangreiche Weinkarte zusammengestellt, die kaum Wünsche offenlässt.
Die Goldenen Zwanziger lassen grüßen. Zum schicken Interieur gibt es Kreatives auf den Teller und Feines ins Glas. Mehr als 350 Tropfen werden zu Erbsen-Pannacotta, Rotbarsch und sonntags zu Wiener Schnitzel serviert. Die Barkeeper mixen virtuos »Jungle Bird« und »Mohn Chéri«.
Mit einem breit aufgestellten, sehr guten Weinsortiment punktet das kleine Restaurant in einem Mainzer Wohnviertel. Im gemütlichen Ambiente werden dazu fein gemachte, teils regional ausgerichtete Speisen serviert, die Weine können auch mit nach Hause genommen werden.
»Parlin« kommt heraus, wenn Paris auf Berlin tritt – und das mitten in der Düsseldorfer Altstadt. Wem die Weinauswahl schon die Sprache verschlägt, der sollte besser nicht an die Decke schauen. Unter der wohl ältesten Stuckdecke lässt es sich vorzüglich essen und trinken.
Beeindruckende 900 Positionen zählt die Weinkarte der Extraklasse, darunter viele Klassiker und spannende Neuentdeckungen. Luigi Francia pflegt in seiner schicken Institution Weinwissen und italienische Lebensart, die sich in den Köstlichkeiten aus der Küche wiederfindet.
In intimer und herzlicher Atmosphäre serviert Chefkoch Ibrahim Genc täglich neue Köstlichkeiten auf den Tellern. Begleitet von ausgesuchten Weinen aus Österreich und Italien, reichen die Kreationen von Tagliolini mit Trüffel bis hin zum Wildfang-Steinbutt.
Genießen auf Französisch. Ob Wein, Crémant oder Champagner, im Le Bouchon wird nach dem Vorbild unserer Nachbarn gelebt und gespeist. Egal, ob zum Lunch oder Dinner, hier herrscht einfach Wohlfühlatmosphäre. Regelmäßige Kochkurse von Chefkoch Patrick Zielonka.