Die besten Weinbars in einer Vinothek in Österreich
Ob ein schnelles Glas in der Bar, ausgedehntes Schlemmen im Restaurant oder Gustieren im Shop: Ein Monument für den Wein wartet in bester Lage. Der Raritätenkeller macht lange Zähne, getrunken wird auch derlei »Fine Wine« vor Ort. Expertise und Angebot sind gewaltig.
Die Eigendefinition von Sabine und Raimund Döllerer (»eine lebendige Mischung aus Weinladen und Weinbar«) spricht bereits Bände. Nicht nur am »langen Freitag« wird es kommunikativ bei Jausen und Antipasti zu den über 400.000 Flaschen, auf die das Weinhaus Zugriff hat.
Über 800 burgenländische Weine von 140 Winzern ist eine Ansage! Und doch ist es nur die halbe Wahrheit, denn in diesem Genusszentrum im historischen Ambiente serviert man Gourmandisen, führt glasweise durchs Land und sorgt beim »mulatság« für einen ebensolchen.
Nach einem anstrengenden Tag auf Wiens Shoppingmeile »Mahü« ist eine Stärkung mit Wein und Co. ein Muss. Die große Auswahl an Wein und anderen Getränken lässt keine Wünsche offen. Das Personal ist hervorragend geschult und steht gerne mit Rat und Tat zur Seite.
Am Wiener Naschmarkt gelegen, lädt die exklusive Weinbar zum entspannten Verweilen ein. Hier kann man nicht nur gute Tropfen vor Ort genießen, sondern auch für zu Hause erwerben. Von erlesenen Champagnern bis zum Süßwein, das kundige Team steht jederzeit zur Seite.
Weinbar und Shop erstrecken sich über zwei Etagen – urban, elegant und modern! Der großzügige Barbereich ist perfekt für eine Stehpartie, aber es gibt auch gemütliche Ecken zum Zurückziehen und für Privatsphäre. Regelmäßig finden Verkostungen mit Eventcharakter statt!
Es gibt kaum Wiener Wein-Fans, die in den letzten 20 Jahren nicht schon mal schnell »auf ein Glas« gekommen und doch den ganzen Abend geblieben wären. So läuft das in einer der sympathischsten Weinbars der Stadt mit ihrem erlesenen Angebot. Möge das immer so bleiben!
Hier ist einfach immer etwas los. Winzer des Monats, Konzerte (u. a. mit Lokalmatador Hocky) und Verkostungsabende erweitern den Wein-Kosmos. Der ist mit einer Selektion von 600 Weinen aber ohnehin groß. Gemütliches glasweises Kosten ist an der Schank oder im Hof möglich.
Die Zahl an angebotenen Weinen ist riesig. 35 werden offen ausgeschenkt, 1500 Flaschen kann man sich ideal temperiert bringen lassen. Regelmäßige Seminare und Verkostungen (zweimal im Monat gratis) steigern die Lust auf Wein – aber auch auf Spirituosen und Spezereien.
Wer in Retz urlaubt, ist natürlich immer gut beraten, die naheliegenden Weingüter zu besuchen. Mindestens genauso gut aber funktioniert der Weg in die Vinothek am Hauptplatz für Gusto auf die Region. 50 gelistete Winzer mit 300 Weinen sind das beste Argument dafür.
In den Regalen stapeln sich gut 500 Weine, von berühmten Klassikern bis zu entdeckenswert Unbekanntem. Rund 20 davon gibt es glasweise zu verkosten. Für die ideale Begleitung sorgen Antipasti, Bruschetta und Tagesgerichte, auch die Spirituosenkarte ist umfangreich.
Aus dem Wein-Kompetenz-Lokal Fritz wurde das Mazerat. Heribert Steiner und Julia Brandl lassen ihrer Leidenschaft mit einer Karte freien Lauf, die alle Stückerln spielt: Wein von Tirol bis Teneriffa, dazu Craftbier und eine ebenso gut kuratierte Spirituosen-Selektion.
Die Lage gegenüber der Hauptuni macht diese Vinothek zu einem beliebten Treffpunkt für Weinliebhaber und Genießer. Die Auswahl an Weinen ist riesig, und es gibt unzählige außergewöhnliche Raritäten zu entdecken. Bei der Auswahl steht fachkundige Beratung immer zur Seite.
So stellt man sich eine Vinothek vor: 4000 Weine aus aller Welt, dazu ausgefallene Accessoires und erlesene Spirituosen. Seit mehr als 20 Jahren sorgt das Familienunternehmen an der Donau für leuchtende Augen bei Weinfreunden – nicht nur aus der Neigungsgruppe Wachau.
Diese Urgewalt der Genusserziehung hat aus seiner Spezereien- (und früher auch: Miederwaren-)Handlung das »köstlichste Eck Kärntens« gemacht. Das ist keine Floskel. Alpe Adria-Gourmandisen kennt niemand so wie Herwig Ertl. Ob Branzino oder Barolo-Sugo ist dabei einerlei.
Nicola Neumann widmet sich voll und ganz dem Champagner und verfolgt die Mission, die Komplexität, Eleganz und Vielfalt dieses edlen Getränks zu vermitteln. Mit Wissen und Leidenschaft berät sie Gäste und lässt in die faszinierende Welt des Champagners eintauchen.
Als Gastgeber hat Marcus Tomschitz schon Seehotels und Schweinefleisch-Tempel geführt. Mit Gourmandisen – in diesem Fall von seinen italienischen Freunden – kennt er sich also aus. Ins Glas kommt zu den deliziösen Antipasti nur, was auch der Padrone selbst trinken würde.
200 Weine, 40 Winzer und 30 glasweise Optionen – nicht nur beim legendären Weinarchiv des zweitältesten Weinguts der Nation schöpft man aus dem Vollen. Die ehemalige »Grangie« (= Lesehof) der Mönche ist heute als Gebietsvinothek des jüngsten DAC-Gebiets eine Genusszone.
Auch im 33. Jahr seines Bestehens keltert das inzwischen riesige Weingut Hillinger süffige Weiße, durchaus charakterstarke Rote und die eine oder andere besondere Lagenrarität. In der beliebten Mischung aus Shop und Bar werden dazu feine Snacks und Antipasti serviert.
Bevor (oder nachdem) man sich in die Südsteiermark stürzt, gibt es im »Genussregal« einen Querschnitt all ihrer flüssigen und festen Herrlichkeiten. Im Bistro warten neben Muskateller, Sauvignon Blanc und Co. auch Vulcano-Schinken, Käse und zahllose weitere Schmankerln.