Sonntags geöffnet – Restaurants in Frankreich
Lohnt sich: Ein Abstecher zum legendären Grand-Hôtel du Cap Ferrat, an der Spitze einer exklusiven Halbinsel gelegen. Umgeben von Aleppokiefern genießt man die hochelegante, provenzalisch-mediterrane Küche von Yoric Tièche und hochprämierte Weine.
Ein potenzieller neuer Stern am Firmament, der jetzt schon sehr hell leuchtet. Mit seiner von messerscharfem Purismus wie kraftvoller Raffinesse geprägten Küche hat sich das Powerduo Florencia Montes und Lorenzo Ragni, beide zuvor im Mirazur, rasch etabliert.
Samuel Victoris Menüs sind ein lustvolles Vergnügen: verspielt, originell, aber auch pur, mit vielen fein gestrickten Spannungsbögen, die Gerichte aromenstark, einprägsam und köstlich, dazu eine sensationelle Weinkarte und ein charmanter Service. Favorit!
In einem der schönsten Restaurants Nizzas kann man sich die feinfühlig komponierten Kreationen von Küchenchef Damien Andrews schmecken lassen: lackierte Seebrasse, Oktopuscarpaccio, Garnelenravioli mit Haselnussespuma. Terrasse und Veranda sind ein Traum.
Schickeria-Schuppen für Fortgeschrittene, allerdings ist das Essen – fantastische Hummerlinguine, perfekt zubereitete Seezunge, erstklassiges Vitello Tonnato – wirklich gut, mit Preisen so gesalzen wie der Parmesan. Dafür gibt es mit Gold gepimpte Desserts.
Luxuriöses Design-, Restaurant- und Barkonzept auf der sechsten Etage des ikonischen Hotels Anantara Plaza. Bei Deluxe-Sushi, Wagyu Picanha und getrüffeltem Hummersalat genießt man, einen frisch gemixten Cocktail in der Hand, den atemberaubenden Blick aufs Meer.
Das «Matsuhisa im Badrutt's Palace» ist eines von sechs exklusiven Premium-Restaurants des japanischen Starkochs Nobuyuki «Nobu» Matsuhisa. Die ehemalige Tennishalle mit imposanter Glaskuppel empfängt die Gäste mit opulenter Eleganz. Neben Sushi gibt es exquisite Gerichte in peruanisch-japanischer Fusion. Unser Omakase Surprise-Menü startet mit lauwarmen Tranchen vom Wolfsbarsch. Die cremige Textur vom Fisch harmoniert vorzüglich mit Knoblauchpüree, Ingwer, Gurke und einer frischen Ponzu-Sauce. Es folgt eine Variation von Sushi und Sashimi mit dem typisch peruanischen Twist à la Nobu. Die Seafood-Qualität ist bemerkenswert. Herausragend der Thunfisch mit pikanter Wasabisalsa, eine zarte Jakobsmuschel mit Yuzu-aromatisiertem Kaviar, einer in Amazu-Sauce leicht säuerlich eingelegten Garnele, Krabbenfleisch mit Tobiko Fischrogen und gratinierter scharfer Mayonnaise sowie Sashimi von der Gelbflossenmakrele mit fruchtigem Jalapeño und frischem Koriander. Dazu wird ein leicht rauchiges Dashi mit Wakame-Algen und Tofu serviert. Der Zwischengang, Sashimi-Salat mit Tataki vom Tuna und Lachs, Oktopus, Shiso und Senf-Zwiebel-Soja-Dressing, fällt etwas ab. Als Hauptgang folgt Nobus Signature Dish: Black Cod with Miso. Eine Tranche vom Alaska Kohlenfisch wird über drei Tage in Miso mariniert, im Ofen bei niedriger Temperatur gegart und dann grilliert, was ihm stark karamellisierte Ränder verleiht. Textur und Geschmack sind einzigartig. Ein wenig Misosauce à part und ein eingelegter Ingwerstängel machen aus diesem minimalistischen Gang ein perfektes Gericht. Eine Kaffee-Crème-brûlée mit Kakao-Crunch und Whiskyschaum macht Laune. Die Weinkarte? Eine Bibel!
Mit seiner Premiumlage an der Promenade des Anglais gehört das Le Méridien samt Bar und Dachterrassenrestaurant Peska zu den Hotspots der Côte d’Azur. Die Hotelküche schmeckt fantastisch: Doradenceviche mit Zitrusfrüchten, Schwertfisch mit Panisse.
Das vielleicht romantischste Restaurant Nizzas mit freiem Blick auf magische Sonnenuntergänge an einem ikonischen Ort der Stadt. Schwebend über dem Meer genießt man eine sommerlich-mediterrane Gourmetküche aus frischen, saisonalen Marktprodukten.
Auf dem Dach des AC Hotels Nice kann man zwischen Pflanzen und Meerblick wunderbar die Seele baumeln lassen, sei es bei Cocktails und Barsnacks am lagunenfarbenen Pool oder bei gefüllten Zucchiniblüten und Lachssteak mit Salicorn im gepflegten Freiluftrestaurant.
Etwas nüchtern gestaltetes Dachterrassenrestaurant im ansonsten prunkvollen Hôtel Aston La Scala. Ein Besuch lohnt sich trotzdem, vor allem an Sommertagen. Dann vibriert die Atmosphäre, und man hat einen fast schon kitschig schönen Blick auf die Stadt.
Kleine urbane Oase auf der farbenfroh gestalteten Dachterrasse des Hôtel Mercure. Fernab vom Trubel der Stadt und doch mittendrin kann man bei Cocktails und Snacks gepflegtes Laisser-faire üben. Abends regelrecht magisch: der direkte Blick auf Notre Dame.
Unweit des Cours Saleya ist das charmante Restaurant mit bezaubernder Dachterrasse beliebt bei Locals und Besuchern gleichermaßen. Bunte Karte mit kreativen, auch vielen vegetarischen Speisen in Tapas- oder Normalgröße. Reservieren empfehlenswert.